All Living Things: Park Jiha kündigt ihr viertes Album an

Die koreanische Multiinstrumentalistin und Komponistin Park Jiha bringt im neuen Jahr ihren vierten Longplayer unter dem Titel “All Living Things” heraus, der an die Entwicklungen ihrer zurückliegenden Alben wie “Philos” und “The Gleam” anknüpft: Die präzise verwobenen Klänge traditioneller koreanischer Instrumente – darunter Piri, Yanggeum und Saenghwang – verschmelzen mit zeitgenössischen elektronischen Elementen und schaffen so eine schimmernde, beinahe meditative Klangwelt. Weiterlesen

Kiezsalon: Mario Batkovic, Hatis Noit, Park Jiha and Maria W Horn in den Berliner Gärten der Welt

Der nächste Berliner Kiezsalon findet am 18. Juni Open Air in den am östlichen Stadtrand gelegenen Gärten der Welt statt und beeindruckt mit vier hochkarätigen Acts. Zu sehen sind Performances des in Sarajevo geborenen und heute in der Schweiz lebenden Akkordeonisten Mario Batkovic, der japanischen Stimm-Performerin Hatis Noit, der koreanischen Multiinstrumentalistin Park Jiha and der schwedischen Musikerin Maria W Horn. Auch ohne unbedingt einen Weiterlesen

The Gleam: Park Jiha mit ihrem dritten Album

Die koreanische Multiinstrumentalistin Park Jiha bringt Ende Februar ihr drittes Soloalbum heraus. “The Gleam”, dessen Konzept in Teilen auf eine Performance in einem südkoreanischen Museum zurückgeht, wurde wie schon der Vorgänger “Piri” rein solo eingespielt, Yihas Instrumentarium umfasst die der Oboen verwandte und zuletzt titelgebende Piri, die auf dem Cover abgebildete Mundorgel namens Saenghwang, das koreanische Hackbrett Yanggeum und Glockenspiel. Inspiriert wurde die Musik von der Wahrnehmung des Lichts in unterschiedlicher Intensität und verschiedenen Kontexten. “The Gleam” erscheint Ende des Monats als LP, CD und Download bei Glitterbeat. Weiterlesen

PARK JIHA: Philos

Obwohl die Multiinstrumentalistin Park Jiha bereits seit 2016 unter ihrem eigenen Namen Musik herausbringt und seitdem ihr Bandprojekt 숨[suːm] auf Eis gelegt hat, ist erst das gerade erschienene “Philos” ein Soloalbum im engeren Sinne. Für dieses Werk spielte sie alle Instrumente – die einer Oboe vergleichbare Bambusflöte namens Piri, das dem Hackbrett ähnliche Yanggeum, eine koreanische Mundorgel namens Saenghwang sowie diverse Perkussions-Instrumente – selbst im Studio ein und komponierte so eine Musik, deren Weiterlesen

My instruments are a means to tell my stories. Interview mit der koreanischen Musikerin und Komponistin Park Jiha

Park Jiha spielt verschiedene Blas- und Perkussions-Instrumente der traditionellen koreanischen Musik, auf ihrem Debüt Communion verbindet sie dies mit Saxophon, Schlagzeug und anderen modernen Klangquellen. Ihre Musik enthält, wie sie im Interview sagen wird, einiges an typisch koreanischen Empfindsamkeiten, doch auch ohne Einblick in diese fremde Tradition kann man jenseits exotisch-romantischer Projektionen manch Vertrautes in ihrer Musik finden. So sehr die verschiedenen Einflüsse ihre Kompositionen und ihre Spielweise automatisch prägen mögen, ist ihr Ansatz doch ein spontaner, und die wichtigsten Antriebe findet sie in ihrer eigenen, individuellen Biografie. Über diese und manch anderes sprachen wir im kürzlich geführten Interview. Weiterlesen

My instruments are a means to tell my stories. Interview with Korean musician and composer Park Jiha

Park Jiha plays various traditional Korean woodwind and percussion instruments and on her debut album “Communion” she combines them with saxophone, drumkit and other modern sound sources. As she is pointing out in the interview, her music contains a lot of typical Korean sensibilities, but even without any insight into this tradition, you can find some familiarity in her music far beyond exotic-romantic projections. As much as the different influences may automatically shape her compositions and her playing, her approach is of a spontaneous kind, and the most important inspirations are found in her own individual biography. We talked about these and many other things in this recent interview.
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PARK JIHA: Communion

In Südkorea, vornehmlich in Seoul, gibt es eine kleine rührige Szene von jungen Musikern, die von klein auf mit der sogenannten Gukak, der traditionellen Musik ihres Landes vertraut sind, die irgendwann aber – nicht nur durch Aufenthalte im Westen – mit anderen Stilrichtungen wie Jazz oder diversen Electronica in Berührung gekommen sind. Auffallend oft kommen dabei Resultate zustande, die belegen, dass Hybride aus traditioneller und moderner, östlicher und westlicher Musik keine zusammengekleisterten Konstrukte sein müssen, sondern wie Weiterlesen