Am 23. April erscheint der erste Teil einer geplanten Trilogie an Alben von Steve von Tills Soloprojekt Harvestman. Die drei Teile sind von den Veröffentlichungsterminen her auf drei Vollmonde gelegt, die beiden Nachfolger erscheinen am 21. Juli und am 17. Oktober, womit dann Ostermond, Heumond und Weinmond abgedeckt sind, oder in den englischen Bezeichnungen Pink Moon, Buck Moon und Hunter Moon. Die Trilogie hat sich bereits als bisher ambitioniertestes Werk des Projektes herumgesprochen, das den englischen Namen des Weberknechtes als Künstlernamen gewählt hat. Weiterlesen
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WOLVES IN THE THRONE ROOM: Thrice Woven
Wolves in the Throne Room wurden vor einigen Jahren recht schnell zu Lieblingen auch der Presse, die sonst mit Black Metal nicht viel anfangen konnte. Neben einer guten Produktion, die weit entfernt war von der Lo-Fi-Pappschachtelschlagzeugästhetik mancher „True“ Black Metal-Alben, waren sicher auch die Themen (Ökologie, Nachhaltigkeit – wenn auch teils in ihren esoterischen Auswüchsen) anschlussfähiger an Mainstreamdiskurse als die tausendste Anrufung an den Gehörnten. Weiterlesen
STEVE VON TILL: A Life Unto Itself
Ob Drummer oder Gitarrist, jeder zweite Hardcore-Musiker, der nicht in seinen jugendlichen Gewohnheiten festgefahren ist, hat irgendwann das Bedürfnis, langsamer zu spielen und landet dann zielsicher beim Doom – dieses Klischee kursiert gelegentlich in den USA und ist natürlich hochgradig ignorant gegenüber den Ursprüngen des Doom Metal im Blues und psychedelischen Hardrock. Dennoch steckt darin ein Fünkchen Wahrheit insofern, dass ab den 80ern einige Karrieren einen solchen Weg gegangen sind, darüber hinaus verbindet beide Genres ein gewisser Bezug zum Weiterlesen