Mona Mur in Conversation: Screening im Metropolis Kino Hamburg

Noch vor der Berlin-Premiere zeigt das Metropolis Kino den von Play Loud!-Gründer Dietmar Post gedrehten Film Mona Mur in Conversation am 8. November in der Hamburg, der eigentlichen Heimatstadt der Sängerin. “Schnörkellos gibt Mona Mur Auskunft über eine Karriere, die Anfang der 1980er in Hamburg mit Post-Punk begann, mit Pathos-Pop flirtendem Industrial-Sounds bis Weiterlesen

Mona Mur: Konzert und Filmvorführung in der Berliner Galiläa-Kirche

Am Samstag, dem 30. November 2024, findet in der Galliläa-Kirche in Berlin ein besonderer Themenabend zu und mit der Sängerin Mona Mur statt. Der Abend beginnt mit einem Konzert ihres neuen Trios mit Johannes Roloff am Klavier und Gary Schmalzl an der E-Gitarre. Mona Mur präsentiert unveröffentlichte Versionen von Songs ihres direkt nach dem Fall des Eisernen Vorhangs in der Weiterlesen

Zusammenstellung von frühen Singles von Xmal Deutschland und erstes Soloalbum von Anja Huwe

Fast zeitgleich bringen Sacred Bones Records im März eine Zusammenstellung mit frühen Singles von Xmal Deutschland und das erste Soloalbum von Sängerin Anja Huwe heraus. Schlicht „Early Singles 1981-1982 betitelt, versammelt das Album Xmal Deutschland-Stücke wie „Incubus Succubus“, das noch immer ein Standard auf vielen Batcaveparties ist, oder die erste Single mit dem bezeichnenden Titel „Schwarze Welt“.

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Delinquent: Vinyl-Edition des Albums von Mona Mur

Die Hamburger von Cheezy Crust Records bringen Anfang Dezember die erste Vinyl-Edition von Mona Nurs Album “Delinquent” (2019) auf 300 roten Scheiben heraus. Das Album entstand seinerzeit in Kollaboration mit Monas langjährigem Weggefährten und Produzenten Ralf Goldkind, außerdem wirkten mit Anja Huwe (Xmal Deutschland), Bettina Koester (Malaria!), En Esch (KMFDM, Pigface), Rudy Nielson (Nena, Alphaville), Annika Line Trost (Cobra Killer) und Kristof Hahn (Swans) eine ganze Reihe an bekannten Gleichgesinnten mit. “Delinquent”, vom Label als Elektro Rock’n'Roll bezeichnet, ist so etwas wie ein abgründiger Roadmovie im Medium Musik, bei dem jedes Stück einen eigenen individuellen Charakter offenbart. So finden sich knarrige Stücke wie “Motorboy”, “Radikal” und “Sandsturm”, aber auch getragene Nummern von wüstenheißer Leidenschaft wie “Stiefel im Wind” und von nokturnaler Schwermut wie “Fukushima”. Ferner Leichtfüßiges wie der Titelsong oder “Sex to Go” und derangierte Poesie in “Schmerz” oder “Sinnlos High”. Weiterlesen

MONA MUR: Warsaw

Obwohl es in der Karriere Mona Murs schon immer eine ganze Reihe an stilistischen (und auch personellen) Konstanten gab, erscheint sie einem doch manchmal wie eine Sängerin, die sich über die Jahre immer wieder neu erfunden hat – man mag dabei an eine Häutung denken und im nächsten Moment an die vielen Schlangen, die sich durch ihre Texte schlängeln. Vielleicht Weiterlesen

Tied: Neue EP von Mona Mur

Mona Mur hat vor einigen Tagen eine neue digitale EP über das Label Give/Take veröffentlicht. Nach “Teen Icon”, das Interpretationen von Siouxsie- und Nirvana-Songs enthielt, basiert “Tied” wieder auf einer Eigenkomposition der Sängerin und Musikerin. Neben dem Original, das den gleichnamigen Song über die Ambiguität des zwischenmenschlichen Festhaltens und sich Losreißens für knapp drei Minuten in ein elektrifiziertes Crossover-Gewand packt, enthält die EP drei Mixe des Stücks, die dieses in unterschiedlichen Graden der Zerfledderung präsentieren und jeweils unterchiedliche Schwerpunkte der emotionalen Mixtur in den Vordergrund heben. Weiterlesen

