Der in Stuttgart lebende argentinische Musiker Alejandro Gómez bringt in Kürze ein neues Album seines Projektes Sarghuma Incoxis auf Midira Records heraus. “Noche Alucinante” ist ein auf verschiedenen Gitarren, Keyboards und Looptechnik basierendes Werk zwischen verrauschter Dröhnung und ambienter Hypnotik, das in zwei längeren Tracks – das lärmigere “a veces no existe nadie sobre la faz de la tierra” und das eher sanfte “sol que refugia este calvario” – bei ähnlicher Machart zwei unterschiedliche Seiten offenbart. Das Album erscheint Anfang März auf 200 schwarzen Scheiben und digital. 
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Archiv der Kategorie: News
De Aeris In Sublunaria Influxu: Wiederveröffentlichung der Zusammenarbeit von Troum und Raison D’être
Cyclic Law bringen Ende April die unter dem Titel “De Aeris In Sublunaria Influxu” erschienene Kollaboration zwischen dem Bremer Drone- und Ambient-Duo Troum und dem schwedischen Kollegen Raison D’être erstmals auf Vinyl in Form einer auf 300 Exemplare limitierten Doppel-LP heraus. Das Material zu dem Album wurde in einem Zeitraum von mehreren Jahren von den drei beteiligten Musikern zusammengetragen und verarbeitet, das Album erschienen auf CD u.a. auf Anderssons eigenem Label Yantra Athmospheres.
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Eternally Frozen: Musik für Bläser, Synthie und Drums von Andrea Belfi
Im März erscheint das neue Album des Schlagzeugers und Komponisten Andrea Belfi. “Eternally Frozen” enthält Kompositionen für Bläserensemble, Synthesizer und Drums, die nach dem Kanon-Prinzip konzipiert sind. Die Brass Section besteht aus Robin Hayward (Tuba), Henrik Munkeby Nørstebø (Posaune) und Elena Kakailogu (Flügelhorn). Vom Label werden so unterschiedliche Musiker wie Arthur Russell, Miles Davis, Moondog, William Basinski, Ennio Morricone und Egisto Macchi als Referenzen genannt, deren Arbeiten mit Bläsereinsatz in den Stücken auf “Eternally Frozen” widerhallen. Das Album erscheint in den gängigen physischen Formaten bei Maple Death Records sowie digital bei Belfis eingenem Label Bow. 
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Earthquake Relief: Fundraising-Veranstaltung in der Berliner Panke
Am 24. Februar findet in der Panke am gleichnahmigen Flüsschen in Berlin-Wedding eine Fundraising-Veranstaltung für die Betroffenen der jüngsten Erdbebenkatastrophe statt, auf der verschiedene Konzerte (Wael Alkak, Eqtibasat, Ebn Hawari, Q) und DJ-Sets (Rama, Diana Azuz, Oldyungman, Zuhour, Aniß, Taradud) zu sehen 
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Neues Studioalbum von Tim Hecker auf Kranky
Der kanadische Komponist Tim Hecker, der jüngst einen Soundtrack für Brandon Cronenbergs Thriller Infinity Pool in die Kinos und Musikportale gebracht hat, bringt im April sein nächtes reguläres Album heraus. “No Highs” präsentiert den Dark Ambient des Musikers von einer unruhigeren Seite und kann laut Hecker durchaus als Kampfansage gegen eine falsche, angepasste Wellness-Positivität betrachtet werden, wie sie seit Jahren en vogue ist – “this is music of austerity and ambiguity, purgatorial and seasick”, heißt es beim Label – “A jagged anti-relaxant for our medicated age, rough-hewn and undefined”. Das Album erscheint in den gängigen Formaten bei Kranky. Begleitend geht Hecker auf Europatour, am 18.04. ist er in der Berliner Volksbühne zu sehen.
