Am 1. November 2024 findet im Berliner Supamolly ein Doppelkonzert mit Teresa Riemann und dem kollaborativen Projekt SUM statt. Die Drummerin und Vokalistin Teresa Riemann (hier unsere Besprechung ihres jüngsten Soloalbums) eröffnet den Abend mit einem intensiven Set, die Zeichen stehen auf “Solo Noise Drums”, donnernde Percussion trifft laut Programmtext auf zitternde Lärmwände. Im Anschluss entfaltet SUM (Studio of Unconscious Music), ein experimentelles Kollektiv aus Punk, Industrial und improvisierter Echtzeitmusik, sein ungewöhnliches Soundszenario. Weiterlesen
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Heroines of Sound: Neue Folge des Festivals im Berliner Radialsystem
Vom 11. bis zum 13. Juli findet wieder das dreitägige Heroines of Sound-Festival im Berliner Radialsystem statt, bei dem mehr als ein Dutzend Musikerinnen, Klang-, Bild- und Multimediakünstlerinnen ihre Arbeiten und Ideen in Konzertperformances, Videoprojektionen, Workshops und Podiumsdiskussionen vorstellen. Weiterlesen
Multiversal u.a. mit Tras, Jena Jang, Märtin Režný und Kris Limbach
Für Kurzentschlossene empfehlen wir heute Abend eine neue, 138. Folge der Konzertreihe für Improvisationsmusik und mehr Multiversal, diesmal in einer Location in Berlin-Prenzlauer Berg, die per Kontaktaufnahme über die Eventseite erfragt werden kann. Zu sehen sind das Drums-, Voice, und Electronic-Duo Tras a.k.a. Teresa Riemann und Asja Skrinik, als Weiterlesen
Konzertabend mit Naked in the Zoo, VFIB und anderen Duos in Berlin
Am 12. des Monats findet im Berliner ausland ein Konzertabend für diverse Improvisationsmusik statt. Zu sehen sind das aus Teresa Riemann (Drums, Stimme) und Ruben Tenenbaum (Violine und Amps) bestehende Psychotic Noiserock-Duo Naked in the Zoo, die aus dem Konzert eine Recording Session machen, ferner das Knöpfe- und Felle-Duo für kreatives Scheitern VFIB. Außerdem die
A.I.D #64: Konzert mit Tzii, Teresa Riemann, Asja Skrinik u.a. in Berlin
Am Freitag, dem 22. März findet zum mittlerweile vierundsechzigsten Mal ein ausgedehnter Konzertabend unter dem dem Motto Art is Dead in Berlin-Kreuzberg statt, der ganz im Zeichen experimenteller Elektronik, Klangkunst, pulsierender Rhythmen und außerirdischer Stimmen steht. Zu sehen sind das neue Duo von Kido Gohn und Sofo, der Tonigenieur und Weiterlesen
TERESA RIEMANN: Caracoler Dans Les Abattoirs
Es gibt eine bestimmte Stimmung, ein typisches Lebensgefühl in der Musik von Teresa Riemann, das sich intensiv spüren und doch nur unzureichend beschreiben lässt. Ist es eine furiose Art, sich zu verlieren und dies mit stoischer Akzeptanz zu tragen und im Extremfall sogar zu feiern, ohne aber viel Wirbel darum zu machen? Vielleicht, und immer ist es in etwas Dunkles, Uriges gebettet, in eine mit nur Weiterlesen
Koschka und Teresa Riemann im Berliner Ausland
Am Freitag den 19. April stellt die polnisch-deutschen Singer-Songwriterin Edita Karkoschka alias Koschka ihr Ende März bei St. Vladimir Records erscheinendes Albumdebüt in Form eines Releasekonzertes mit Begleitung im Berliner Ausland vor. Neben dem Hit “Seit ich ihn gesehen”, eine von drei Weiterlesen
Experimentation, Noise und Bass: Konzertabend in Berlin
