Kommenden Freitag lädt die Kreuzberger Galerie Zeitzone zu einem Konzert, das unter dem Motto “Post-spectral improvised music” elektronische Klänge und modulare Synthese mit dem Sound der Drehleier, engl. Hurdy Gurdy, zusammenführt. Zu sehen sind die Mehrfachinstrumentalistin Caroline Tallone und die Producer Francis Heery und Andreas Voccia.
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Archiv der Kategorie: News
A House for the Dead and a Porch for the Dying: Reissue des Klassikers von David E. Williams
Ankündigung: In Kürze erscheint auf dem Prose Nagge-Label zur Feier des dreißigjährigen Jubiläums die erste, zwei Scheiben umfassende Vinyl-Edition von David E. Williams’ drittem Album “A House for the Dead and a Porch for the Dying”, das seinerzeit beim hauseigenen Ospedale-Label auf CD herauskam. An dem Album waren zahlreiche befreundete Musiker beteiligt, u.a. Williams ‘ langjähriger Weggefährte Jerome Deppe. Die neue Edition enthält neben den von James Plotkin remasterten Albumtracks zahlreiche Demos und alternative Versionen. Das Release enthält eine Version des Original-Booklet und einen entsprechend größeren Druck des Cover-Artwork von Judith Schaechter. Williams selbst zitiert
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Moments Remixes: Moor Mother, Fennesz u.v.a. interpretieren Michael Vincent Waller
Ankündigung: Play loud! bringen im März ein Album heraus, auf dem insgesamt 15 Acts Stücke aus Michael Vincent Wallers drittem Longplayer “Moments” (Unseen Worlds 2019) präsentieren. Auf diesem wurden die Kompositionen des La Monte Young- und Bunita Marcus-Schülers von R. Andrew Lee am Piano und William Winant, Moments am Vibraphon interpretiert. Die nun vorliegenden Remixe offenbaren durch die recht unterschiedlichen, zwischen neuer Musik, Ambient, Avantrock und verschiedener Elektronik angesiedelten Stile der Interpretierenden zahlreiche Subtexte der Stücke. Beteiligt sind Moor Mother, Jlin, DJ Marcelle/Another Nice Mess, XiuXiu, Yu Su, Fennesz, Loraine James, Prefuse 73, Lex Luger, Jefre-Cantu Ledesma, Lafawndah, Carmen Villian, Levon Vincent, Tom VR und Ka Baird. Das Album erscheint als Doppel-LP und digital.
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Monday Concert: Oker, Derek Shirley und Seiji Morimoto im PAS Berlin
Kommenden Montag, den 20. November, ist das norwegische Quartett Oker, bestehend aus Torstein Lavik Larsen (Trompete), Adrian Fiskum Myhr (Kontrabass), Fredrik Rasten (Gitarre) und
Jan Martin Gismervik (Drums) im Berliner Petersburg Art Space zu sehen. Der Programmtext weiß folgendes über ihre Komposition und Improvisation kombinierende
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Tierra de Silencio: Neues Tape von Julio Tornero alias Madrelarva
Der spanische Producer und Klangkünstler Julio Tornero bringt in Kürze ein neues Tape seines Projektes Madrelarva heraus. “Tierra de Silencio” (dt. “Erde der Stille”) enthält laut Liner Notes “four long-form tracks, journeying through spacious rhythms, modular arpeggios and analogue bubbles” und war – inspiriert durch Künstler wie Conrad Schnitzler und Nurse With Wound – als Liebeserklärung an die “formative years and evolution of electronic music” konzipiert. Trotz letzterer Referenz offenbart sich die Musik in 
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Shadows From The Walls Of Death: Giftiges Release von Nonconnah
Cruel Nature bringen in den nächsten Wochen ein neues Album von Zachary und Denny Wilkerson Corsa alias Nonconnah als limitiertes Tape heraus. Der Titel “Shadows From The Walls Of Death” führt direkt in den thematischen Kosmos des Longplayers, der sich mit Vorfällen aus dem viktorianischen Zeitalter beschäftigt, bei denen Tapetenhersteller ihre Produkte mit Arsen vergifteten, um so ihre Kunden und z.T. auch Mitarbeiter in den Manufakturen umzubringen. 
