Zoharum bringen zum 25 Jubiläum eine neue Edition von Vidna Obmanas Debütalbum “The River of Appearance” heraus. Das Album, das seinerzeit bei Project Records herauskam, gilt heute als einer der Klassiker eines weltmusikalisch ausgestalteten Ambientsounds, bei welchem akustische Instrumente aus den Traditionen verschiedener Kulturen – unterschiedliche Flöten, Ocarina, Harmonium – mit Zweckentfremdetem wie Flaschen und Töpfen sowie
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Schlagwort-Archive: Dirk Serries
A New Wave of Jazz: Alan Wilkinson, Dirk Serries, Pierre Gerrard, Arvind Ganga, Riccardo Marogna
Das von Dirk Serries, u.a. auch bekannt als Vidna Obmana, ins Leben gerufene A New Wave of Jazz-Label ergänzt seine ohnehin umfangreiche Diskographie durch drei weitere Jazz-Releases der freien Form. Alan Wilkinsons und Serries’ Album “One in the Eye” bietet eine Mischung aus Studio-und Live-Tracks mit Gitarren, Stimme und verschiedenen Blasinstrumenten. Für die Aufmerksamen und
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Solo Acoustic Guitar Improvisations I von Dirk Serries
Mit “Solo Acoustic Guitar Improvisations I” ist nun der erste Teil von sieben geplanten Releases erschienen, die der belgische Musiker und Klangkünstler Dirk Serries den Archtop- oder Schlag-Gitarren der Marke Hörfner zu widmen plant. Auf dem vorliegenden Album, das u.a. auf hundert LPs herauskommt, spielt Serries ein Modell von 1957 und entlockt ihm verspielte, mitunter sperrige melodische Muster.
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CELER / DIRK SERRIES: Background Curtain
Bei einem Dauerproduzenten wie Will Long alias Celer, der keine Pause zu kennen scheint und in den letzten Jahren dutzende Releases herausgehauen hat, bleibt es nicht aus, dass sich der eine oder andere Entwurf als Sackgasse erweist, auf die der eigene kreative Fluss mit einer Blockade reagiert. Manchmal mag der Papierkorb der beste Freund des Schaffenden sein, doch wenn da Gefühl nicht losbekommt, dass in einem scheinbar unbearbeitbaren Fragment doch noch Potenzial steckt, liegen zwei Lösungen nahe: Die eine wäre, etwas Weiterlesen
N + [BOLT]: N (30) / [BOLT]
Vielleicht ist die (relative) Popularität des Drones auch der zunehmenden Akzellierung vieler Lebensbereiche geschuldet, lässt sich somit vielleicht als Reaktion auf eine Welt sehen, in der die Halbwertszeit eines Mobiltelefons den Takt vorgibt, die noch von Marinetti beschworene „befreiende Unendlichkeit“ der Geschwindigkeit im Korsett des nächsten, angesagtesten Apps eingesperrt ist und der einzige Rausch der des Konsums ist. Vielleicht ist das aber auch nur eine Wunschvorstellung und letztlich spielt das bei der Beurteilung dieser sehr starken Veröffentlichung natürlich auch keine Rolle. Weiterlesen