Als Stone Breath nach einer längeren Pause 2009 „The Shepherdess And The Bone-White Bird“ veröffentlichten, lag dem Album eine CD mit dem Titel „Virgo, Mater, Domina“ bei, die dem scheinbar anonymen Projekt Forest Beggars zugeschrieben war. Beim Hören des Albums wurde einem dann schnell klar, dass es sich bei den Beteiligten um die Stone Breath-Besetzung (Timothy Renner, Prydwyn, Sarada) handeln musste.
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Archiv der Kategorie: News
Spectra Ex Machina: Zweiter Teil der Okkult-Anthologie auf Sub Rosa
Die von Philippe Baudouin kuratierte Okkult-Compilation “Spectra Ex Machina – A Sound Anthology of Occult Phenomena”, deren erster Teil vor vier Jahren auf Sub Rosa erschienen ist, geht dieser Tage in die zweite Runde. Einmal mehr wird ein Zeitraum von beinahe hundert Jahren, sprich von den 1920ern bis in die jüngste Vergangenheit abgedeckt mit Audiodokumenten vorgeblich parapsycholigischer Phänomene wie Tondokumente in Spukhäusern, Geistererscheinungen in musikalischen Darbietungen und elektronischen Stimmphänomenen. Dabei treten bekannte und recht unterschiedliche Figuren wie Uri Geller, Joe Meek, Aleister Crowley, Alex Sanders und Anton LaVey mit seiner berühmten “Satanic Mass” auf. Die Sammlung erscheint als LP und digital.
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The Cupboard Under The Stars: A Peek into the John Balance Notebooks
Der seit 1997 aktive Verlag Timeless aus Frankreich veröffentlicht am 11. Dezember unter dem Titel „The Cupboard Under The Stars: A Peek into the John Balance Notebooks“ ein über 400 Seiten umfassendes Buch.
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Live at Votivkirche Wien: Bahnbrechende Aufnahme von Sun Electric
Jüngst erschien eine neu abgemischte und gemasterte Aufnahme des Berliner Duo Sun Electric a.k.a. Tom Thiel und Max Loderbauer, die bei einem Auftritt 1996 in der neogotischen Votivkirche Wien mitgeschnitten wurde. Die Band zählte damals zu den Pionieren der Live-Präsentation elektronische Musik, bei der der jeweilige Aufführungsort aktiv in die klanglichen Überlegungen eingebunden und jedem Versuch, im Studio erarbeitete Strukturen eins zu eins in den Live-Kontext zu transponieten, eine Absage erteilt wurde. Das Album erscheint als CD und zum Download bei Arjunamusic.
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FO 32 Extra Hart Arbeitendes Rastermaterial Für Kontakt: Reissue eines obskuren Tapes
Tapetopia bringen zeitgleich mit Happy Straps ein Tondokument der obskuren ostdeutschen Band FO 32 Extra Hart Arbeitendes Rastermaterial Für Kontakt heraus – basierend auf einem Tape, das die aus Leipzig und Rostock stammenden Musiker während ihrer Wehrdienstzeit 1988 bei der NVA illegal mit einem Sammelsurium aus Instrumenten und zweckentfremdeten metallenen Gegenständen einspielte und mit eigenen Texten sowie Zitaten von Ernst Jandl ergänzte, und dessen Tracks wie eine urige, aus Punk’n'Wave hervorgegangene Vorstufe dessen klang, das Jahre später einmal als Martial Industrial ein eher trivial-reißerisches Bild abgeben sollte. In den
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Jordprov: Neue EP von Amina Hocine auf Thanatosis
Unter dem Titel “Jordprov” – dt. Erdprobe – erschien vor einigen Tagen eine neue digitale EP der schwedischen Komponistin und Instrumentenbauerin Amina Hocine, dessen zwei z.T. in Zusammenarbeit mit den Kollegen Niklas Dahlqvist, Kajsa Blom und Simon Söderberg entstandenen Tracks von mittlerer Länge und spannungsvoller Intensität auf dem Einsatz von verzerrt dröhnenden Gitarren, von einer künstlichen Intelligenz gesamplete
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Sun Comes: Vierter Longplayer von Sorry for Laughing
Die heute im Kern aus Gordon H. Whitlow (Biota), Janet Feder, Martyn Bates (Eyeless in Gaza, Twelve Thousand Days, Kodax Strophes), Edward Ka-Spel und Patrick Q-Wright (beide Legendary Pink Dots) bestehende Supergroup Sorry for Laughing kündigt für Mitte Dezember ein neues Album unter dem Titel “Sun Comes” an. Laut Label taucht die Band hier “immer tiefer in eine Reise durch Zeit, Raum und das Unerwartete ein, mit einem Set, das am besten als Metapher für ‘ein Leben an einem Tag’ verstanden werden kann”. Whitlow, der damals noch mit den Mnemonists aktiv war, verwendete den Namen Sorry for Laughing erstmals
