Italien hat derzeit eine der produktivsten und vitalsten Musikszenen. Unabhängig von Genres, aber auch ohne zwangsläufig das “Ganz Neue” erfinden zu müssen, sind in den letzten Jahren Bands, Labels und kleine Netzwerke entstanden, deren roter Faden ein Interesse am Ungwöhnlichen und Unvorhersehbaren ist. Eines der zur Zeit rührigsten Labels ist Boring Machines aus Treviso nördlich von Venedig, dem die Welt bereits Platten von Father Murphy, Heroin In Tahiti und dem Wave-Veteran Simon Balestrazzi verdankt. Doomiger Surfrock und spacige Drones findet man dort ebenso wie orientalisch anmutenden Psychrock und aller Songstrukturen entkleidete Akustiksounds. Weiterlesen