In ihrer Selbstbeschreibung klingen PAS Musique erfrischend old school, und zwischen den Zeilen lugt sogar etwas hervor, dass in unserer Zeit, gerade in „subkulturellen“ Millieus, längst unter dicken Schichten aus Abgeklärtheit und Coolness verschüttet scheint – ein kleines bisschen Idealismus. Die vier New Yorker, die die sogenannte Experimentalmusik schon weit länger bereichern, als Discogs suggeriert, arbeiten nach dem Credo, dass aus potentiell jedem Geräusch Musik entstehen kann, auch ohne stringente Rhythmen, vertraute Harmonien oder gar die gängigen Muster eines Songs. Ihr Ziel ist eine ganz eigene Welt der Schönheit aus fremdartigen Klängen. Bei all dem sind sie wahrlich nicht die ersten, aber ich hielt es schon immer für eine Weiterlesen