Der in den frühen 90ern beim hauseigenen Endorphine Factory-Label auf CD veröffentlichte Erstling von C.C.C.C. – “Cosmic Coincidence Control Center” – kommt in einer auf knapp 300 Exemplare limitierten Vinyl-Edition in Form eines LP- und 7″-Bündels neu heraus. Das üppig instrumentierte Werk wurde seinerzeit von Hiroshi Hasegawa und Fumio Kosakai an Synthies und diverser Elektronik, Ryuichi Nagakubo am Bass und Filmstar Mayuko Hino am Mikro und mit metallener Perkussion eingespielt. “Cosmic Coincidence Control Center” ist einer der Klassiker des “Golden Age of Noise”. Die Reissue erscheint bei Urashima Records. Weiterlesen
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Split mit Controlled Death und Mayuko Hino
Als limitierte Picture Disc erscheint Ende März eine Split LP der beiden japanischen Noiselegenden Maso Yamazaki und Mayuko Hino auf Cold Spring, ersterer ist mit seinem derzeit ohnehin sehr aktiven dunkleren Industrial-Projekt Controlled Death vertreten. Dessen in sechs Abschnitte aufgeteiltes Stück “Devil’s Sacrifice” basiert soundtechnisch primär auf schweren, brummenden Korg MS-20-Synthies, Samples und abgründigen Vocals in unterschiedlichen Graden der Verzerrtheit – “Deranged vocals choked under impenetrable, blood-soaked atmospheres of doom, death and decay, saturated with washes of anxiety, paranoia and alienation”, wie es beim Label heißt. Weiterlesen
DAVE PHILLIPS / HIROSHI HASEGAWA: Insect Apocalypse
Man müsste schon vollkommen unvertraut sein mit dem Werk von Dave Phillips und Hiroshi Hasegawa (Astro, C.C.C.C. u.a.), um bei einem knapp achtzigminütigen Dröhnen auf der Basis des Klangs tropischer Insekten etwas anderes zu erwarten als Irritation, Dramatik und zugleich so etwas wie „psychedelischen“ Wohlklang. „Insect Apocalypse“, das über ein längers Prozedere hinweg herangewachsen ist, kann außerdem als gelungenes Beispiel kreativer Arbeitsteilung gelten. Den unbeabsichtigten Grundstein zu dieser Kollaboration legte Phillips in mehreren Aufenthalten in Südostasien und Weiterlesen