I feel free to create without superstructure. Interview mit Marcello Fraioli alias Spectre

In allen Milieus erscheinen die Figuren am interessantesten, die auf den ersten Blick schwer greifbar oder gar widersprüchlich wirken. Freilich kann so etwas auch schnell zu einer Masche werden – Widersprüchlichkeit kann forciert werden, und nichts ist so langweilig wie gespielte Ambivalenz. Zudem kann eine schwere Verortbarkeit auch das Resultat bloßer Ratlosigkeit sein. Daneben gibt es Figuren wie Spectre. Marcello Fraioli alias Spectre weckt in unserem Milieu vor allem zwei Assoziationen: Die einen verwechseln ihn mit seinem amerikanischen Namensvetter, der seit Jahren für finsterste Dub-Experimente steht. Andere dagegen sind im Bilde und denken sofort an Ain Soph, wahrscheinlich die bekannteste Band, in die der Musiker und Künstler je involviert war. Bedenkt man den eher traditionalen Grundtenor vieler ihrer Veröffentlichungen, so könnte man überrascht sein, wie groß Fraiolis Liebe zu allerhand modernen Dingen ist. Spectres Leidenschaft für zeitgenössische Kunst und urbane Rock- und Popkultur, die er vor allem in seinen Soloarbeiten auslebt, wirkt niemals wie ein resignativer Ritt auf dem Tiger eines Zeitgeistes, mit dem man sich notgedrungen abfinden muss. Auf seine unverkopfte Art gewährte uns Fraioli einen kleinen Einblick in seine künstlerische Biografie und stimmte uns erwartungsvoll mit einigen interessanten Ankündigungen.

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Du bist im musikalischen wie im visuellen Bereich (Malerei, Videokunst) tätig. Was kannst du uns über deine Anfänge und deine ersten künstlerischen Unternehmungen erzählen? Betrachtest du beide Bereiche als zusammenhängend?

Ich begann, meine visuelle Arbeiten Mitte der Achtziger zu zeigen, meist im Rahmen von Gruppenausstellungen. Ich hatte auch ein paar eigene Ausstellungen, machte Set Design für Filme. Außerdem großformatige Gemälde, als Szenerie für Konzerte. Irgendwann begann ich, mich mehr für Computer zu interessieren, im Rahmen von Multimedia, Grafik, Animation und Videokunst. Seit den frühen 80ern spiele ich auch in verschiedenen Bands, einige davon hatte ich selbst gegründet. Die meisten meiner Aufnahmen erschienen bei kleinen Independent Labels, wenn ich sie nicht sowieso selbst herausbrachte. Im Grunde ist das ja bis heute so geblieben. Ich betrachte die Musik und die Bildende Kunst als zwei verschiedene Wege, die sich oft kreuzen und so vorübergehend zu einem werden. Ich denke, ich habe mich selbst von dieser Trennung frei gemacht. Natürlich wäre es falsch, die unterschiedlichen Formate und die verschiedenen Materialien einfach zu ignorieren, aber man sollte diese Trennung nicht als absolut betrachten. Ich versuche immer, die Musik und das Visuelle bei Konzerten, Videoprojektionen und Livepainting miteinander zu kombinieren.

Was kannst du uns über das kulturelle Klima im Rom der Achtziger erzählen? Warst du in die frühe Punk- oder Industrial-Szenen involviert, und welche Erinnerungen hast du an diese Zeit?

Ich mache Musik seit meiner Kindheit. Mein Ziel war es vor allem, meinen musikalischen Idolen nachzueifern, Lou Reed, The Velvet Underground, dann 60’s/70’s Psychedelia, Garage, Punk, New Wave, Experimentelle Musik, Minimalism, aber auch Klassik und Renaissance-Musik. Wie es wahrscheinlich bei vielen Musikern der Fall ist, begann alles aus Spaß an der Sache und wurde irgendwann zu etwas Wichtigem.

