In Kürze erscheint “Vestigal Spectra”, die erste gemeinsame LP der in Berlin ansässigen kanadischen Doomdröhner Nadja mit der Geometric Noise und Mathematical Chaos produzierenden Grind- und Mathcore-Combo Fawn Limbs aus Pennsylvania. Im Begleittext wird die Eigenständigkeit der gemeinsamen Handschrift betont, die mehr ist als die Summe seiner Teile: “Vestigial Spectra carries both Fawn Limbs and Nadja’s own signatures, but burns bright to exist as an entity completely of its own. The songs and the album as a whole ebbs and flows between unestablished parameters that are as surprising as they are anticipated. Taking influence from a variety of styles ranging from grindcore to doom and from noise to Weiterlesen
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Engenderine: Neue Doppel-CD von Aidan Baker
Anfang Mai sendet Aidan Baker ein neues Lebenszeichen in Form einer Doppel-CD, die bei einem seiner Stammlabels, den deutschen Midira Records, erscheinen wird. “Engenderine” enthält acht um die zehn Minuten lange, rockig angehauchte Ambient Drone-Stücke auf der Basis von Gitarren, Bass, Orgel und Drums, die der in Berlin lebende Kanadier in den Pandemiejahren komponiert und aufgenommen hat. Das Label beschreibt die Stücke in ihrer Opulenz als “Heavy Ambient” oder “Slow Rock”. Weiterlesen
Labyrinthine: Neues Nadja-Album im September
Eine ganze Phalanx an Labels – Broken Spine, WV Sorcerer, Cruel Nature, Bad Moon Rising, Pale Ghoul, Muzan Editions, Adagio830, Ur Audiovisual, Katuktu – bringen Anfang September das neue Album des aus Leah Buckareff und Aidan Baker bestehenden Duos Nadja heraus, es erscheint auf Tape, CD und als Download. Weiterlesen
Cohesion: Neue Charity-Compilation auf Midira Records mit Nadja, Thisquietarmy u.v.a.
Das deutsche Label Midira Records hat unter dem Titel “Cohesion – We Stand Together For The People Of Ukraine” eine Download-Compilation zusammengestellt, deren Erlös verschiedenen Organisationen – Rotes Kreuz, Unicef, Bündnis Entwicklung Hilft – und deren aktueller Arbeit in der Ukraine und zu Unterstützung der aus dem Land geflüchteten zukommt. Vertreten sind insgesamt 23 Acts aus dem Umfeld des Labels, u.a. Aidan Baker, The Star Pillow, N, øjeRum, Dirk Serries, Nadja und Thisquietarmy. Weiterlesen
Nalepa: Neues Nadja-Album mit besonderem Bonus
In den nächsten Wochen erscheint der neue Longplayer von Nadja und somit der Nachfolger des im Mai veröffentlichten “Luminous Rot” (Southern Lord). “Nalepa” wurde im vorigen Jahr live in einem der Studioräume des Berliner Funkhauses, des ehemaligen Radiostudios der DDR aufgenommen, dessen Adresse in der Laepastraße dem Album den Titel gab. “Nalepa” enthält die komplette Session, die sich von lupenreinem Doom hin zu einem experimentellen, stellenweise ausgesprochen eruptiven Minenfeldhin verändert und in sechs Teile gegliedert ist. Weiterlesen
Nadja bringen ihr Album mit Akustikversionen neu heraus
Vor zweieinhalb Jahren veröffentlichten Aidan Baker und Leah Buckareff alias Nadja “Stripped”, ein Album mit sechs akustischen Versionen älterer Songs heraus. Die folkig angehauchten Tracks, deren dröhnende Originalfassungen auf Alben wie “Touched”, “Bodycage” oder “Truth Becomes Death” erschieden sind, wurden bereits vor zehn Jahren aufgenommen und kommen nun als limitierte LP beim bandeigenen Broken Spine-Label neu heraus.
