Kurzentschlossenen sei heute noch ein Dreifachkonzert im Hinterraum in Berlin-Lichtenberg empfohlen. Zu sehen ist u.a. das obskure Spar Hornet, ein Name hinter dem sich Gerüchten zufolge der in vielen Richtungen aktive Musiker und Autor Rasp Thorne verbergen soll. Ferner ein weiteres Solokonzert der aus Litauen stammenden Klangkünstlerin Augusté Vickunaitė, bei dem Reel-to-Reel-Bänder zum Einsatz kommen sollen. Nicht zuletzt dann das Dreiergespann aus su dance110 (Vocals, Elektronik), Margaret Unknown (Lap Steel, Vocals) und Teresa Riemann (Drums, Vocals).
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Teresa Riemann: Neues Tape und Konzert mit Gästen
Am zweiten November stellt Teresa Riemann im Rahmen eines Releasekonzertes in Berlin ihr neues Album “Caracoler dans les abattoirs” (“Schnecken in Schlachthäusern”) vor, das als Tape und digital bei Gaffer Records erscheint. Zu ihrem “Psychotic Noisepunk” und ihren auf Solodrumming, Stimme und Effekten basierenden neuen Tracks heißt es im
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Organ Sequences IX: DuChamp, Teresa Riemann, Bryan Eubanks und Jean-Luc Guionnet in der Berliner Taborkirche
Am Sonntag den 8. September findet zum neunten Mal das von Romain Camille Bertheau kuratierte Musikfestival Organ Sequences in der Berliner Taborkirche statt. Wie in zurückliegenden Folgen wird die Orgel vor Ort genutzt, gleichzeitig stehen andere Experimentalmusikerinnen und -Musiker unterschiedlicher Couleur auch der Bühne. Den Orgelpart übernimmt diesmal der
Headliner Jean-Luc Guionnet, der im Free Jazz und der Freien Improvisation zuhause ist und auch als Saxophonist bekannt ist. Weitere Acts sind der in Berlin lebende amerikanische Klangkünstler Bryan Eubanks mit einem Set u.a. für Glockenspiel, die Drummerin und Vokalistin Teresa Riemann und die auch aus verschiedenen Bands bekannte Dröhnerin DuChamp, die diesmal ein elektronisches Set spielen wird. Die Veranstaltung beginnt zeitig!
Sonntag, 08.10.2023
Einlass 18:30 Uhr
Taborkirche
Taborstraße 17
10997 Berlin-Kreuzberg
TERESA RIEMANN: Trébuchement Persistant
Teresa Riemanns Tape “Trébuchement persistant” beginnt mit der Wucht der Entschlossenheit. Schon das eröffnende Stück “All we could bury” enthält im kleinen eine Vielfalt an Stimmungsnuancen, die für ein kleines Album gereicht hätte. Wie bei einer Tür, die man zufällig öffnet und die zu einer schon voll im Gange befindlichen Party führt, fällt man wie zufällig in diesen Song in dem alles – Barpiano, perkussives Hantieren, heftiges Gedresche, das nie nur Lärm ist, und einen Hauch von Jazz und Kabarett – wie Weiterlesen