Dan Serbanescu bringt dieser Tage ein neues Album seines neben Tanz Ohne Musik, Alone in the Hollow Garden und Amaterasu vierten Projektes Temple of the Clear Light heraus. Das über die vergangenen Monate entstandene “Eschatology” verortet Temple of the Clear Light einmal mehr irgendwo in der Mitte seiner beiden bekanntesten Projekte, verknüpft eine bei Alone in the Hollow Garden prägende spirituell-rituelle Ausrichtung, die im Unterschied zu dem buddhistische Assoziationen weckenden Projektnamen doch schwerpunktmäßig meist in westlicheren Gefilden zuhause ist, mit einer auf Synthies, Sampler, Drum Machines und weiteren Gerätschaften basierenden Elektronik, die Weiterlesen
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Rituals Over Limburg: Zweite Folge des Festivals u.a. mit La Porta Ermetica, Nam-Khar, Emme Ya, Schloss Tegal
Im November findet zum zweiten Mal das auf rituelle und rituell angehauchte Musik spezialisierte Festival “Rituals Over Limburg” im niederländischen Landgraaf, nahe Heerlen, dem Geburtsort von Thomas Bernhard, und unweit von Aachen statt. Zwischen lärmiger Psychoakustik, ambienten Soundscapes und einer auf traditionelle Instrumente und Spielweisen zurückgreifenden Ritualmusik wird auch diesmal wieder ein breites Spektrum abgedeckt. Weiterlesen
Antariksha: Neue Kollaboration von Alone In The Hollow Garden und Nam-Khar
In wenigen Tagen erscheint ein neues gemeinsames Album der beiden spirituell orientierten Ritualprojekte Alone In The Hollow Garden und Nam-Khar – das deutsche, am tibetischen Buddhismus orientierte Kollektiv und das Soloprojekt des auch bei Tanz ohne Musik aktiven Rumänen Dan Serbanescu haben in den vergangenen Jahren bereits mehrfach zusammengearbeitet und einiges an Kollaborationen und Split-Releases, an denen dann z.T. auch Bands wie Shibalba und Phurpa beteiligt waren, herausgebracht. Weiterlesen
Golden Temple Of The East: Neue CD von Alone In The Hollow Garden
Das rumänische Ritualprojekt Alone In The Hollow Garden bringt gerade ein neues Album unter dem Titel “Golden Temple Of The East” heraus, das an musikalisch und thematisch an frühere Arbeiten anknüpft und das bekannte Spektrum zugleich deutlich erweitert. Bewegen sich die in Titelgebung, Design und subtilen Andeutungen transportierten Stoffe und Motive im Themenbereich von Alchemie (“Nigredo”, “Azoth”), ägyptischer Mythologie (“Hymn to Aker”), europäischem Volksglauben (“Ignis Fatuus”) und Thelema (der Titeltrack, aber auch das Artwork), so verknüpft der Künstler seine rituelle, bisweilen ambiente Elektronik auf dem neuen Album mit Elementen elektronischer Avantgarde der Berliner Schule und Einflüssen asiatischer und vorderasiatischer Traditionen. Neben Stimme, akustischer Gitarre, Bass, Becken und (analogen und modularen) Synthies kommen in diesem Kontext Saz, Sitar, eine selbstgebaute Tanpura, Zither, Gong, Balaphon, schamanische Drums und einiges mehr zum Einsatz. Weiterlesen
Sons Of An Older Cosmos: Ritualfestival im Hangar 49, Berlin
Zum dritten mal veranstaltet das Label Qualia am 15.12. im Berliner Hangar 49 einen Konzert- und Performance-Abend mit ritueller Musik. Headliner ist diesmal das rumänische Projekt Alone In The Hollow Garden, ein rituelles Alter Ego des bekannten Acts Tanz Ohne Musik und erstmals in Deutschland zu sehen. Ebenfalls zu sehen sind die zusammen auftretenden Bands Sielwolf und Nam-Khar, die seit Jahren kollaborieren, bereits zwei Alben zusammen aufgenommen aben, aber nur selten live auftreten. Ein weiterer Act ist Contemplatron aus Polen. Das Projekt entstammt dem Umfeld der Gruppe Bön und ist ebenfalls von tibetischer Ritualmusik beeinflusst. Den Auftakt macht auch in diesem Jahr Holotrop, das zwischen psychedelicher Elektronik und schamanistischen Klängen verortete Projekt des Veranstalters. Abgerundet wird das Programm durch ein DJ-Set aus dem Hause club|debil. Weiterlesen
TANZ OHNE MUSIK: Night
Vor zwei Jahren debüttierte das Duo aus Bukarest mit dem Longplayer „Infinity“ auf Galakthorrö. Zuvor waren schon eine Reihe von Tonträgern in Eigenregie veröffentlicht worden. Über „Infinity“ schrieb ich damals: „Tanz Ohne Musik bewegen sich in dem gleichen analogen Universum [wie andere auf Galakthorrö veröffentlichte Künstler], arbeiten eher mit Reduktion als Opulenz.“ Weiterlesen
Sons of an Older Cosmos II: Holotrop, Vrna, Hermetic Brotherhood of Lux-Or, Aesthetic Meat Front am 16.12. in Berlin
Zum zweiten Mal veranstaltet das Label Qualia einen Abend im Berliner Hangar 49, an dem vier Acts ihre jeweils eigenen Versionen ritueller Musik präsentieren. Den Auftakt macht das Projekt Holotrop, das sich mit elektronischen und akustischen Klangquellen und u.a. inspiriert von Stanislaw Grofs Forschungen zum Holotropen Atmen dem Hevorrufen veränderter Bewusstseinszustände widmet. Gianluca Martucc alias Vrna spielt eine psychedelische Version ritueller Musik, basierend auf zahlreichen traditionellen Instrumenten und ihrer elektronischen Bearbeitung. Weiterlesen