Die meisten Noisefreunde kennen Kakawaka v.a. als Liveact. Unter dem Namen, der nur zufällig an das kanadische Ureinwohnervolk der Kwakwaka’wakw erinnert, bereichert Christoph Petermann seit einigen Jahren ausgewählte Musikveranstaltungen mit etwas, das in der Experimentalszene längst selten geworden ist: Eine Mischung aus Performance und Lärm, die in ihrer radikal primitivistischen Einfachheit keineswegs wie Pendant XYZ klingt. Kakawaka ist große Comedy, auf eine Art, die sich schon lange totgelaufen hätte, würde das Konzept mit einer Weiterlesen
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GERÖLLGERÄTE: Emmenhausen
Mein geschätzter Großvater war mit seiner Popkritik ganz auf der gängigen Frankfurter Linie. Generell kein Freund ausufernder Diskussionen, beschränkte sich sein Beitrag allerdings auf das Statement, dass er die Rolling Stones gerne einmal mit den Flying Stones bekannt machen würde. Dass ich mir das noch in den 90ern anhören durfte, geht rückblickend in Ordnung und ist ohnehin ein anderes Thema. Aber Geröllgeräte hätte er sicher gemocht. Weiterlesen