Soweit ich weiß, hattest du eine akademische Ausbildung im Kunstbereich. Was kannst du uns über die guten und weniger guten Erfahrungen in dem Rahmen erzählen?

Ich habe sehr viele positive Erfahrungen gemacht, und ich erinnere mich auch sehr gerne an diese Zeit. Ich liebte es, Teil eines künstlerischen Millieus zu sein, Ausstellungen zu besuchen und zu organisieren, Tagungen u.s.w.. Es war eine schöne Atmosphäre, wir alle wollten die institutionellen Grenzen der Kunst aufbrechen. Wir gründeten Gruppen für Performances, für Installationen und Action Painting… Es war eine gute Zeit, aber irgendwann änderten sich die Dinge. Die Jahre gehen weiter, die Träume werden schwächer und du musst mit den harten Notwendigkeiten des Alltags klar kommen.

Der Begriff des „Experimentellen“ wird (vielleicht etwas inflationär) zur Umschreibung unkonventioneller Musik und Kunst verwendet, oft auch einfach um bestimmte Stile zu bezeichnen. Bezeichnest du das was du machst als experimentell?

Ich bin der Ansicht, dass Kunst vor allen Dingen das Ausprobieren neuer Sprachen sein sollte. Oder der Versuch, eine traditionelle Sprache zu modifizieren. Ich habe immer versucht, in dieser Richtung zu experimentieren, sowohl in der Musik als auch in der visuellen Kunst: Es ist wohl das, was man einen experimentierenden Modus nennt, oder etwas gebräuchlicher Avantgarde, Underground. Ich hatte immer versucht, auf diese Art zu arbeiten und Dinge zu gestalten.

„Mantra Voluntatis“ und „10 Pezzi Facili“ sind wohl deine wichtigsten musikalischen Arbeiten der letzten Jahre. Da sie sehr songorientiert sind und die Texte meist in Italienisch – kannst du uns etwas über die Hintergründe sagen, über ihre Konzepte und wie sie entstanden sind?

Es sind keine Konzeptalben im engeren Sinne, aber sie repräsentieren beide meinen eigenen Stil, die Vorliebe für bestimmte Klänge und Arrangements, für sehr persönliche Texte oder auch für Zitate anderer Autoren. Jeder Song lebt für sich, aber er ist auch ein Fragment des ganzen Albums: Er enthält alle Elemente des Ganzen und verknüpft sich dadurch mit den anderen Songs.

Welche Gedanken und Impulse inspirieren dich, neue Musik zu schreiben und aufzunehmen?

Das sind ganz unterschiedliche Dinge… Die Impulse können das Resultat meiner eigenen Stimmungen und Emotionen sein, aber externe Faktoren sind sicher ebenso wichtig. Egal ob es etwas Positives oder etwas Negatives ist, die unterschiedlichsten Dinge können der Auslöser dafür sein, dass ich das Bedürfnis habe, im Studio oder auf der Bühne zu spielen. Was mir auch wichtig ist, ist das Gespräch mit anderen, ich lasse andere Leute gerne meine Musik hören und es kommt oft vor, dass ich bei Treffen meine CDs anderen gebe.

Gibt es bestimmte Songs, die du für besonders gelungen betrachtest und auf die du stolz bist?

Es gibt schon Songs, die ich anderen gegenüber bevorzuge, weil ihre Komposition und ihre Arragements besser gelungen sind, oder weil schlicht die Aufnahme besser ist. Es is ist immer sehr erfüllend, wenn ein Song am Ende so geraten ist, wie ich es mir gewünscht hatte.

Dein Faible für Neuinterpretationen hast du ja schon angesprochen. Wie kam es, dass die älteren Songs (von Edoardo de Angelis, Serge Gainsbourg oder John Barry) ihren Weg auf die Alben fanden?

Ich habe schon immer gerne bekannte oder auch weniger bekannte Songs nachgespielt. Ich verändere gerne Songs, die ich mag oder Songs, die ich als Kind gerne gehört hatte, von Platten meiner Eltern. Ich betrachte Coversongs als Hommage an meine musikalischen Idole von der Kindheit bis heute.

