Am Sonntag den 7. Mai findet in Berlin-Kreuzberg zum zwölften Mal ein Konzertabend der Reihe Gレム丂丂 unter dem Motto “emotional alienation for auditory perception” statt. Eröffnet wird der Abend von der aus Israel stammenden Musikerin, Dichterin und Theaterfrau Hilà Lahav, die ein Set für Flöte und diverse Objekte spielen wird. Mathieu Sylvestre hat einen Sack von Feldaufnahmen, modularen Synthies und Loopeffekten im Gepäck und setzt den Abend mit einer Auslotung der “strains between natural soundscapes and artificial/electronic sound sources” fort. Thisquietarmy präsentiert danach seine Kunst der Weiterlesen
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Moving Noises Festival in der Christuskirche Bochum
Am 22. April findet in der Bochumer Christuskirche das von Midira Records kuratierte Moving Noises Festival statt. Unter dem musikalischen Motto “ambient drone and experimental rock music” haben die Veranstalter eine Reihe an renommierten Musikern respektive Klangkünstlern in den architektonisch und klanglich beeindruckenden Ort geladen. Zu den gleich mehrmals auftretenden Acts zählt Weiterlesen
Migration: Neues von Eric Quach und Jim Demos a.k.a. Houses of Worship
Die beiden Musiker Eric Quach (Thisquietarmy) und Jim Demos (Hellenica), die seit 2014 zusammen spielen und im Zuge dessen das gemeinsame Projekt Houses of Worship gründeten, bringen am 25. November den Nachforger ihres selbstbetitelten Debütalbums heraus. Die zwölf Tracks des neuen Albums “Migration”, in denen ambiente Elektronik und Gitarrendröhnung zu einer Einheit zerfließen, entstanden im Zuge von mehreren Live-Konzerten, die die beiden im letzten Jahr auf den Straßen ihrer Heimatstadt Montreal gaben. Weiterlesen
The Pleasure Drone: N, Dayin, Sarram und Thisquietarmy in Dresden
Am Freitag den 11. November, findet in der Alten Feuerwache Löschwitz im gleichnamigen Dresdner Stadtbezirk ein Konzertabend für Freunde gepflegter Dröhnung statt, verantwortlich zeichnen die Betreiber von Club Debil. Zu sehen ist Hellmuth Neidhards Projekt N, der bulgarische Ambient-Komponist Angel Simitchiev alias Dayin, das aus Sardinien stammende Soloprojekt Sarram des gelegentlich lärmenden Gitarristen Valerio Marras und zuguterletzt Thisquietarmy, das jedem regelmäßigen Besucher unserer Seiten hinlänglich bekannt sein dürfte. Weitere Informationen auf der FB-Veranstaltungsseite. Weiterlesen
Thisquietarmy, Munsha, nunofyourHypnodrone, Duchamp u.a. beim diesjährigen Borsig Amp Fest
Unter dem Motto “Electronic Wilderness in Industrial Landscapes” veranstaltet das Noisedownstairs-Kollektiv am 12. November das diesjährige Borsig Amp Fest im heute als Museum genutzten Kesselhaus des Evangelischen Krankenhauses Herzberge, Berlin-Lichtenberg. Weiterlesen
Cohesion: Neue Charity-Compilation auf Midira Records mit Nadja, Thisquietarmy u.v.a.
