Am 8. Dezember findet im Petersburg Art Space in Berlin die sechste Folge der von aNoise kuratierten Reihe “Confronting Noises” statt. Im Zentrum steht die Premiere des Albums “Burnt Sand Learning To Sing” von Chi Him Chik, Aquiles Hadjis und Aiii. Das Trio präsentierte einen Dialog von Saxofon, Elektronik und Listening Machine, bei dem die KI laut Programmtextschrittweise improvisatorische Fähigkeiten entwickelte und auf die menschlichen Spieler reagiert.
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Schlagwort-Archive: Noise à Noise
Confronting Noises: Fünfter Teil der Berliner Konzertreihe
Am Montag, 10. November, lädt aNoise zum fünften Konzertabend der Reihe “Confronting Noises” unter dem Titel “Red November” ins Berliner Petersburg Art Space. Die Veranstaltungsreihe widmet sich experimenteller und elektronischer Musik und versteht sich, wie man im Begleittext erfährt, als Raum des Austauschs und der klanglichen Erkundung.
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Teresa Riemann, Howling Mystics u.a.: Releasekonzert und Fundraising in der Berliner Villa Kuriosum
Am Mittwoch, den 30. Oktober, lädt die Berliner Villa Kuriosum zu einem besonderen Konzertabend mit drei experimentierfreudigen Sets, bei denen z.T. neue Arbeiten vorgestellt werden. Zugleich handelt es sich um einen Solievent, der die Villa bei ihren anstehenden Renovierungen unterstützen soll.
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Confronting Noises: Vierter Teil der Reihe im Berliner Petersburg Art Space
Am Donnerstag den 18. September setzt die von Soheil Soheili und aNoise kuratierte Reihe “Confronting Noises” im Petersburg Art Space ihre Erkundungen zwischen zeitgenössischer und experimentell-elektronischer Musik fort. Der vierte Teil bringt unter dem Motto “Breaking Free” unterschiedliche Ansätze von Improvisation, Drone, Noise und hybriden Formen zusammen. Der in Teheran geborene und in Berlin lebende Komponist und Performer Vahid E. Hosseini arbeitet an der Schnittstelle von persischen und westlichen Traditionen und verhandelt in seinen Stücken die Spannungen zwischen beiden. Mit Setar, Klavier und Elektronik verbindet er historische Prägungen mit zeitgenössischen Klangsprachen.
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Confronting Noises: Dritter Teil der Reihe im Berliner Petersburg Art Space
Soheil Soheili und aNoise, f.k.a. Noise a Noise, laden zur dritten Ausgabe der Konzertreihe “Confronting Noises” ins Berliner Petersburg Art Space. Der Abend steht unter dem Untertitel “Encountering Closed Doors” und widmet sich aktuellen Strömungen zwischen Improvisation, Noise und hybriden Formen experimentierfreudiger Musik.
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ALI BALIGHI: Ghazale Vay
Manchmal wirkt Musik und Klangkunst am stärksten dann, wenn sie sich scheinbar widersprüchlicher Elemente bedient: Geräusche, die wie Naturereignisse klingen, treffen auf klassische Instrumente, die zugleich vertraut und verfremdet wirken. In Ali Balighis neuem Album “Ghazale Vay” wird genau dieses Spannungsfeld produktiv gemacht. Der aus dem Iran stammende Komponist und Klanggestalter, der derzeit in den USA ansässig ist, verbindet darin zusammen mit einem siebenköpfigen Weiterlesen
Beneath The Shadows: Schlafkonzert im Berliner Petersburg Art Space
Am Dienstag, den 6. Mai 2025, und somit nur ein Tag nach dem “Confronting Shadows”-Auftakt lädt der Petersburg Art Space in Berlin-Moabit zu einem nächtlichen Konzert ein, das sich bewusst an der Schwelle zwischen Wachsein und Schlaf bewegt. Unter dem Titel “Beneath The Shadows: The Quiet After” versammelt sich eine vielfältige Gruppe musikalischer Acts, um ein durchgehendes, dreizehnstündiges Set ambienter, droniger und experimenteller Musik zu gestalten, organisiert von Soheil Soheili. Das sogenannte Schlafkonzert ist eine besondere Form des Musikhörens, bei der das Publikum die gesamte Nacht liegend verbringt. In der Tradition der Arbeiten des US-amerikanischen Musikers und Schlafforschers Robert Rich, der mit seinen “Sleep Concerts” in den 1980er-Jahren ein neues Format zwischen Kunst und Bewusstseinsforschung etablierte, bewegt sich auch dieser Abend jenseits konventioneller Konzertstrukturen. Es geht nicht um das passive Hören einzelner Stücke, sondern um ein tiefes Eintauchen in einen Zustand zwischen Wachheit und Schlaf, im besten Fall um ein Schweben im hypnagogen Raum, in dem äußere Klänge mit inneren Bildern und assoziativem Denken verschmelzen. Der Eintritt erfolgt auf Spendenbasis (empfohlen ab 8 €). Mann sollte Decken, Isomatten oder Schlafsäcke mitbringen.