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Pleasures 1986-86: Neue Compilation der Happy Straps
Tapetopia bringen unter dem Schirm des Aufnahme + Wiedergabe-Labels einmal mehr neue Raritäten der ostdeutschen Undergroundmusik der 80er heraus, eine davon ist die Compilation “Pleasures 1986-86″ der Berliner Combo Happy Straps. Die Band, zu der in verschiedenen Zeitabschnitten Claudia Böhme, Chris Schwartzkinsky, Christian Lorenz, Jörg McGlynn, Krischan Jaeger und Paul Landers zählten, existierten offiziell von 1984 – 86, die hier zusammengestellten Stücke entstammen den beiden einzigen damals herausgebrachten Tapes “What a Pleasure” und “Last Pleasure”, die beide 1985 in limitierter Auflage im Eigenvertrieb erschienen sind. Trotz der Betonung des Fröhlichen, die im Bandnamen und in einigen Titel beinahe leitmotivisch vorkommt und trotz der Eingängigkeit vieler Stücke geht es in der zwischen räudigem Punk, Wave, Surf- und Americana-Anleihen und kleinen urigen Experimenten angesiedelten Musik eher dunkel zu, und sloganartige Textzeilen wie “We live in paradise. But we don’t know it” illustrieren eine betont
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Decision Paralysis: Erste Kollaboration von Eva Sajanova und Dominik Suchy
Das slowakische Weltschmerzen-Label bringt Mitte des Monats die erste gemeinsame LP seiner Landsleute Eva Sajanova und Dominik Suchy heraus. Beide Acts sind in der Slowakei längst etablierte Musiker, die Sängerin mit ihrer Partizipation an der renommierten Post-Jazz-Combo God and Eve sowie ihre eigenen Kompositionen und Kooperationen in Theater und Film. Suchy hat sich längst einen Namen in der lokalen Experimental- und Noise-Szene gemacht, neben Veröffentlichungen unter seinem eigenen Namen, hinzu kommen Arbeiten im Techno (Tittingur) und Dronebereich ( Pain Palace) sowie ebenfalls Kollaborationen in der Welt von Tanz und Theater. Das vorliegende Album lebt stark von der Zusammenführung kühler, minimalistischer und bisweilen sirenenhafter Synthie-Kompisitionen und einer ungekünstelten und oftmals multiplizieren Stimmarbeit.
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Come Down Easy: Spar Hornet, Teresa Riemann, Augusté Vickunaitė u.a. im Berliner Hinterraum
Kurzentschlossenen sei heute noch ein Dreifachkonzert im Hinterraum in Berlin-Lichtenberg empfohlen. Zu sehen ist u.a. das obskure Spar Hornet, ein Name hinter dem sich Gerüchten zufolge der in vielen Richtungen aktive Musiker und Autor Rasp Thorne verbergen soll. Ferner ein weiteres Solokonzert der aus Litauen stammenden Klangkünstlerin Augusté Vickunaitė, bei dem Reel-to-Reel-Bänder zum Einsatz kommen sollen. Nicht zuletzt dann das Dreiergespann aus su dance110 (Vocals, Elektronik), Margaret Unknown (Lap Steel, Vocals) und Teresa Riemann (Drums, Vocals).
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Boîte Boîte: Neue 10″-EP von Jac Berrocal
Akuphone veröffentlichen in den nächsten Tagen ein neues Solowerk des Trompeters Jac Berrocal. “Boîte Boîte”, das mit seinen rund zwanzig Minuten Spieldauer eine chic aufgemachte Scheibe im 10″-Format füllt, hat eher den Charakter einer Compilation, die dreizehn meist sehr kurzen und bislang unveröffentlichten Tracks wurden in den vergangenen Jahren an verschiedenen Orten – Paris, New York, Berlin und Riga – aufgenommen und haben laut Label den Charme von Postkarten von einem unbekannten Absender, die uns in ihrem eklektisch anmutenden Stil zwischen Experiment und Popansätzen in die faszinierende Welt
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Water Fabric: Neues von Espen Berg und Ensemble
Odin Records haben just ein neues Fulllengthwerk des norwenigschen Pianisten und Bandleaders und seinem sechsköpfigen Ensemble herausgebracht. “Water Fabric”, das ursprünglich für das Jazzfest Trondheim in Auftrag gegeben wurde und im Anschluss noch auf dem Maijazz Stavanger und dem Oslo Jazzfestival aufgeführt wurde, enthält sieben eingängige Jazzstücke, hinter deren Eingängigkeit sich eine Menge an wagemutigen Einsprengseln aus unterschiedlichen Richtungen – klassische Kunstmusik aus unterschiedlichen Regionen des europäisch-asiatischen Doppelkontinents, traditionelle norwegische Musik – findet. Beteiligt sich neben Berg selbst Harpreet Bansal (Violine), Hayden Powell (Trompete, Flügelhorn), Ellie Mäkelä (Bratsche), Per Oddvar Johansen (Drums) und Joakim Munkner (Cello ). “Water Fabric” erscheint auf CD und zum Download.
