Pondscater plus drei DJs in der Düsseldorfer Schleus Zwei

Ganze zweieinhalb Monate nach seinem vorigen Auftritt ist der Düsseldorfer Producer Alex Ganz a.k.a. Pondscater erneut live im der Musikbar Schleuse ZWEI in den Räumlichekiten des Bilker Bunker im Herzen der nordrhein-westphälischen Hautstadt zu sehen. Auf dem Programm steht algorithmische Elektronik in der Kraftwerk-Nachfolge, wobei letzteres vielleicht sowohl als musikalische als auch aus Weiterlesen

TG Mauss, Holger Hahn und Pondskater beim diesjährigen Hauch Records Special in Düsseldorf

Am Donnerstag, den 15. August, findet in den Räumen des Düsseldorfer WP8 Künstlervereins ein Themenabend des Hauch Records-Labels statt. Live zu sehen sind einmal das aus verschiedenen Konstellationen und Soloarbeiten bekannte Duo TG Mauss und Holger Hahn, das laut Programmtext auf jeweils vier Gitarren und Amps basierenden Weiterlesen

Pondskater: Konzert in der Düsseldorfer Schleuse ZWEI

Der Producer Alex Ganz alias Pondskater, dessen Track “Reverse Interlock” auf der jüngsten “Mischpoke”-Compilation von Hauch Records in einem Remix von Oval vertreten war, tritt am Samstag den 15. Juni in seiner Heimatstadt Düsseldorf, genauer in der Musikbar Schleuse ZWEI im Bilker Bunker auf. Auf den Programm steht eine audiovisuelle Live-Coding Performance mit erratischem Downbeat. Stefan Jürke a.k.a. YürkE rundet den Abend mit einem DJ-Set ab. Die Veranstaltung ist teil der Reihe Tonal Designs from Dus. Weiterlesen

V.A.: Mischpoke #2

In einer Auflage von 333 Exemplaren erscheint der zweite Teil der wortspielerischen Serie von Hauch Records – den ersten hatten wir Anfang letzten Jahres hier besprochen – und trägt auf dem Cover den augenzwinkernden Hinweis „Note for allergic persons: Contains traces of…“, um dann alle Beteiligten aufzulisten. Wie schon beim Vorgänger lassen sich die einzelnen Künstlerinnen und Künstler kategorisieren als die „Verändernden“ und die „Veränderbaren“. Weiterlesen

YÜRKE: Not Available

Stefan Jürke aus Düsseldorf, der unter dem Namen YürkE eine Reihe von EPs und Tapes herausgebracht hat, veröffentlicht auf Hauch Records mit dem schlicht betitelten „Not Available“ sein erstes Album auf Vinyl. Sich selbst beschreibt er mit den Worten „::Electronic Music:::LiveSets, Performances:::DJ:::Produktion:::Soundart:::Collage:::“. Das Cover des Albums ziert eine Collage von Norika Nienstedt mit einer Kontrastierung von brutalistischer Architektur und einer Pferdestatue, aus der ein seltsamer Hybrid entsteht. Weiterlesen

HÜGELMANN / COPPER BEACH: Splitter #1

Den Titel dieser auf Hauch Records erschienenen Splitveröffentlichung lässt sich sicherlich im doppelten Sinne lesen, denn neben dem wortspielerischen Hinweis auf die Aufteilung dieses Albums, könnte man das auch so verstehen, dass es sich bei den Beiträgen nur um Teile eines (umfangreicheren) Ganzen handelt, schließlich enthält „Splitter #1“ insgesamt nur drei Stücke, ein (langes) von Hügelmann, zwei von Copper Beach. Weiterlesen

PVNCTVM: Armand

Gerade ist bei Hauch-Records das Album „Armand“ des Projekts PVNCTVM aus Köln erschienen. „PVNCTVM is a SOUND COLLAGE PROJECT formed by Kaspar Clemens in 2022“, heißt es lapidar auf der Bandcampseite. Mit dem Projektnamen wird Bezug auf Barthes’ in seiner Studie über die Fotografie, „Die helle Kammer“ gemachte Unterscheidung von studium und punctum genommen: Punctum meint, sehr vereinfacht gesagt, dass ein scheinbar unbedeutendes Detail auf einem Foto den Betrachter unbewusst anspricht,  irritiert, bzw. im doppelten Wortsinne, wie es bei Barthes heißt, „besticht“. Weiterlesen

V.A.: Mischpoke #1

Das Label Hauch-Records war auf diesen Seiten zuletzt mit dem hervorragenden Martin Weinreich-Album „Points of Entry“ Thema. Die Zusammenstellung „Mischpoke #1“, mit einem von Kim Collmer gestalteten Cover, soll eine neue 12”-Reihe einleiten. Insgesamt vier Künstler sind auf dem Album vertreten und zwar diejenigen, die die ersten vier Veröffentlichungen des Labels ausmach(t)en. Weiterlesen

MARTIN WEINREICH: Points Of Entry (1989-1995)

Auch wenn (Auto-)Biographien oft den Eindruck vermitteln (wollen), die Vergangenheit ließe sich aus der Distanz problemlos wiederherstellen, ganz so, als könne man eine diffus-amorphe Masse von scheinbaren Erinnerungen in eine klar abgrenzbare Chronologie bringen, so handelt es sich dabei doch eher um eine dem Wunsch nach besserer Lesbarkeit und Kontrolle geschuldete Re-Konstruktion. Weiterlesen