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Out Together: Album von Andrew Osterhoudt auf Geographic North
Der in Brooklyn ansässige Andrew Osterhoudt hat gerade auf Geographic North sein Debüttape „Out Together“ veröffentlicht, auf dem der Komponist von Ka Baird an der Flöte und gesanglich sowie von John Also Bennett (Flöte) unterstützt wurde.
Fluss als Monument: Neue LP von Giovanni Lami
Anfang März bringen Kohlhaas Records eine neue LP des Klangkünstlers Giovanni Lami heraus. Das Material auf “Monumento Fiume” entstand vor einigen Jahren während einer Artist Residency des Musikers in Cotignola in der Provinz Ravenna und wurde als Teil eines lokalen Klangarchivs konzipiert. Wie zu erwarten spielen Feldaufnahmen eine wesentliche Rolle, und man könnte diese bei weniger konzentriertem Hören vielleicht sogar für den gesamten Inhalt der beiden Tracks halten und von einer reinen Echtzeit-Aufnahme der natürlichen und
menschengemachten Sounds – letztere nehmen gewollt einen zentralen Raum ein – ausgehen, doch sind die nachträgliche Bearbeitung sowie weitere, selbst produzierte Klänge in all ihrer dezenten Subtilität allgegenwärtig. All dies wird in einem sich ständig verändernden Fluss präsentiert und ist doch stets darauf ausgerichtet, die im Titel genannte Monumentalität zu erzeugen. Das Album erscheint mit Artwork von Clio Casadei und Liner Notes von Massimiliano Fsbbri und ist auch zum Download erhältlich.
Sophie Agnel, Joke Lanz und Michael Vatcher touren durch Europa
Zwei Monate, bevor Joke Lanz wieder mit Sudden Infant auf Bühnen stehen wird, tourt sein aktuelles Trio, bei der die Pianistin Sophie Agnel und der Drummer Michael Vatcher mit seinem zum Wunderinstrument verwandelten Turntable in einen spannenden Improvdialogtreten, durch vier westeuropäische Länder. Neben dem Essener 
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Ephemeralds: Debüt des Kommun-Quartetts
In einigen Tagen erscheint das Debüt des neuen sinternationalen Jazz/Neue Musik-Ensembles Kommun um den schwedischen Gitarristen Finn Loxbo. Mit von der Partie sind die Pianistin Lisa Ullén, Kontrabassist Vilhelm Bromander und Percussionist Ryan Packard. “Ephemeralds” – ein Wortspiel, das im Deutschen soviel wie “flüchtige Smaragde” heißt – ist ein stark kollektiv ausgerichtetes Werk. “Loxbo has set up a situation of intense focus, dissolving individual identities into a collective sound world of resolute clarity”, heißt es im Begleittext. “Each musician manipulates a collection of tightly stipulated pitch material whilst bringing the shared timbral qualities of each instrument into close proximity. Uniquely, this dissolution of identity happens without relying on a blur of sustained tones”. 
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Trilogy Live: Dirk Serries und N als Scatterwound
Auf Midira erscheint demnächst ein drei CDs umfassendes Live-Album des als Dirk Serries (u.a. Vidna Obmana) und N (Hellmuth Neidhardt) bestehenden Duos Scatterwound, bei einem der Konzerte stand die Pianistin Martina Verhoeven mit auf der Bühne. Die drei Aufnahmen wurden zwischen 2017 und 2019 bei verschiedenen Festivalauftritten mitgeschnitten und präsentieren das Projekt in all seiner Wandlungsfähigkeit zwischen hypnotisch einlullendem Ambient, rauer Gitarrendröhnung und mysteriösen metallenen Geräuschen. Das Album erscheint am 3. März und ist auch zum Download erhältlich.