Mit „Gli Amanti Tristi“ und „Datemi Pace“ sind auch zwei frühere Ain Soph-Stücke auf deinen Soloalben. Was war der Grund für die Neuinterpretation? Gibt es einen autobiografischen Themenschwerpunkt auf den Alben?

Wie ich schon sagte, erfinde ich gerne einzelne Songs neu, einfach aus Lust an der Kreativität. Aber es ist ebenso ein Weg, einzelne Songs zu revidieren und zu korrigieren, die ich mit Ain Soph geschrieben und aufgenommen habe. Ich habe sehr oft das Bedüftnis, mit dem Stil von Songs zu spielen und sie mit gewissen Variationen neu zu präsentieren.

Ich schätze besonders deine Version von „L’Avvelenata“, mir gefällt die abenteuerlustige Stimmung in dem Song und dem Video. Worum geht es in dem Song und was war der Grund, ihn zu covern?

“L’Avvelenata” ist ein Klassiker des italienischen Songwriters Francesco Guccini und war seinerzeit ein großer Hit. Die Lyrics setzen sich polemisch mit dem öffentlichen Image des „guten“ Songwriters auseinander, der die Forderungen des Marktes und der Kostümierung respektiert und der die Werte der Politik und des Mittelstandes bloß nicht stören soll. Guccini kritisiert sie alle: Journalisten, Musiker, den Klerus, die Politik, Plattenlabels… Es ist ein Protestsong, mit dem ich sehr übereinstimme, weil ich selbst die Erfahrung gemacht habe, welche Konsequenzen es haben kann, wenn ein Künstler versucht, einfach nur er selbst zu sein.

Wie es scheint, magst du eine Menge an Rock- und Popkultur aus früheren Jahrzehnten, so zum Beispiel Sachen aus den Sechziger- und Siebziger Jahren. Was fasziniert dich an dieser Zeit und wie stehst du zur Populärkultur unserer Tage?

Ich mag Musik aus allen Sparten, ich denke dass es viele interessante Bands in sämtlichen Genres gibt, von Rock bis Electronica. Ich bin generell offen, mir alles mögliche anzuhören und ich versuche, so viele Konzerte anzuschauen, wie ich kann. Letztlich favorisiere ich aber 60er und 70er Beat und Psychedelia, experimentelle Rocksachen aus dieser Zeit, besonders aber Velvet Underground. Ich schätze aber auch Musik des Mittelalters und der Renaissance, Minimal Music und zeitgenössische klassische Musik.

Würdest du als großer Andy Warhol-Fan auch mit seinem Slogan „all is beautiful“ übereinstimmen?

Ich bin seit langem fasziniert von Wahrol. Ich benutzte zwei seiner Texte als Basis zweier Stücke auf der „Mantra Voluntatis“. Ich bin von der tiefen Oberflächlichkeit beeindruckt, die mir entgegenspringt, wenn ich seine Bilder sehe oder seine Texte studiere. “All is beautiful” ist ein typisches Schlagwort seiner Philosophie. Dennoch, ich stimme letztlich nicht damit überein. Nicht alles ist schön. Es gibt schöne und hässliche Dinge, und Schönheit kann ohne sein Gegenteil nicht bestehen und umgekehrt.

Heutzutage umgibt die Popart von Warhol, Lichtenstein und ähnlichen Künstlern eine fast schon nostalgische Aura, und ich denke, dass viele Leute diese Kunst mittlerweile für etwas lieben, was sie im Grunde gerade nicht sein wollte: etwas ästhetisches, dass sich von der Alltagsbanalität unterschiedet. Was sind deiner Meinung nach die größten Errungenschaften solcher Kunstbewegungen? Denkst du, dass Konsum und Kommerz heutzutage noch immer eine derart markante Kunst hervorbringen (können)?