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Nino Gvilia: Zwei EPs auf einer Platte bei Hive Mind
Hive Mind Records kündigen fürs kommende Frühjahr eine LP der obskuren georgischen Sängerin und Songwriterin Nino Gvilia an, auf der die beiden Minialben “Nicole” und “Overwhelmed by the Unexpected” kompiliert sind. Mit Zevi Bordovach (Synthies, Keyboard), Pietro Caramelli (E-Gitarre, Vocals), Giulia Pecora (Violine) und Clarissa Marino (Cello) sind einige Gäste beteiligt, Gvilia selbst steuert Gesang, Spielzeuggitarre, Hamonium, Samples und Field Recordings bei. Das Resultat, das seine Form (auch) der Turiner Produzentenschmiede Paul Beachamps verdankt, ist eine wagemutige Mixtur aus radiotauglichen Folkstücken und minimalistisch ausgerichtetem Experiment.
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Martina Bertoni: Konzert im Berliner KM28
Die klassisch ausgebildete Cellistin und Komponistin Martina Bertoni, mit der wir im Anschluss an ihr jüngstes Album “Hypnagogia” ein ausführliches Gespräch führten, ist am Samstag, den 2. Dezember live in der Neuköllner Karl-Marx-Str. 28 mit einem Set für Cello und Elektronik zu sehen. Ebenfalls auf dem Programm steht ein Screening von Rebecca Barons Kurzfilm
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De verborgene Kamer: Neue 12″ des niederländischen Duos Grens
Auf dem Enfant Terrible-Sublabel Vrystaete erscheint gerade eine neue 12″-EP des zwischen dunklem Ambient und experimentell ausgerichtetem Lofi-IDM angesiedelten nienderländischen Duos |grens|, dessen Mitglieder Omar Barcali und Tymen Sliuzas außerdem unter dem Namen MonoSocia firmieren und sich für das vorliegende Release wohl für eine Zeit in einer abgelegenen Hütte eingeschlossen haben. Die Betreiber des Labels betonen den stufenweise erzählerischen Aufbau und den zum
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Wiederveröffentlichung von Coils Moon’s Milk (In Four Phases) auf Dais Records
Dais Records setzt die Wiederveröffentlichung essentieller Coilaufnahmen mit „Moon’s Milk (In Four Phases)“ fort. Als Doppel-CD mit Artwork von Steven Stapleton erschien „Moon’s Milk…“ erstmalig 2002 und versammelte das Material der vier EPs, die Coil 1998 anlässlich der Sonnenwenden und Tagundnachtgleichen veröffentlicht hatten.
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Arches: Gemeinsame Album von Simon und Tobias Lanz
Just bringen Hallow Ground “Arches”, das erste gemeinsame Album der beiden Brüder Simon und Tobias Lanz heraus. Das in vier unterschiedlich lange Movements unterteilte Stück von rund 40 Minuten, das 2022 während einer Artist Residency in Bern mittels grafischer
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Zvirat: Neues von Uhushuhu auf Zoharum
In den kommenden tagen erscheint ein neues Album des von Pavel Dombrowski ins Leben gerufenen Drone- und Ambient-Projektes Uhushuhu, es ist das zweite Release dieses Acts auf Zoharum Records. Für “Zvirat”, dessen fünf meist längere, hypnotische Kompositionen unter dem Eindruck einer Reise durch Kasachstan entstanden sind, hat Dombrowski die Künstlerin Lilia Akivenson ins Boot geholt, die neben dem Artwork Synthesizerparts beisteuerte, die mit den meist akustischen Instrumenten und Field Recordings des Hauptakteurs eine gelungene Symbiose eingehen. Auf diese Weise entstand eines
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Cheerleader: Picture Disc-Edition des Albums von Grim
Steinklang und Deathbed Tapes bringen Anfang Januar zusammen eine auf 150 Exemplare limitierte Picture Disc-Edition des vor anderthalb Jahren als Tape erschienenen Grim-Albums “Cheerleader” heraus.
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