Das deutsche Label Midira Records hat unter dem Titel “Cohesion – We Stand Together For The People Of Ukraine” eine Download-Compilation zusammengestellt, deren Erlös verschiedenen Organisationen – Rotes Kreuz, Unicef, Bündnis Entwicklung Hilft – und deren aktueller Arbeit in der Ukraine und zu Unterstützung der aus dem Land geflüchteten zukommt. Vertreten sind insgesamt 23 Acts aus dem Umfeld des Labels, u.a. Aidan Baker, The Star Pillow, N, øjeRum, Dirk Serries, Nadja und Thisquietarmy. Weiterlesen
Thisquietarmy und N: Weitere gemeinsame Arbeit auf Midira
Nach dem erst im vorigen Herbst herausgebrachten “Zerstoeren” stehen Eric Quach alias Thisquietarmy und der unter dem lakonischen Kürzel N firmierende Hellmuth Neidhardt bereits mit einer neuen Zusammenarbeit in den Startlöchern, der Titel lautet dem bekannten Konzept folgend diesmal “Zerfall | Zerfallen”. Das diesmal aus einer LP und einer CD bestehende Release enthält Aufnahmen einer auf ein gemeinsames Konzert folgenden Studiosession (Duisburg 2019) und knüpft insofern an “Zerstoeren” an als dass dieses bereits einen Track aus dem Kontext enthielt. Das Doppel-Album erscheint in den nächsten Tagen bei Midira Records. Weiterlesen
Zerstören: Thisquietarmy, N und andere stellen einen Track vom Kopf auf die Füße und zurück
Midira Records bringen Ende des Monats ein Tape heraus, das verschiedene und aufgrund der jeweils Beteiligten sehr unterschiedlich klingende Versionen eines Tracks enthält. Das Stück entstand als eine Art Beiprodukt nach einer geplanten Studiosession, bei der Eric Quach (Thisquietarmy) und Hellmuth Neidhardt (N) ein auf zwei Gitarren basierendes Album aufnahmen – dieses soll übrigens im neuen Jahr erscheinen. Studiomann war Tobias Stieler, der außerdem als Drummer aktiv ist. Im Anschluss improvisierten die drei den genannten Track mit zwei Gitarren und Schlagzeug. Weiterlesen
Thisquietarmy und Hellenica mit neuer Kollaboration auf Somewherecold
Jim Demos und Eric Quach, zwei bekannte Größen der Experimental-Szene im kanadischen Montreal, bringen Mitte April ihr erstes gemeinsames Album heraus. “House of Worship”, das nach einer gemeinsamen Europatour ihrer Projekte Hellenica und Thisquietarmy entstand, ist eine Hommage an einen alten lokalen Veranstaltungsort und eine im Untergang oder zumindest stark im Wandel begriffenen Musikkultur. Filigrane, fast kosmische Ambientstrukturen, raue Dröhnung, wabernde Harmoniumklänge und metallenes Rattern sorgen für ein vielschichtiges und oft unvorhersehbares Klangbild, das im stimmungsvollen Rahmen einer kraftvollen Schwermut zusammengehalten wird. “House of Worship” erscheint als CD und Download bei Somewherecold Records. Weiterlesen
THISQUIETARMY: Unconquered 2008-2018 (10th Anniversary Edition)
Vor genau zehn Jahren brachte der in Montreal lebende Eric Quach, der bereits als Gitarrist der Shoegazer-Kapelle Destroyalldreamers in Erscheinung getreten war, sein erstes Soloalbum unter dem Namen thisquietarmy. “Unconquered” enthielt neun mit zahlreichen Effekten bearbeitete, ambiente Gitarrendronestücke, die sich v.a. durch ihr Fehlen von Statik vom immer unüberschaubareren Durchschnitt abhob. Weiterlesen
AARKTICA: In Sea Remixes
Ein Remixalbum zu besprechen ohne das Original zu kennen ist immer eine etwas heikle Sache, und im Falle von AARKTICAS „In Sea Remixes“ landete der Tonträger auch eher zufällig auf meinem Tisch. Dass ich das Thema dennoch nicht unter selbigen fallen lassen möchte ist, soviel vorweg, der Qualität der Arbeiten geschuldet, und immerhin wurde die Band des Amerikaners Jon DeRosa im deutschsprachigen Blätterwald bislang auch sträflichst vernachlässigt. Grund genug, das Werk etwas provisorisch wie ein Phänomen zwischen Album und Compilation zu betrachten und dennoch unter die Lupe zu nehmen. Weiterlesen