Seit Gründung Mitte der 90er spielen Amber Asylum eine Musik, bei der Streicher ins Zentrum gerückt werden und die man vielleicht in Ermangelung eines besseren Begriffs als eine Form der Kammermusik bezeichnen könnte, was m. E. besser passt als das Label Postrock, das die Band selbst auf ihrer Website verwendet und das oft auch in Rezensionen fällt – was sicher auch damit zu tun haben mag, dass Kris T. Force, die seit Anbeginn die einzige Konstante im Lineup ist, in den letzten Jahren auch u.a. durch ihre Arbeit mit Steve von Till in einem Postmetal/Postrock-Kontext rezipiert und verortet wird. Weiterlesen