Am Freitag den 8. November ist das Duo Sophie Angel & Michael Zerang im Rahmen der Album-Release-Tour ihres neuen, zwischen Improvisation und Klangkunst angesiedelten Werks “Draw Bridge” in der ZentrifugeBonn zu sehen. Die Pianistin Sophie Angel bringt eine spannende Mischung aus klassischer Musikausbildung und einem lebendigen Interesse für modernen Jazz mit. Seit den frühen 1990er-Jahren erforscht sie das Feld der freien Improvisation und lässt sich dabei von den Klavier-Avantgardisten Keith Tippett, Fred Van Hove und Christine Wodrascka inspirieren. In ihrer Arbeit kombiniert sie laut Programmtext die “Techniken des präparierten Klaviers im Geiste von John Cage” und Weiterlesen
Schlagwort-Archive: Michael Zerang
Michael Zerang auf Herbsttour durch Europa
Der für seine Arbeit in improvisierter Musik, Free Jazz, zahlreichen internationalen Musikformen und experimentellem Theater bekannte Chicagoer Percussionist und Komponist Michael Zerang startet diesen Herbst eine ausgedehnte Tour durch fünf europäische Länder, u.a. um sein kommendes Album “Draw Bridge” (produziert in Zusammenarbeit mit der französischen Pianistin Sophie Agnel, erscheint bei Relative Pitch Records) zu feiern. Auf der Tour wird er mit vielen langjährigen und neuen Weiterlesen
THE GILGAMANIANS: Escape from Dark Matter
Die Gilgamanians sind formal betrachtet ein noch relativ junges Duo, doch reicht ihre Geschichte bis in die Zeit der frühen 80er zurück, als in Chicago eine neue Band namens Liof Munimula (Alufolie auf Englisch rückwärts gelesen minus ein i) aus dem Substrat früherer Gruppen entstand. In dieser Combo brauten Violinist Daniel Scanlan, Drummer Michael Zerang und Instrumentenbauer und Radiowellen-Virtuose Don Meckley ein seltsam Weiterlesen
Michael Zerang, Elisabeth Harnik und Dave Rempis auf Tour in Europa
Der Drummer und Perkussionist Michael Zerang ist im November zusammen mit der Pianistin und Klangkünstlerin Elisabeth Harnik und dem Saxophonisten und Improvmusiker Dave Rempis auf Tour in Zentealeuropa, neben dem Visitations Festival in Antwerpen, bei denen sie an drei Weiterlesen
KARKHANA: Al Azraqayn
Wer den Namen Karkhana hier zum ersten mal liest, könnte trotzdem einigen Mitgliedern der Gruppe schon begegnet sein, denn es handelt sich bei ihr um eine echte Supergroup. Die beteiligten Musiker – Mazen Kerbaj, Umut Çağlar, Sam Shalabi, Sharif Sehnaoui, Maurice Louca, Tony Elieh, Michael Zerang – stammen überwiegend aus dem östlichen Mittelmeerraum, ihre musikalische Herkunft erstreckt sich von Psych Rock über traditionelle arabische Musikarten bis hin zu Weiterlesen
Mazen Kerbaj, Sam Shalabi u.a.: Karkhana live in Bonn
Zeitnah zum Release ihres Live-Albums “Al Azraqayn” (Karlrecords) gibt die internationale Allstar-Band Karkhana ein Konzert in Bonn. Die Band besteht aus Mazen Kerbaj, Umut Çağlar, Sam Shalabi, Sharif Sehnaoui, Maurice Louca, Tony Elieh und Michael Zerang – jeder dieser Musiker wurde hier bereits solo oder als Teil von Bands und Kollaborationen vorgestellt, und wer sich bei diesen Namen eine verspielte und gleichsam kraftvolle Mixtur aus Psych Rock, Improv, traditioneller Musikarten und weiteren Überraschungen vorstellt, liegt richtig. Mehr zur neuen Platte recht bald auf diesen Seiten, die Tickets zum Konzert können unter ticket@in-situ-art-society.de geordert werden. Weiterlesen
SPIRES THAT IN THE SUNSET RISE: House Ecstatic (Cover Your Blood)
Es gibt wenige Künstler, die ein solch eigenwilliges Werk wie die nach einer Zeile aus einem Gedicht von Baudelaire benannten Spires That In The Sunset Rise veröffentlicht haben. Der von ihnen gespielte Folk ist/war tatsächlich und im besten Wortsinne „weird“. Nachdem sie zwischenzeitlich zu einem Quartett angewachsen waren, sind sie seit einigen Jahren nur noch ein aus Ka Baird und Taralie Peterson bestehendes Duo.
MICHAEL ZERANG & SPIRES THAT IN THE SUNSET RISE: Illinois Glossolalia
Schon an anderer Stelle habe ich einen kurzen Abriss über die musikalische Entwicklung von Spires That In The Sunset Rise gegeben. Mit den zwei Teilen von „Ancient Patience Wills It Again“ hatte die (inzwischen zum Duo geschrumpfte) Band 2012 nach einer längeren Pause zwei homogene Alben, die nicht ganz so dissonant wie einige der Vorgänger waren, veröffentlicht. Auf dem 2015 erschienenen „Beasts in the Garden“ wurden dann erstmals Blasinstrumente ins Zentrum des Klangs gerückt. Weiterlesen