No Zen Machine: Neues Tape von Brume

Gerade erscheint ein neues Albumtape des seit Mitte der 80er aktiven französischen Komponisten Brume, das sich auf zwei knapp halbstündigen, der Musique concréte nachestehenden Tracks paranormalen Phänomenen widmet. Es handelt sich dabei auch um ein echtes Comeback, denn es zusammen mit der gemeinsamen Single mit Mykel Boyd zu den ersten neuen Brume-Veröffentlichungen seit rund zehn Jahren, eine seiner letzten Arbeiten, die den vorläufigen Hiatus seines bisherigen, von zahlreichen Veröffentlichungen geprägten Werks markierte, war die Split-LP mit dem Anemone Tube-Nebenprojekt Oublier Et Mourir. Zu den dunkel-atmosphärischen Klanglandschaften, bei denen raue
“postindustrielle” Versatzstücke, saubere Gestaltung, überraschende Richtungswechsel und eine bedrohlich kühle, multilinguale Beschreibung eines ungewöhnlichen Vorgangs zusammenkommen, und deren Hintergründe sagt Christian Renou, der Mann hinter dem Projekt: “This new material serves as a reflection on an experience from a few years ago, one that was inexplicable on a profound level. While I don’t generally have a strong interest in paranormal occurrences, when I find myself encountering strange and unexplainable phenomena, I feel compelled to acknowledge and address them. This material can be seen as a testimony to recount and share the details of my personal experiences”. Das Album erscheint bei No Rent und ist auch digital erhältlich.