Opal Tapes bringen dieser Tage ein neues Album von Audiovisual Artist Agnes Haus heraus. Hinter den abgedunklten, streckenweise rituell-ambient eingefärbten Klanglandschaften, die schwerpunktmäßig wohl auf dem Einsatz modularer Synthies basieren, verbirgt sich eine persönliche Geschichte, die die Künstlerin in den Liner Notes berichtet: “A few years ago I unceremoniously came out as non binary – an infinitely hard decision for me – actually dealing with something I have perpetually kept secretive – my identity. I was always so bent on being silent, elusive and impenetrable to the point of creating multiple personalities under different alias’s to help me deal with it all. Weiterlesen
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Transcendent: Neue CD von Frederic Arbour alias Purgate
Mitte des Monats bringen Aesthetical in Kollaboration mit Opal Tapes das neue Purgate-Album “Transcent” heraus, hinter den halllastigen, oft metallenen Sounds und den oftmals verspielten Texturen der atmosphärisch dichten, analogen Technostücken steht mit dem in Frankreich lebenden Kanadier Frédéric Arbour der Gründer und Betreiber des erstgenannten Labels und dessen Mutterunternehmens Cyclic Law. Vor knapp vier Jahren debütierte Arbour, der neben seiner Labelarbeit in eine ganze Reihe an Kollaborationen verwickelt ist, mit dem Projekt bei Aufnahme + Wiedergabe mit “Elemental”. Das Album erscheint als CD in 300er Auflage und zum Download. Weiterlesen
IL SANTO BEVITORE: Water and Tears
Schmerz, Trauer, vielleicht Wut und immer wieder jenes Element, das gerade aufgrund seiner relativen Nähe zur Form umso formloser erscheinen kann, bevor es alles in seinem Fluss mitreißt – All dies und sicher einiges mehr klingt in dem Albumtitel “Water and Tears” an, und schon in dem schrillen, kreisenden Loop des kurzen Openers “A Spell on You” zeigt sich, dass dieses Album seine Hörer nicht in Ruhe lassen will, trotz der angenehmen Dröhnung, die sich irgendwann im Hintergrund abzeichnet. Weiterlesen
FUTURO DE HIERRO: Paso en el Vacío
Wie viele Musiker, die auch als Veranstalter und Labelbetreiber auftreten, ist Viktor Hurtado aus Barcelona ein leidenschaftlicher Kollaborateur, in der Vergangenheit berichteten wir über Huan, sein dröhnendes Duett mit Jochen Arbeit, sowie über Ordre Etern, seine wuchtig-perkussive Post Industrial-Band, die wohl fürs erste auf Eis gelegt scheint. Futuro de Hierro ist eines seiner raren Soloprojekte, und mit diesem schickt er sich an, neue Kombinationsmöglichkeiten des Treibenden, Schweren, Dunklen und Atonalen zu erforschen. Weiterlesen