Obwohl der Name Margenrot für eine recht opulente Form experimenteller Elektronik steht, bewahrt sich die Musik doch eine durchweg geheimnisvolle Aura – vielleicht weil die zahlreichen Samples und Sprachfetzen auf ihrem bisher einzigen Release “Zangezur” diffus und unverständlich bleiben, vielleicht aber auch, weil die Kombination ritueller, zum Teil noisiger Elektronik mit Themen der Geschichte des mittelalterlichen Armeniens ebenso ungewöhnlich anmutet wie das Weiterlesen