Nadja, Some Became Hollow Tubes und A-Sun Amissa im Berliner Urban Spree
Am 4. Oktober bringen Obnoxious Ouroboros und Gizeh Records drei renommierte (oder aus renommierten Musikern bestehende) Acts zwischen Drone-Metal, Doom und Gitarrenambient nach Berlin. Neben den allseits bekannten Nadja ist das noch neue Projekt Some Became Hollow Trees zu sehen, bei dem Eric Quach von Thisquietarmy von Drummer Aidan Girt (Godspeed You! Black Emperor, Exhaust). Den Auftakt bestreiten die britischen Heavy-Dröhner A-Sun Amissa. Weiterlesen
Onibaba im Berliner Freiluftkino Pompeji mit Musik von Nadja und Vampillia
Im Rahmen seiner Film in Sounds-Reihe zeigt das Berliner Freiluftkino Pompeji, das Teil der Location Zukunft am Ostkreuz ist, am 10. August Kaneto Shindôs 1964 gedrehten Film “Onibaba”, der im deutschsprachigen Raum auch unter dem verleihtitel “Die Töterinnen” bekannt ist, in der Originalversion mit englischen Untertiteln.
V.A.: Troum Transformation Tapes
Hommages an das Werk eines Künstlers kann manchmal das Stigma von Festschriften anhängen. Man hat noch einen Text/ein Stück Musik in der Schublade und steuert es bei – egal, ob es irgendeinen Bezug zum jeweiligen Oeuvre hat. Bei den Künstlern, die anlässlich des 20-jährigen Bestehens von Troum auf dieser Doppel-CD vertreten sind, ist dies sicher nicht der Fall, sind doch die meisten Troum und/oder dem Label Drone Records seit langen Jahren verbunden und geben die Linernotes Einblicke in ganz unterschiedliche Herangehensweisen. Weiterlesen
AIDAN BAKER / GARETH DAVIS: Invisible Cities
Wenn ein Album durch Titel und Hintergrundinformationen auf ein Werk beispielsweise der Literatur verweist, muss das nicht zwangsläufig heißen, dass die Musik das Buch interpretiert oder im anderen Medium neu umzusetzen versucht. Das Buch kann aber, wenn es nicht völlig quer zur Stimmung eines Albums liegt, einen Zusammenhang stiften, durch den die Musik eine weitere Bedeutungsnuance erhält. Weiterlesen
AIDAN BAKER / IDKLANG: In The Red Room
Wie an jedem interessanten Musiker scheiden sich auch an Aidan Baker bisweilen die Geister. Loben die einen die konzentrierte Ruhe seiner meist auf Gitarrendrones basierenden Musik, so betrachten andere genau dies als phlegmatisch und monieren darüber hinaus die schiere Quantität seines Outputs, das letztlich auf regelmäßige Kollaborationen angewiesen ist, um sich nicht allzu oft zu wiederholen. Einig sind sich aber wohl die meisten darin, dass Baker nicht in erster Linie durch Experimetierfreude und Unberechenbarkeit brilliert, vielmehr weiß man in großen und ganzen, was man an ihm hat und schätzt die kleineren Variationen seines Stils. Weiterlesen
AIDAN BAKER: The Sea Swells A Bit
Willst du was gelten, mach dich selten – zu den Musikern, die dieses Motto regelmäßig ad absurdum führen, zählt auch der aus Kanada stammende Drone-Spezialist Aidan Baker, der am laufenden Band veröffentlicht, gerne kolaboriert, auf etlichen Labels zuhause ist und gerade im deutschen Hauptstadtkontext auch regemäßig auftritt. Jeder Versuch, seinen Werdegang inklusive seiner Band Nadja und seinem offenen Projekt B/B/S zu rekapitulieren, läuft Gefahr, in ermüdende Aufzählungen zu kippen, vorausgesetzt, man überblickt sein Output überhaupt. Weiterlesen