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Blind Ecosystem: Neues vom Choeur tac-til
Am 21. November erscheint ein neues Album des 2012 von Natacha Muslera (Sängerin, Improvisatorin, Komponistin, Forscherin) ins Leben gerufenen Choeur tac-til – einem Chor, an dem blinde Sängerinnen und Sänger mitwirken und der schon aus diesem Grund ohne den visuellen Kompositions- und Performancemodus (Partituren, Dirigenz im klassischen Sinne) agiert und einem freien Improvisationsansatz folgt.
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The Buchla Suite: Stefan Schultze Large Ensemble mit umfangreichem Morton Subotnick-Tribute
Unter dem Titel “The Buchla Suite – A Handcrafted Tribute To Morton Subotnick” bringt der in Bern lebende Pianist und Komponist Stefan Schultze zusammen mit einem elfköpfigen Ensemble ein zwei CDs umfassendes “handgemachtes” Tributealbum für Morton Subotnicks Arbeiten mit dem von Donald Buchla entwickelten modularen Synthesizer heraus – handgemacht in sofern, dass die Neuinterpretationen ganz auf Synthies verzichten und die Arbeiten Subotnicks mit einem klassischen Jazz-Instrumentarium interpretieren. Beteiligt sind neben Schultze Leonhard Huen (Altsaxophon, Klarinette), Peter Ehwald (Tenor- und Sopransaxophon), Magnus Schriefl (Trompete), Elena Kakaliagou (Horn), Almut Kühne (Stimme), Roland Neffe (Marimba, Percussion), Shiau-Shiuan Hung (Vibraphon, Percussion), Peter Meer (E-Gitarre), Felix Henkelhausen (Kontrabass) und Tom Rainey (Drums). Das Album erscheint über das Label der Jazzwerkstatt.
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Moons Melt Milk Light: Neue LP von Anenon
Tonal Union bringen gerade eine neue LP des kalifornischen Mehrfachinstrumentalisten Brian Allen Simon heraus, der unter dem Produktnamen Anenon firmiert. “Moons Melt Milk Light” ist eine expressive, kunstliedartige Auslotung persönlicher Erfahrungen, basierend auf dem Einsatz von Tenorsaxophon, Bassklarinette, Klavier und Field Recordings, die in ihrer fesselnden Aussrucksstärke an Alben wie „Tongue“ (2018) und „Petrol“ (2016) anknüpft und zugleich den Schwerpunkt stark auf akustische Klangquellen legt.
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Iggy Romeu a.k.a. Mister Water Wet mit neuer LP
Soda Gong kündigen für Ende November ein neues Album des an einer Vielzahl von Instrumenten bewanderten Musikers Iggy Romeu und seinem Projekt Mister Water Wet an. Die auf Ray Cooder-Gitarren, Banjo, Orgel, Streichern, Klarinette und rumpelnder Perkussion gebauten Stücke auf “Cold Clay from the Middle West” markieren – wenngleich in stets soundscape- statt songorientierter Weise – eine deutliche Hinwendung des Musikers zu einem heute gerne als nostalgisch markierten Stil, der vom
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I.M.B.: Reissue des Klassikers von Maurizio Bianchi
Auf Steinklang erschien vor Kurzem die zweite offizielle Tape-Edition von Maurizio Bianchis frühem Longplayer “I.M.B.”, die von Soundohm als “the most intense M.B.” und “true experimental music classic” bezeichnet wurde. Das Album erschien 1980 ebenfalls auf Kassette im Privatvertrieb und wurde, abgesehen von einer Reihe an inoffiziellen Releases, erstmals 
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Terrain Vague: Debüt von Mesmer
Ankündigung: Ende November veröffentlichen die Kopenhagener Emil Jensen, Victor Dybbroe und Anders Filipsen, die bereits in verschiedenen Konstellationen aktiv waren, ihr erstes Album unter dem Projektnamen Mesmer, das Intro mit seiner spannungsvoll-cinematischen Atmosphäre und ein weiterer Track sind bereits im Stream zu hören. Den Grundstein zu “Terrain Vague” legten Ausflüge des Trios in die ebenso von Natur wie von Erzeugnissen der Zivilisation geprägten Umgebung ihrer Stadt zur Erforschung der auditiven Landschaft und zum Sammeln interessanter und repräsentativer Feldaufnahmen. Im Anschluss wurde eine Auswahl des Materials bearbeitet und durch 
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A Shadow Homeland: Zachary Corsa und David Colohan debütieren als Look To The North
