Gerade im angloamerikanischen Raum gibt es das Narrativ, dass das, was gemeinhin weird fiction genannt wird, in ein goldenes Zeitalter getreten sei und es eine Vielzahl von talentierten Autoren und Autorinnen und ambitionierte (Klein-)Verlage gebe. Das ist sicher zu einem großen Teil richtig, gleichzeitig hat man aber manchmal den Eindruck einer kleinen Szene, in der jeder jeden kennt und (deswegen) jedes noch so mediokre Buch als ein Meisterwerk (an-)gepriesen wird. Weiterlesen