Anlässlich der Veröffentlichung ihres kommenden Albums “And in the Darkness, Hearts Aglow” (Sub Pop) tourt Natalie Mering alias Weyes Blood im kommenden Winter auch durch eine Reihe europäischer Länder und macht Station im Berliner Festsaal Kreuzberg (28.01.) und in der Kölner Kulturkirche (03.02.). Einige der neuen Songs werden auf diesen Konzerten erstmals live präsentiert. Weiterlesen
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And In The Darkness, Hearts Aglow: Neue Weyes Blood im November
Die Kalifornierin Natalie Mering, die im vorigen Jahrzehnt erstmals als Bassistin der Band Jackie-O-Motherfucker einem internationalen Publikum bekannt wurde, bringt Mitte November das fünfte Album ihres Soloprojektes Weyes Blood heraus. “And In The Darkness, Hearts Aglow”, dessen Opener ”It’s Not Just Me, It’s Everybody” bereis als Single erschienen ist, ist in den Worten der Musikerin eine “dystopian romance novel” und war im Entstehungsprozess Weiterlesen
Weyes Blood im Berliner Bi Nuu
Nach ihrem Auftakt als abstrakt-verhuschte Dronemusikerin mit dem Debüt “The Outside Room” entwickelte sich Natalie Mering alias Weyes Blood spätestes seit “The Innocents” zu einem veritablen Popact, dessen Musik immer auch eine Schlagseite in Richtung Sixties hat, diesem aber stets eine gewisse etherische Note verleiht. Ihr aktuelles Werk “Titanic Rising” steckte sie bereits ausgiebig auf internationalen Bühnen vor, am 13. November wird sie ihr aktuelles Programm ein weiteres Mal in Berlin präsentieren. Weiterlesen
WEYES BLOOD: The Innocents
So fragwürdig es auch scheinen mag, ein Album mit einem einzigen Wort zu charakterisieren, kann ich mich doch im Fall von Weyes Bloods neuer LP diesem Reiz nicht entziehen, und der entsprechende Begriff ist noch dazu heikel: nostalgisch. Heikel deshalb, weil dem Wort gerne das Klischee der Rührseligkeit, des weltfernen und eher schädlichen Schwelgens im Verlorenen angehängt wird. Dies sicher zu Unrecht, denn es gibt durchaus gehaltvolle Formen emotionaler Aufarbeitung des Vergangenen. Das vorliegende Album macht dies gerade vor. Weiterlesen
Alle Stammbäume der Menschheit laufen, wenn man in der Zeit zurück geht, irgendwo zusammen: Interview mit Weyes Blood
Seit einiger Zeit hat dunkle Musik auch wieder in Medien jenseits subkultureller Engstirnigkeit Akzeptanz gefunden. Die Gründe dafür sind sicher unterschiedlicher Natur: Aber wahrscheinlich sollte man es nicht als Widerspiegelung der düsteren Zeiten, in denen wir leben, deuten, sondern viel eher damit erklären, dass inzwischen eine Reihe Künstler mit anderer musikalischer Sozialisation und aus den verschiedensten Genres einer angestaubten und mumifizierten Gattung eine Frischzellenkur verpasst haben. Weiterlesen