Im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Geister, Dschinns & Avatare” ist am 4. März die Band Die Wilde Jagd im Berliner HAU (Hebbel am Ufer) zu sehen, zusammen mit Frontmann Sebastian Lee Philipp (Gesang, Gitarre, Elektronik) stehen Cellistin und Sängerin Lih Qun Wong und Drummer Ran Levari auf der Bühne. Im Zentrum der Show stehen die Stücke des neuen Albums “Ophio”, das vor kurzem ein neues Kapitel im poetischen Avant-Kraut-Pop-Kosmos des Projektes eröffnete. “Mit dem Gleichnis einer fortwährenden Häutung als Bild für Transformation überführen Weiterlesen
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Limpe Fuchs und Afrorack im Berliner HAU
Für Kurzentschlossene in Berlin und Umgebung: Am 28. Januar spielen die legendäre Improv-Musikerin Limpe Fuchs und der aus Uganda stammende Synthie-Bastler Brian Bamanya alias Afrorack, dessen Künstlername natürlich auf Eurorack anspielt, ein gemeinsames Konzert im Berliner Hebbel am Ufer. Das rund 45 Minuten dauernde Konzert ist Teil der von Piranha Arts (Berlin) und der Boutique Foundation / Nyege Nyege Collective (Kampala) initiierten Reihe Afropollination, transnationales Laboratorium für klangliche Erkundungen, sowie im Rahmen der diesjährigen CTM. Weiterlesen
William Basinski / Lawrence English / Marta de Pascalis im HAU, Berlin
Im Herbst brachten William Basinski und Lawrence English ihr erstes gemeinsames Album “Selva Obscura” (Temporary Residence) heraus, mit dem sie in Anlehnung an Dante Formen der Melancholie in subtilen, verrauschten Klangflächen erforschten. Weiterlesen
Wounded Galaxies Tap at the Window. Cyclobe am 30.01.14 in Berlin auf dem CTM-Festival
Stephen Thrower und Ossian Brown debütierten 1999 mit „Luminous Darkness”, einem anspruchsvollen, unglaublich dichten Album von Geräuschmusik, das Throwers langjährige Mitwirkung bei Coil verriet, aber weniger am Song orientiert war. Der Nachfolger „The Visitors“ knüpfte daran an, enthielt allerdings einige wesentlich längere, ausufernde Tracks, die durchaus dazu geeignet waren, die Pforten der Wahrnehmung zu reinigen und zu erweitern. Das dritte Album war ihre (Re-)Interpretation bzw. (Neu-)Bearbeitung von Nurse With Wounds „Angry Eelectric Finger“ und trug den Titel „Paraparaparallellogrammatica“. Auf allen diesen Veröffentlichungen kombinierten Cyclobe die elektronischen Klänge mit akustischen Instrumenten, wie z.B. Geige, Klarinette, Cello, Drehleier. Dadurch entstand eine Musik, die dicht und verdichtet war und auf die das oft überstrapazierte Adjektiv organisch mehr als zutraf. Weiterlesen