Popart war revolutionär. Die Künstler die du erwähnst, aktiv von den 60ern bis zu den 80ern, waren eine Art Pioniere, insofern dass sie die Serienproduktion prophetisch vorweg nahmen, die für uns heute selbstverständlich ist: Siebdruck wird ersetzt durch Farblaserdruck, 16mm-Filme werden zum Videoclip von heute. So gesehen haben sie die Zukunft vorher gesehen, aber im Grunde kann Kunst immer noch etwas neues erfinden.

Ich habe den Eindruck, dass es vor allem in deinen Soloarbeiten stark um ein urbanes Lebensgefühl geht, vielleicht mit einem Fokus auf die gegenkulturelle Seite. Siehst du das ähnlich, und betrachtest du dich als Stadtmensch? Könntest du dir vorstellen, woanders als in Rom zu leben?

Ja, ich bin wohl ein Stadtmensch und alles, was ich schaffe steht sicher irgendwie auch in einem großstädtischen Zusammenhang. Das Leben in der Stadt, in den Bars und Clubs; von einem solchen Kontext kommen die Geschichten in meinen Songs und die Themen meiner visuellen Arbeiten. Ich genieße es sehr in Rom zu sein, aber ich würde ebenso gerne erfahren, wie es ist in anderen großen Städten wie London, Berlin oder New York zu leben. Aber ich liebe auch das andere, das Leben in der Natur, das Land, jedes Tier.

Welche sind die Errungenschaften des modernen Lebens, auf die der Mensch Marcello Fraioli nie verzichten wollte?

Ich versuche zum Beispiel im Informationsbereich immer auf dem neuesten Stand der Dinge zu sein. Neueste digitale Aufnahmemöglichkeiten für Musik und Video sind mir ebenso wichtig. Ich kaufe und verkaufe oft Musikinstrumente, Gitarren, Synthesizer und anderes. Technologie spielt in meinem Leben eine große Rolle, aber wie gesagt schätze ich auch das Gefühl, im Einklang mit der Natur zu sein und meine Umwelt zu respektieren, wo und wann immer das möglich ist.

Auf den ersten Blick wirkt deine „Rock and Pop“-Seite fast widersprüchlich zu deinen früheren Arbeiten mit Ain Soph, bei denen es oft einen traditionalen und esoterischen Grundtenor gab. Abgesehen davon, dass auch Ain Soph später Rock spielten – betrachtest du beides als zwei Seiten einer Medaille? Oder hat es mehr mit verschiedenen Phasen deiner eigenen Entwicklung zu tun?

Ich nehme mir die Freiheit, ohne Rücksicht auf übergeordnete Strukturen kreativ zu sein. Ich bin fest überzeugt, dass das der richtige Weg ist, etwas Künstlerisches zu schaffen. Man sollte nicht zwangsläufig Trends folgen oder versuchen, sich selbst zu kategorisieren. Was Ain Soph betrifft, so möchte ich betonen, dass wir die Band niemals aufgelöst hatten. Wir haben „Ottobre“ wiederveröffentlicht, zusammen mit einem bislang unbekannten Stück, das wir 2008 aufgenommen hatten. Unser Werk ist von einer kontinuierlichen Suche bestimmt: Wir begannen bei esoterischem Traditionalismus und bewegten uns durch Neofolk, Hardrock und Psychedelia. Zur Zeit arbeiten wir an einem neuen Album, das bald bei Old Europa Café herauskommen soll.

Bist du in dem Zusammenhang bereits von Leuten angesprochen worden, die irritiert darüber waren, dass du neben traditionellem Folk und Ritualsound auch völlig andere Musik spielst?

Nichts könnte mich weniger interessieren. Das Verhältnis zwischen Künstler und Publikum muss von gegenseitigem Respekt geprägt sein, und ich nehme mir jede Freiheit, mich in meiner persönlichen Suche in alle möglichen Richtungen zu bewegen.

Du bist kürzlich solo und mit Circus Joy in London aufgetreten, den Bildern nach zu urteilen, scheint es ein tolles Konzert und auch sonst eine interessante Reise gewesen zu sein..