Am Samstag, den 20. Januar findet in Berlin nahe Schlesi ein ausgedehnter Konzertabend statt, in den Worten der Veranstalterinnen ein “special one-nighter of experimentation, noise and bass, fresh musical encounters, and cross-fade music”. Hinter den zum Teil kryptischen Namen der Beitragenden verstecken sich z.T. bekanntere Musikerinnen und Musiker, die auf unseren Seiten bereits eine Rolle gespielt Weiterlesen
Konzertabend in Berlin u.a. mit Desrert Drone, Teresa Riemann und Julius Gabriel
Am Samstag, den 13. Januar findet im Berliner Rudolfkiez nahe dem Ostkreuz ein kleines Festival mit verschiedenen Acts aus den Welten des Noise. Postindustrial und freier Improvisation statt. Rica Pinu führt ein Set ihres Lärmprojektes Getöseföhn auf, gefolgt von dem audiovisuellen Projekt Schlange, bestehend aus dem Projekt der Multiinstrumentalistin Zusatand D. zusammen mit der Illustratorin und Autorin Linet Heredia. Weiterlesen
Come Down Easy: Spar Hornet, Teresa Riemann, Augusté Vickunaitė u.a. im Berliner Hinterraum
Kurzentschlossenen sei heute noch ein Dreifachkonzert im Hinterraum in Berlin-Lichtenberg empfohlen. Zu sehen ist u.a. das obskure Spar Hornet, ein Name hinter dem sich Gerüchten zufolge der in vielen Richtungen aktive Musiker und Autor Rasp Thorne verbergen soll. Ferner ein weiteres Solokonzert der aus Litauen stammenden Klangkünstlerin Augusté Vickunaitė, bei dem Reel-to-Reel-Bänder zum Einsatz kommen sollen. Nicht zuletzt dann das Dreiergespann aus su dance110 (Vocals, Elektronik), Margaret Unknown (Lap Steel, Vocals) und Teresa Riemann (Drums, Vocals). Weiterlesen
Teresa Riemann: Neues Tape und Konzert mit Gästen
Am zweiten November stellt Teresa Riemann im Rahmen eines Releasekonzertes in Berlin ihr neues Album “Caracoler dans les abattoirs” (“Schnecken in Schlachthäusern”) vor, das als Tape und digital bei Gaffer Records erscheint. Zu ihrem “Psychotic Noisepunk” und ihren auf Solodrumming, Stimme und Effekten basierenden neuen Tracks heißt es im Weiterlesen
Organ Sequences IX: DuChamp, Teresa Riemann, Bryan Eubanks und Jean-Luc Guionnet in der Berliner Taborkirche
Am Sonntag den 8. September findet zum neunten Mal das von Romain Camille Bertheau kuratierte Musikfestival Organ Sequences in der Berliner Taborkirche statt. Wie in zurückliegenden Folgen wird die Orgel vor Ort genutzt, gleichzeitig stehen andere Experimentalmusikerinnen und -Musiker unterschiedlicher Couleur auch der Bühne. Den Orgelpart übernimmt diesmal der
Headliner Jean-Luc Guionnet, der im Free Jazz und der Freien Improvisation zuhause ist und auch als Saxophonist bekannt ist. Weitere Acts sind der in Berlin lebende amerikanische Klangkünstler Bryan Eubanks mit einem Set u.a. für Glockenspiel, die Drummerin und Vokalistin Teresa Riemann und die auch aus verschiedenen Bands bekannte Dröhnerin DuChamp, die diesmal ein elektronisches Set spielen wird. Die Veranstaltung beginnt zeitig!
Sonntag, 08.10.2023
Einlass 18:30 Uhr
Taborkirche
Taborstraße 17
10997 Berlin-Kreuzberg
TERESA RIEMANN: Trébuchement Persistant
Teresa Riemanns Tape “Trébuchement persistant” beginnt mit der Wucht der Entschlossenheit. Schon das eröffnende Stück “All we could bury” enthält im kleinen eine Vielfalt an Stimmungsnuancen, die für ein kleines Album gereicht hätte. Wie bei einer Tür, die man zufällig öffnet und die zu einer schon voll im Gange befindlichen Party führt, fällt man wie zufällig in diesen Song in dem alles – Barpiano, perkussives Hantieren, heftiges Gedresche, das nie nur Lärm ist, und einen Hauch von Jazz und Kabarett – wie Weiterlesen