Unter dem Projektnamen Look To The North bringen David Colohan (United Bible Studies, Raising Holy Sparks) und Zachary Corsa (Nonconnah, Lost Trail) in Kürze ein gemeinsames Tape heraus. “A Shadow Homeland”, das die beiden bereits vor zwei Jahren von Tennesee und Irland aus im Rahmen einer Korrespondenz aufnahmen, enthält vier unterschiedlich lange 
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Gloria de Oliveira auf Wintertour durch Europa
In den nächsten Tagen startet die bis Anfang Februar andauernde Wintertour der deutsch-brasilianischen Sängerin und Schauspielerin Gloria de Oliveira durch insgesamt fünf europäische Länder, bei denen ein Großteil der Konzerte im deutschsprachigen Raum stattfinden. Bei den Terminen in Berlin und München wird der Komponist, Produzent und David Lynch-Kollaborateur Dean Hurley mit auf der Bühne stehen, mit dem die Sängerin vor gut einem Jahr das vielbeachtete
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Konzert mit Slow Slow Loris, Stereocilia, Heidrun Schramm und Nicolas Wiese
Anfang Dezember geht die Berliner Konzertreihe Glass mit drei Auftritten in die mittlerweile fünfzehnte Runde. Headliner sind die nach einem possierlichen Bewohner Madagaskars benannten Slow Slow Loris, ein zwar lokales, aber keineswegs dauerpräsentes Duo, dessen zwischen Lärm und melodischer
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Improvisation International: Quatuor BRAC im Exploratorium Berlin
Am 12. November lädt das Exploratorium Berlin zu einer neuen Folge der Konzertreihe Improvisation International, diesmal mit einem Auftritt des Streichquartetts Quatuor BRAC, bestehend aus Tiziana Bertoncini (IT/AT, Violine), Soizic Lebrat (FR, Cello), Benoît Cancoin (FR, Kontrabass) und Vincent Royer (FR/DE, Bratsche). Im Programmtext wird u.a. auf die vielfältige Spielweise der Saiten hingewiesen: “Improvisation is both the core competence and the preferred repertoire of this string quartet. The
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Ngunmal: Neue CD von Amby Downs
In Kürze erscheint auf Room40 der neue Longplayer der in Austrlien beheimateten Ambient- und Noise-Künstlerin Tahlia Palmer alias Amby Downs. Die beiden längeren Stücke, von denen es bereits Auszüge zu hören gibt, entstanden z.T. in Zusammenarbeit mit Lawrence English und Paul Ceraso und sind ursprünglich Teil zweier audiovisueller Installationen, deren Filmmaterial beim Erwerb des Albums erhältlich ist. Die beiden Klangkunsttracks basieren auf einer Vielzahl an Soundmaterialien und sind in Struktur und Fülle recht unterschiedlich gestaltet. Das Album erscheint als CD und zum Download. 
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New Standard: Neue Auragraph-LP auf Dais Records
Dais bringen Ende des Monats eine neue LP des texanischen Producers Hector Carlos Ramirez alias Auragraph heraus, die in den Worten des Labels acht tanzbare Progressive Vaporwave-Stücke zwischen “cosmic acid house” und “liquid rave glide” enthält. Das Album ist auch digital erhältlich.
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A Reassuring Elsewhere: Zweiter Teil der Reihe von Phillippe Petit
Mitte des Monats erscheint der zweite Teil der Albumreihe “A Reassuring Elsewhere” von Phillippe Petit, mit der der Musiker seine kreative Erkundungstour durch frühe elektronische Musik und einer auf wesentliche Elemente heruntergebrochene Klassik fortsetzt – “with one eye on the uncanny present”, wie es beim Label Oscillations heißt, das die Musik als “a warm, angular, comforting trip through frequencies both familiar and abstract” beschreibt und dabei mit “Neoclassical dynamics meet the high modernist austerity of Schoenberg, but bathed in sunlight” eine mehr als differenzierte Kategorie anbietet. Die über weite Strecken reizvoll ratetrnden und brummenden Stücke auf Chapter II basieren zum Großteil auf Klaviereinsatz, bei dem das Instrument mit Objekten verschiedener Materialien wie 
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