Ja, London ist eine großartige Stadt. Wenn immer ich dort bin um aufzutreten, versuche ich, es so gut wie möglich zu erforschen. Unser Konzert lief sehr gut, wir spielten auf einem Boot, das direkt im Hafen verankert ist. Das Konzert wurde organisiert von Klarita, einer sehr guten Freundin von uns, die seit vielen Jahren in London lebt und arbeitet.. Es war sehr schön, dort für eine große Zahl an Freunden und Fans zu spielen, es war ein gelungener Abend und wir werden es ganz sicher wiederholen. (Anm.: Bei dem Club handelt es sich um das Ship of Fools. Die Mitorganisatorin Klarita Pandolfi (Karpate Promotions) ist ebenfalls Musikerin, betreibt ein eigenes Projekt namens Ars Immunda und sang schon auf Spectres Alben. Ihre verrauchte Alt-Stimme muss Vergleiche mit Lydia Lunch oder Annie Bandez nicht scheuen)

Die meisten deiner Bands spielen oder veröffentlichen eher in größeren Intervallen. Gibt es beispielsweise in Ain Soph und Circus Joy immer noch so etwas wie ein „Band Feeling“, und wie wichtig sind solche Dinge für dich?

Wir sind zunächst einmal vor allem gute Freunde. Das ist sehr wichtig, um unter den besten Voraussetzungen kreativ zu sein und zusammen zu experimentieren. Es mag vorkommen, dass manchmal jemand nicht gut klar kommt mit den anderen, oder dass jemand ausscheidet, um eine eigene Gruppe zu gründen, die näher an seinen eigenen musikalischen Neigungen ist, aber das ist normal. Unsere Aktivitäten sind weit entfernt von den Notwendigkeiten des Marktes, die dir sagen, dass du jedes Jahr oder jedes zweite Jahr ein Album produzieren musst. Wir nehmen uns alle Zeit, die wir haben und respektieren unsere persönliche Entwicklung und Forschung. Glücklicherweise haben wir niemandem gegenüber vertraglichen Verpflichtungen.

Existieren BABBO NASALE und SPACE ALLIANCE eigentlich noch?

Mit Babbo Nasale haben wir bekannte Weihnachtslieder in Punksongs verwandelt. Wir haben nur zum Spaß während der Weihnachtszeit gespielt, das letzte Mal allerdings schon in 2004. Space Alliance ist ein reines „Space“-Projekt, das ich zusammen mit meinem Freund, dem Trompeter DBPIT ins Leben gerufen hatte. Space Alliance navigieren das Raumkontinuum musikalischer Genres: von Electronica bis Krautrock, von Psychedelia hin zu Minimalismus und Surf. Unsere erste Veröffentlichung vor ein paar Jahren hatte den Titel “Space Alliance Volume 2”, weil die erste in den Weiten des Raumes verloren ging, und wer weiß, ob wir sie jemals wieder finden werden. Wie dem auch sei, Space Alliance ist ein freies Projekt, wir werden sicher weiter daran arbeiten, wenn uns danach ist.

Was Zukünftiges betrifft, bist du eher spontan oder gibt es schon spruchreife Pläne?

Es gibt viele Projekte, die zur Zeit in Planung sind. Das neue Ain Soph-Album wie gesagt, oder das von Circus Joy. Und was Spectre angeht arbeite ich zur Zeit an einer Reihe von Coversongs, die ich schon immer spielen wollte. Für’s erste sollen sie nur auf meinem Youtube-Kanal und auf meiner Seite bei Facebook veröffentlicht werden. Ich habe aber vor, 2012 ein neues Album mit eigenen Spectre-Songs herauszubringen. Letztes Jahr produzierte ich ClauDEDIs Album “Claudedi e Nemici” (Claudedi und Feinde). Noch dieses Jahr werde ich an der Produktion des ersten Albums von THX, einem weiteren Ain Soph-Mitglied, arbeiten.

(U.S.)

Übersetzung: Polina Eliseeva, Luca Boccianti

myspace.com/spectrae