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The Fall of Spring Blooms: Auftakt der Berliner Konzertreihe Confronting Shadows
Für spontan Entschlossene: Mit “The Fall of Spring Blooms” beginnt im Petersburg Art Space eine neue Veranstaltungsreihe unter dem Titel “Confronting Shadows”, die an die frühere “Confronting Noises”-Reihe anknüpft. Kuratiert von Noise à Noise-Gründer Soheil Soheili mit Unterstützung von bringt dieser erste Abend einige prägnante Stimmen der Berliner Experimental- und Noise-Szenen zusammen, darunter auch Acts, die bereits bei vergangenen Ausgaben beteiligt waren. Eröffnet wird der Abend von den Howling Mystics, einer Zusammenarbeit zwischen Alexandra Kopelian (alias Growthrings) und Margaret Unknown. Ihr Auftritt steht für ein Wechselspiel zwischen kontrolliertem Lärm und improvisatorischer Verdichtung.
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Leonie Roessler, Soheil Soheili, Simon Rose und Matthias Bauer im Berliner PAS
Im Rahmen eines Doppelkonzertabends im Petersburg Art Space treffen am 30. April zwei improvisierende Duos aufeinander, deren Ansätze sich durch unterschiedliche ästhetische Schwerpunkte auszeichnen. Der britische Saxophonist Simon Rose und der Berliner Kontrabassist Matthias Bauer – beide seit Jahrzehnten in der freien Szene aktiv – arbeiten mit spontanen Verdichtungen und Kontrasten. Ihr Zusammenspiel lebt vom Wechsel zwischen klanglicher Reduktion und eruptiven Ausbrüchen, ohne sich festen Formen zu unterwerfen. Neben zahlreichen anderen Aktivitäten ist der zunächst im Bereich Drama in Erscheinung getretene Rose durch seine Arbeit
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Confronting Noises: Listening Party und Konzertabend in Berlin
Für Kurzentschlossene: Am morgigen 19. Februar findet die zweite Ausgabe des Festivals „Confronting Noises“ im PAS Berlin statt. Die Veranstaltungsreihe, organisiert vom Noise à Noise-Kollektiv, widmet sich experimenteller elektronischer Musik in unterschiedlichen Facetten. Der Abend bringt eine Mischung aus etablierten und neuen Projekten auf die Bühne und schließt mit einer Online-Listening-Party zur
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Harvest: Debüt von Hesam Kardan auf Noise à Noise
Am 20. Februar erscheint mit “Harvest” das Debütalbum des in Teheran ansässigen Komponisten und Soundkünstlers Hesam Kardan digital bei Noise à Noise. Kardan verbindet in seinen Werken akustische Instrumente, Field Recordings und elektronische Manipulation zu komplexen, an der Basis oftmals dröhnenden Klangstrukturen, die zwischen hypnotischer Ruhe und eruptiver Unruhe oszillieren.
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Abjad Dream: Innovatives Werk von Idin Samimi Mofakham
Noise à Noise kündigen das Album “Abjad Dream” des in Norwegen lebenden iranischen Komponisten Idin Samimi Mofakham an, das im März digital erscheinen wird. Dieses Werk ist eine innovative Auseinandersetzung mit dem mittelalterlichen Notationssystem Irans, dem sogenannten Abjad, bei dem Buchstaben musikalischen Tonhöhen und Intervallen zugeordnet wurden. Auf Basis dieser historischen Ansätze entwickelt der Komponist ein zeitgenössisches Paradigma, das durch seine intensive Forschung, Kenntnis des Klassischen und Experimentierfreude geprägt ist.
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Resistance 2: Zweiter Teil der Compilation auf Noise à Noise
Das in Berlin ansässige iranischstämmige Experimentallabel Noise à Noise veröffentlicht die Fortsetzung seiner Compilation “Resistance”, auf der rund zwanzig internationale Acts der meist lärmigen Künste sich dem Thema des Widerstands als sehr unterschiedliche in Erscheinung tretende und immer zutiefst menschliche Reaktion auf Ungerechtigkeiten widmet. “Resistance, as explored in this second volume, delves deeper into the internal and psychological dimensions of this profound human imperative”, heißt es vom Label. “It examines how individuals find strength within themselves to endure hardship, cultivate empathy, and challenge systems of oppression through acts of quiet resilience and creative expression. This compilation features artists who grapple with themes of displacement, marginalization, and the erosion of individual freedoms. Through their music, they offer a powerful testament to the human spirit’s capacity to resist and reclaim its dignity in the face of adversity”.
