Unter den Künstlern, die in den 80ern erfolgreichst dunkle Musik spielten und Kultstatus erreichten, haben es nicht viele souverän in das neue Jahrtausend geschafft. The Cure hatten zwischen 1980 und 1989 eine phänomenale Phase mit teils makellosen Alben: von dem kargen „Seventeen Seconds“ mit dem signature tune „A Forest“ über den Trauermarsch, der „Funeral Party“, von „Faith“ bis hin zur Apotheose und dem gleichzeitigen Endpunkt der Finsternis mit „Pornography“ (1982), wo die letzten Worte konsequenterweise nur noch „I must fight this sickness, find a cure“ heißen konnten und nach dem Robert Smith eine Popphase einläuete. Weiterlesen