Mit etwas Glück und der Gunst des Zufalls könnte es passieren, dass einem irgendwann in einer urigen Kaschemme ein etwas schräges, aber ungemein treffsicheres Tremolieren entgegen schallt. Ins Gespräch mit der Begleitung vertieft und mit dem Drink seiner Wahl in der Hand nimmt man das stimmungsvolle Spiel der stromlosen Gitarre zuerst nur als Hintergrundbeschallung wahr, und erst wenn die eigensinnige Frauenstimme, fragil und energisch zugleich, die Geschichte eines ungeduldigen Pyromanen anstimmt, der ein ganzes Stadtviertel abfackelt, lässt man sich dann doch etwas bereitwilliger ablenken. Weiterlesen