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Resistance 1: Neue Compilation von Noise à Noise
Am 21. Dezember veröffentlicht das iranischstämmige Berliner Label Noise à Noise die digitale Compilation “Resistance 1″. Über zwanzig Künstlerinnen und Künstler aus der experimentellen Elektronik- und Gegenwartsmusikszene tragen zu dieser vielgestaltigen Sammlung bei, die auf gewisse Weise an die “Tolerance”- und “Intolerance”-Anthologien anknüpft und die sich dem Thema des Widerstands widmet. Doch Widerstand wird hier nicht nur als politische kämpferische Handlung verstanden. Vielmehr erkundet das Album Widerstand als zutiefst menschliche Reaktion auf Ungerechtigkeiten, die die Würde und Freiheit bedrohen, eine Reaktion, die ebenso in stillem Ausharren, in Empathie und in dem Streben nach Verständnis Ausdruck finden kann wie in demonstrativer Konfrontation. Die Compilation ist laut Begleittext den Menschen im Iran gewidmet und steht gleichsam in Solidarität mit Gemeinschaften weltweit, die Unterdrückung und Konflikten ausgesetzt sind. Sie reflektiert den Kampf um Identität und Freiheit, der über kulturelle und nationale Grenzen hinausgeht, und ehrt die Würde aller, die in schwierigen Stituationen ihre Menschlichkeit behaupten. Dabei geht es hier, ähnlich den politisch ausgerichteten Releases auf Post Orientalism Music, ganz entschieden nicht um bekenntnishaftes Parteigängertum und ein entschrechendes Freud-Feind-Schema, die Compilation ist primär Team Mensch.
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SHAHAB JAFARI: The Blind City
“The Blind City”, das neueste Werk des iranischen Komponisten, Kunst- und Musikwissenschaftlers Shahab Jafari, erzählt in vier eindrucksvollen Sätzen die Geschichte eines verschlafenen kleinen Dorfes, das von einer dunklen, zerstörerischen Macht heimgesucht wird, wenngleich die einzigen sprachlichen Erzähldetails in den knappen Liner Notes und in den Titeln zu finden sind. Mit den Mittels einer zeitgenössischen klassischen Musik, die an Weiterlesen
(Re)generations: Neuer Longplayer von Chem XP
Noise à Noise bringen nach einer längeren Sommerpause im Oktober einen neuen digitalen Longplayer des amerikanischen Soundartist und Multimediakünslers Chaz Washington alias Chem XP heraus. Die Musik auf “(re)generations” ist als klanglicher Archetyp für Wachstum verstanden und enthält laut Label die “archäologische klangliche Forschung eines modifizierten Vito Leblanc Alt-Saxophons (ca. 1980) [Korpus, Mundstück und Rohrblatt], das Chem XPs (Chaz’) verstorbenem Vater, Clem Washington, gehörte”.
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The Cultural Sound Blocks of Humanity: Neue Reihe klassischer iranischer Musik auf Post-Orientalism und Noise á Noise
Ehsan Saboohis Post-Orientalism Music und das emsige Noise a Noise-Label bringen eine neue Veröffentlichungsreihe unter dem Titel “The Cultural Sound Blocks of Humanity” heraus, in der es um die Bewahrung und Verbreitung klassischer und traditioneller iranischer Musik geht, um Kompositionen, die zwar Open Source sind, dabei aber eine größere internationale AUfmerksamkeit verdienen. Drei Alben der Reihe sind schon vorbestellbar und partiell zu hören.
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Spacetime: Neues Soundartalbum von Ehsan Saboohi
Am 6. Juni erscheint mit “Spacetime” ein weiteres, diesmal nicht dramatisch-rezitativ ausgerichtetes Klangkunst-Werk des iranischen Komponisten und Autoren Ehsan Saboohi. Die auf einer Vielzahl an verschiedenfarbigen Klängen und unterchiedlichen Dynamiken basierenden, partiell perkussiv ausgerichteten Kompositionen gehen nach Aussagen des Komponisten und im Einklang mit dem implikationsreichen Titel auf Reflexionen zu Fragen der Zeit und der Dimensionalität zurück.
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Upupa, Hoopoe, Simurgh: Neue Reihe von Ehsan Saboohi
Gerade ist auf dem Label Noise a Noise ein neues dramatisch-kompositorisches Werk in bislang drei Teilen von Ehsan Saboohi erschienen unter den Titel “Upupa”, “Hoopoe” und “Simurgh “. Es handelt sich dabei um ein für viele Stimmen konzipiertes dramatisches Werk aus jeweils mehreren, meist gut zehnminütigen Fragmenten, eingebettet in einen klangkünstlerischen Rahmen aus Interludien oder Soundketten, die mit unterschiedlichen gesampleten und zum Teil kollagierten Klängen einen hörspielartigen Kontrapunkt bilden zu den meist in
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