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Neues von Ironomi auf Kitchen.Label
Das aus Junya Yanagidaira (Piano) und Yu Isobe (17-String Koto, Programming) bestehende japanische Duo Ironomi bringt ende des Monats seinen zehnten Longplayer heraus. “Himorogi” erforscht Aspekte der Mythologie des Landes und ihrer Beziehung zur Natur in acht pastoralen Kompositionen, bei der oft pastoral anmutende Pianoparts die Richtung angeben. Eine siebzehnsaitige Koto – ein auch unter dem Namen jūshichi-gensō bekanntes Instrument und digitale Elektronik bilden einen weiteren Faktor des Sounds. Einiges mehr zu den Hintergründen findet sich auf Bandcamp, wo man das Album in allen gängigen Formaten erwerben kann.
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Teen Icon: Mona Mur covert Siouxsie und Nirvana
Mona Mur hat just eine digitale Single herausgebracht, auf der sie mit Nirvanas “Smells Like Teen Spirit” (1991) und “Icon” von Siouxsie and the Banshees (1979) zwei Hymnen des späten 20. Jahrhunderts und vermutlich zweien ihrer eigenen Alltime-Favourites die Ehre erweist. Die Formulierung ist hier bewusst gewählt, denn in den beiden mitreißenden Tracks, die die virtuos produzierte, zwischen Electro, Rock und Crossover angesiedelte Seite ihres Stils betont, versucht die Musikerin keineswegs, die Originale 
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Against Nature: Geplante Wiederveröffentlichung der Kollaboration von Marc Almond, Othon und Jeremy Reed
Marc Almond hat jüngst eine geplante Wiederveröffentlichung des Albums “Against Nature” angekündigt, das er 2015 zusammen mit dem Dichter und Librettisten Jeremy Reed und dem Komponisten und Pianisten Othon Mataragas produziert und veröffentlicht hatte. “Against Nature” ist eine musikalisch überwiegend auf Klavier und Gesang basierende, einfühlsame Referenz an den 1884 erschienenen Roman “A Rebours” (dt Gegen den Strich, engl. Against Nature) von Joris-Karl Huysmans, eines der Klassiker der europäischen Dekadenzliteratur, der die
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Neues von Satan Is My Brother auf Dissipatio
Das Quartett Satan Is My Brother, das seit seinen Veröffentlichungen bei Boring Machines einem größeren internationalen Publikum bekannt wurde und dessen Kombination aus psychedelisch angehauchten Soundscapes und jazzigen Bläsern immer eine Spur zu aufwühlend war, um in die gängige Dark Jazz-Idylle zu passen, ist nun nach achtjähriger Pause bei Dissipatio gelandet und bringt dort in den nächsten Tagen einen neuen Longplayer heraus. “How far can you see?” ist eine vierzigminütige Feier der verschlungenen Wege durch ungekanntes und zum Teil gefahrvolles Terrain, deren Arrangements fast an die Kombination aus Perkussion und atonalen Messinghörnern in tibetischen Ritualen erinnern, die viele aus Pasolinis Medea-Adaptation kennen. Das Album erscheint auf 200 CDs und zum Download.
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Fantastic Star: Marc Almonds Album erstmals auf Vinyl
Am 22. April, dem diesjährigen Record Store Day, erscheint Marc Almonds 1995er Album “Fantastic Star” erstmals als Doppel-LP auf Vinyl – neu gemastert in den Abby Raod Studios unter Aufsicht des Sängers, der sowohl beim Sound als auch beim Covermotiv (von der Videofilmerin und Modefotofrafin Zanna) und dem Design (Philip Marshall) einige Veränderungen in Auftrag gab, um einen “Artist’s Cut” auf die Beine zu bringen. Seinerzeit nahm das Album mit seinem glamourösen Elektrostil in Almonds Karriere eine besondere Stellung ein und wollte wenig zu den vorausgegangenen, oft chansoninspirierten Alben, noch zu den nachfolgenden Longplayern mit ihrem
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Teruyuki Kurihara: Digitales Release auf Mille Plateaux
Mille Plateaux bringen in wenigen Tagen eine neues digitales Album des japanischen Producers Teruyuki Kurihara heraus – “Parallel”, dessen Titel auf die Idee einer Parallelwelt oder eines parallelen Plots in einem Film anspielt und keine direkte Verbindung zu seinem beliebten Track “Parallel Morning” vom “The Magical Seasaw”-Album hat, enthält dreizehn Stücke aus den Grenzbereichen zwischen Ambient, Gitarrendröhnung 
und rhythmischer, technoider Elektronik. Zahlreiche unterschiedliche Klangquellen (“Noise is created through effects on synths, drum machines, and guitars, heavy bass from sine waves that seem to go deep into the earth, and abstract melody lines coexist”) kommen zum Einsatz und lassen ein klangliches Labyrinth entstehen, in dessen Halbdunkel sich immer wieder neue, detailverliebte Szenen abspielen. Mille Plateaux haben in den vergangenen Jahren bereits ein Soloalbum und eine Kollaboration des Künstlers auf Vinyl herausgebracht.
