Am 6. Oktober veröffentlichen Sacred Bones Records eine weitere Zusammenstellung mit Musik, die John Carpenter für eigene Filme geschrieben hat. „Anthology II“ deckt die Jahre 1976-1988 ab und enthält Stücke, die in „Assault on Precinct 13“ (dem ersten seiner „Belagerungsfilme“), den ersten drei „Halloween“-Filmen, „The Fog“, seiner Fantasykomödie „Big Trouble in Little China“, „They Live“, „Prince of Darkness“ (dem zweiten Teil seiner sogenannten „Apocalypse“-Trilogie,) sowie „The Thing“ zu hören waren. Weiterlesen
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The Fog: Box mit Film und Single von John Carpenter
Sacred Bones bringen in Zusammenarbeit mit Shout Factory und Scream Factory eine Box mit John Carpenters Klassiker The Fog von 1980 (dt. The Fog – Nebel des Grauens) und interessantem, u.a. musikalischem Bonusmaterial heraus. Neben einer aktuellen UHD 4K / Blu-Ray-Edition des Films enthält die Box exklusives Artwork und eine mehrfarbige Vinyl-7″ mit dem Hauptthema des Soundtracks sowie einer zusammen mit Cody Carpenter und Weiterlesen
Firestarter: Neuer Soundtrack von John Carpenter, Cody Carpenter und Daniel Davies
Im Oktober veröffentlichen Sacred Bones einen neuen Soundtrack, den das seit einigen Jahren bestehende Team aus John Carpenter, seinem Sohn Cody und Daniel Davies eingespielt hat.
Halloween Kills: Soundtrackalbum von John Carpenter, Cody Carpenter und Daniel Davies
Im Oktober erscheint auf Sacred Bones der Soundtrack zu “Halloween Kills”, dem Nachfolger zum 2018 erschienenen “Halloween”. In den letzten Jahren hat John Carpenter primär als Komponist gearbeitet – sein letzter Film „The Ward“ erschien vor zehn Jahren -, vor allem auf der bisher aus drei Teilen bestehenden „Lost Themes“-Reihe, die angelegt ist als “a soundtrack for the movies in your mind.” Untertsützt wird er von seinem Sohn Cody und Ray Davies‘ Sohn Daniel.
Helloween I, II und III: Drei neue Boxsets mit Filmen und Musik aus dem Helloween-Kosmos
Sacred Bones, die in Zusammenarbeit mit Shout! Factory und Scream Factory! bereits die John Carpenter-Werke Prince of Darkness, They Live und Big Trouble in Little China im Rahmen luxoriösen Box-Sets zugänglich gemacht haben, bringen im Herbst auch die ersten drei Helloween-Filme von Carpenter, Rick Rosenthal und Tommy Lee Wallace im gleichen Format Weiterlesen
Lost Themes III: Alive After Death: Neues Album von John Carpenter auf Sacred Bones
Sacred Bones veröffentlicht Ende Februar unter dem Titel „Lost Themes III: Alive After Death“ ein neues Album von John Carpenter. Auf den Alben der „Lost Themes“-Reihe spielt der Regisseur Musik, die er versteht als “a soundtrack for the movies in your mind.” Musik also, die nicht als Soundtracks für (seine) Filme entstanden ist. Musikalisch knüpft er an seine genredefinierenden Filme und Filmmusiken aus den 80ern an. In den letzten Jahren hat Carpenter seine Musik auch vermehrt live aufgeführt.
Signals: Neues Album von Daniel Davies auf Sacred Bones
Der Komponist Daniel Davies ist eng mit John Carpenter verbunden und assistierte – quasi als zweiter Komponist – auch beim berühmten Helloween-Soundtrack, bei anderen Arbeiten wirkte er im Doppelpack mit seinem Vater, The Kinks-Gitarrist Dave Davies, mit. Auf seinem neuen Album “Signals”, dessen cinematische Klänge ebenfalls einem Filmscore der frühen 80er entsprungen sein könnten, wurden die Rollen vertauscht, denn hier stammt das Gros der Kompositionen von Davies, während Carpenter ein paar einzelne Passagen beigesteuert hat. Das Album erscheint bei Sacred Bones.
JOHN CARPENTER: Lost Themes
Sieht man von Bernard Herrmanns – ein Filmkomponist, den John Carpenter in einem Interview einmal als wichtige Inspiration angab – atonalen Violinen für die Duschszene in Psycho ab, so ist die Halloweentitelmelodie im 5/4-Takt vielleicht das bekannteste Stück Musik, das je einen Horrofilm untermalte. Nur wenige Töne genügen, um vor dem geistigen Auge des Zuhörers die Captain Kirk nachempfundene Maske, unter der Michael Myers sein Gesicht verbirgt, erscheinen zu lassen. Ursprünglich mag die Tatsasche, dass der Regisseur seine eigenen Filme scorte, finanziellen Gründen geschuldet gewesen sein („I usually score my films because I’m the fastest and the cheapest.“, bemerkte er einmal lapidar). Dabei lag Carpenters Stärke oftmals in der Reduktion: Weiterlesen