Bob Rutman und Zam Johnson: Schöner Krach am 19.11. im WATT, Berlin

Bei dem 1931 in Berlin geborenen Bob Rutman, der nach seiner Emigration viele Jahre in den USA lebte, gehen Kategorien wie Ausstellung, Installation und Konzert fließend ineinander über. Die von ihm erfundenen und in verschiedensten Variationen gebauten Stahl-Sound-Skulpturen, allem voran sein bekanntes Steel Cello, würden auch in einem rein visuellen Kontext beeindrucken. Ebenso sehr sind sie jedoch Musikinstrumente, die je nach Gerät mit einem Geigenbogen oder verschiedenen Drumsticks bearbeitet werden. Seit den frühen 90ern lebt und arbeitet der Künstler wieder in Berlin und veranstaltet in gewissen Abständen immer wieder Konzerte und Multimedia-Performances in stets wechselnden Konstellationen. Am Samstag den 19.11. wird Rutman zusammen mit dem amerikanischen Multiinstrumentalisten Zam Johnson im Berliner Gasthaus WATT (in den ehemaligen Räumen der Rumbalotte) auftreten.

“Wer hören will, wie Schwer-Metall wirklich klingt, sollte Bob Rutman Steel Cello & Bow Chimes spielen hören. ‘Archaische, kräftige Instrumentskulpturen, tiefe, sonore Klanggewitter, verstörend und ekstatisch.’ (Klangbad) Heute Abend im WATT wird Bob Rutman mit seinem Freund Zam Johnson, einem experimentellen Allroundmusiker
aus L.A., in einer freien Improvisation dem schönen Krach huldigen. HEAVY METAL MEDITATION!

Free entrance – collection during the event, a minimum of 5-10 € contribution is expected.’

WATT
Metzer Strasse 9
Berlin 10405
030 54987087

Watt @ Facebook

Bildmaterial: Robert Jäger