Erste Kollaboration von Reading Music
Die schwedische Plattform für zeitgenössische Musik namens Reading Music bringt in Kürze ihr erstes, bezeichnenderweise “Volume 1″ betiteltes Album heraus. An den Aufnahmen beteiligt sind die drei Musikerinnen und Musiker Johan Arrias (Saxofon, Gartenschlauch), Lisa Ullén (Piano präpariert und unpräpariert) und Henrik Olsson (Kontaktmikros, Objekte und anderes), die mit ihrem Instrumentarium und dem entsprechenden Improvisationswillen zusammen drei Stücke interpretieren, die auf Grafischen Scores von Hanna Hartmann (“Foreign Fridges”), Nomi Epstein (“portals”) and Michael Pisaro-Liu (“Der erste Stern ist das letzte Haus”) basieren. Die Interpreten sind der Kern, gleichwohl nicht zwangsläufig identisch mit dem Projekt Reading Music, welches sich als offene Plattform für Kollaborationen betrachtet. Das Album erscheint am 25. Februar auf CD und zum Download beim Stockholmer Label Ausculto Fonogram.
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Politics Aesthetics: Neue Album-Trilogie von Ehsan Saboohi
Der Teheraner Komponist und Musiktheoretiker Ehsan Saboohi, der auf unseren Seiten bereits im Kontext der Noise à Noise-Compilation Thema war, bringt in wenigen Tagen ein dreiteiliges digitales Album namens “Politics-Aesthetics” heraus. Die von kleinen Nemenszusätzen abgesehen lediglich nummerierten und meist kurzen Tracks kommunizieren über eine Fülle gesampleter Klänge und andere, oftmals verfremdeter Sounds, die in ihrer kontrastreichen Intensität eine ebenso dokumentarische wie politisch-symbolische Wirkung entfalten. Die einzelnen Teile können als konzeptuell miteinander verbundene und zugleich thematisch separate Konzeptalben verstanden werden, die auf jeweils eigene Themen referieren – so das auf den Philosophen Edward Said und seinen Arbeiten zum Orientalismus bezogene
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Flag of Breeze: Kollaboration mit Lay Llamas und JuJu
Backwards Records bringen mehrere Vinyl-Editionen des lange ersehnten gemeinsamen Mini-Albums von Nicola Giunta (Lay Llamas) und Gioele Valenti (JuJu) heraus, das bereits im Herbst 2021 in einer digitalen Version erschienen ist. Backwards vergleichen das Zusammenspiel der vier mitreißenden psychedelichen Popsongs und der kurzen Interludien mit einer Sendersuche am Radiogerät, bei der man zwischendurch imemr wieder bei mysteriösen Kurzwellen-Übertragungen hängen bleibt. In der Musik verschmelzen Popappeal, Krautiges, verfremdeter und zum Teil abgründiger Gesang und originelle Exotica nie ganz zu einer Einheit, was den heterogenen Charme der Platte merklich verstärkt. Alles zu den einzelnen Editionen mit ihrem Bonusmaterial findet sich beim Label.
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