Mona Mur und Band und Valérie Renay im Berliner Arkaoda

Am 18. Mai ist Mona Mur mit einer dreiköpfigen Band im Berliner Club Arkaoda zu sehen – mit auf der Bühne stehen und sitzen ihr langjähriger Weggefährte En Esch, der Gitarrist Gary Schmalzl und der Drummer Christian St. Claire, auf dem Programm stehen Songs aus allen Phasen ihrer Karriere: ” the seminal 80s classics, brandnew SNAKE ISLAND tracks, songs from the WARSAW album as well as Mona Mur & En Esch favs”. Weiterlesen

Teen Icon: Mona Mur covert Siouxsie und Nirvana

Mona Mur hat just eine digitale Single herausgebracht, auf der sie mit Nirvanas “Smells Like Teen Spirit” (1991) und “Icon” von Siouxsie and the Banshees (1979) zwei Hymnen des späten 20. Jahrhunderts und vermutlich zweien ihrer eigenen Alltime-Favourites die Ehre erweist. Die Formulierung ist hier bewusst gewählt, denn in den beiden mitreißenden Tracks, die die virtuos produzierte, zwischen Electro, Rock und Crossover angesiedelte Seite ihres Stils betont, versucht die Musikerin keineswegs, die Originale Weiterlesen

MONA MUR: The Original Band (1984 – 86)

Bevor die Sängerin Mona Mur 1988 mit ihrem selbstbetitelten Album ihre Solokarriere startete, konnte sie bereits auf mehr als ein halbes Jahrzehnt turbulenter Aktivitäten in Hamburg, Berlin und Paris zurückblicken, und einige kennen natürlich die unter dem Bandnamen Mona Mur und die Mieter erschienene EP “Jeszcze Polska” von 1982, an der unter anderem die Herren Hacke, Einheit und Chung für die Weiterlesen

Snake Island: Neues Album von Mona Mur kommt Ende September

Ende des Monats bringt Mona Mur ihr neues Album “Snake Island” heraus, von dem bereits die Single-Auskopplung “Shieldwall” als Song und Videoclip existiert. Das Album, das in der Hauptsache in Zusammenarbeit mit Ralf Goldkind komponiert wurde, hebt sich mit seinem punkig eingefärbten Industrial-Crossover-Sound Weiterlesen

Icon: Siouxsie and the Banshees-Tribute mit Valerie Renay, Psyche, Mona Mur u.v.a.

Das französische Label Infrastition bringt Mitte April eine Compilation mit Coverversionen von Siouxsie and the Banshees heraus – auf der nach einem der bekanntesten frühen Songs der Band “Icon” betitelten Sammlung sind insgesamt 15 Neuinterpretationen von Siouxsie-Stücken enthalten, zu den bekanntesten Acts zählen u.a. Mona Mur, die den genannten Song interpretiert, No More mit “The Staircase (Mystery)”, Psyche mit einer Version des bekannten Clubhits “Cities in Dust” und nicht zuletzt die frühere Noblesse Oblige-Sängerin Valerie Renay, deren sanft-somnambule und zugleich doppelbödige Version des Stücks “Christine” vom 1980er “Kaleidoscope”-Album bereits als Video zu hören und zu sehen ist. Der Song entstand damals unter dem Eindruck Autobiografie der unter einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidenden Autorin Christine Sizemore. Weiterlesen

MONA MUR: s/t

Als Mona Mur 1988 ihr selbstbetiteltes Album herausbrachte, mischte die gebürtige Hamburgerin schon einige Jahre v.a. im Berliner Musik-Underground mit. Zusammen mit ihrer frisch formierten Band, zu der u.a. drei damalige Mitglieder der Einstürzenden Neubauten gehörten, entstand 1982 die erste EP “Jeszcze Polska”, deren rumpeliger Post Punk-Sound inklusive krätschender Gitarrenriffs bestens in die damalige Zeit passte und auch an Pop-Appeal nichts vermissen ließ. Weiterlesen