Wer sich vor der zunehmenden Verhipsterung des Black Metals sorgt, der sollte einfach bedenken, dass es für jede (Post-)Black Metal-Band, die auf Corpse Paint, satanische Texte und nicht entzifferbare Logos verzichtet, wahrscheinlich zwanzig “true” Undergroundkapellen gibt, die ihre verrauschten Demos auf Kleinstlabeln veröffentlichen, insofern sollte auch den nach der ersten Zusammenarbeit Werner Herzogs mit Klaus Kinski benannten und aus Manchester stammenden Agvirre, die den Zorn damit zumindest indirekt im Namen tragen, ein Ohr geliehen werden, denn ihre Debüt-EP ist eine starke Veröffentlichung. Weiterlesen