Der aus Seattle stammende Sänger TJ Cowgill alias King Dude bringt in den nächsten Tagen über Raubbau eine neue Doppel-7″ mit Interpretationen von amerikanischen Songs der 1940er heraus, in denen es wie in seinen eigenen Songs um alles geht: Um die Liebe, das Leben und den Tod, und über allem schwebt immer auch die Frage nach der Religion. Das Release enthält zum Teil bekannte Klassiker wie “I Saw the Light” “Riders in the Sky”, “Oh Death” oder das durch zahlreiche Interpretationen quer durch viele Genres in Erinnerung gebliebene “Sixteen Tons” – dargeboten in Cowgills eigenem Stil im Grenzland zwischen dunklem Americana Folk, Country-Ansätzen und Weiterlesen
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JULEE CRUISE / KING DUDE: Sing Each Other’s Songs For You (7”)
Auf den ersten Blick wirken sie wie ein ziemlich ungleiches Duo – sie ein bekanntes Popsternchen mit Kameraerfahrung, das sich in den letzten Jahren etwas rar gemacht hat, er ein aufstrebender Szeneliebling, der vor wenigen Jahren erst in Subkulturen groß geworden ist, die ihr allenfalls dem Namen nach bekannt sind. Und doch haben Julee Cruise und King Dude so einiges gemeinsam. Ihre Songs wirken wie Echos einer fantastischen Welt, die zugleich ein integraler Teil des populären Amerika ist. Weiterlesen
KING DUDE: Burning Daylight
„We are King Dude“ wird man von TJ Cowgill neuerdings auf Konzerten begrüßt, was darauf schließen lässt, dass er und seine beiden Kumpanen mittlerweile so etwas wie eine feste Band bilden. Zeit also, vom Singular auf den Plural umzusatteln? Warum nicht. King Dude ist also ein Trio aus dem Nordwesten der USA, das dunkle, balladeske Räuberpistolen über die Liebe, den Teufel und den Whiskey zum besten gibt, untermalt von monoton beschwörenden Gitarren, in steter Bewegung gehalten von einer einfachen, evokativen Drumsection, die sich hier und da Weiterlesen
KING DUDE: Tonight’s Special Death
Von Thomas Jefferson Cowgill, auch bekannt als King Dude, haben die meisten wohl erst vor kurzem Notiz genommen, doch schon gilt er als umstrittener Künstler und wird kontrovers diskutiert. Umstritten und kontrovers aber keineswegs, weil er Dinge machen würde, die man als anstößig betrachten müsste. Viel eher geht es um Fragen seiner Rezeption: Wie sehr hat die Welt eigentlich auf King Dude gewartet? Ist um ihn am Ende noch ein Hype am entstehen, und wenn ja, wie sehr hätte er den verdient? Weiterlesen