Hilà Lahav, Mathieu Sylvestre, Thisquietarmy und Munsha: Konzertabend in Berlin

Am Sonntag den 7. Mai findet in Berlin-Kreuzberg zum zwölften Mal ein Konzertabend der Reihe Gレム丂丂 unter dem Motto “emotional alienation for auditory perception” statt. Eröffnet wird der Abend von der aus Israel stammenden Musikerin, Dichterin und Theaterfrau Hilà Lahav, die ein Set für Flöte und diverse Objekte spielen wird. Mathieu Sylvestre hat einen Sack von Feldaufnahmen, modularen Synthies und Loopeffekten im Gepäck und setzt den Abend mit einer Auslotung der “strains between natural soundscapes and artificial/electronic sound sources” fort. Thisquietarmy präsentiert danach seine Kunst der Weiterlesen

A Song that Can’t Be Sung: Musiktheater von Abigail Akavia, Anna Clementi, Hilà Lahav und Munsha an der Schaubühne Lindenfels, Leipzig

Vom 24. bis zum 26. März ist an der Leipziger Schaubühne Lindenfels das von Abigail Akavia und Hilà Lahav konzpierte Musiktheaterstück “A Song that Can’t Be Sung” zu sehen, an dem desweiteren die Musikerinnen Munsha und Anna Clementi Ohlin mitwirken. “Four women meet in a space, to commemorate, to resist, to bear Weiterlesen

Konzertabend in Berlin u.a. mit Munsha, Marta Masternak, Ilia Gorowitz, JD Zazie

Am 20. Januar findet in Fußweite des Schlesischen Tors in Berlin-Kreuzberg ein Konzert- und DJ-Abend hauptsächlich mit verschiedenen Duos in bislang meist noch unbekannten Konstellationen statt. Zu sehen sind u.a. Munsha und Junction als Ibiza Move (non-authorised disassembly of grooves in consolidation), Nuuk und Weiterlesen

Letzter Teil der Berliner Gレム丂丂-Reihe in diesem Jahr

Für Kurzentschlossene: Noch einmal in diesem Jahr findet heute am 13.12. ein Konzert der Reihe Gレム丂丂 in Berlin-Kreuzberg statt. Live zu sehen sind der Experimentalmusiker Daniel Craig, das Duo aus Cellistin und Komponistin Munsha und dem in Utrecht lebenden Multiinstrumentalisten Francesco Zedde sowie das Projekt ΦΛΣΦΡ – ein Name, hinter dem sich die Musikerinnen Chrysafenia Papagrigoriou und Alexandra Macia verbergen, die meist unter dem Namen Phallucipher auftreten. Weiterlesen

Alice in a Box: Open Call für Illustrationen und Texte zu einem Projekt von Munsha und Anna Motterle

Die Musikerin Munsha und die Fotografin Anna Motterle suchen Teinehmende, die Illustrationen und persönliche Statements zum Thema des Zwangs in psychiatrischer Erfahrung beisteuern. Die Beiträge sind Teil des gemeinsamen audiovisuellen Projektes “Alice in a Box”, das als Fortsetzung von Munshas Musiktheaterstück “Alice’s Geschwister” konzipiert ist. Beider Künstlerinnen haben schon in verschiedenen kleineren und größeren Projekten zusammengearbeitet. Im Interview mit Marialuisa Bonometti berichtet Munsha ausführlich über Entstehung und Hintergründe des ursprünglichen Projektes. Deadline ist der 31. Dezember. Weiterlesen

Thisquietarmy, Munsha, nunofyourHypnodrone, Duchamp u.a. beim diesjährigen Borsig Amp Fest

Unter dem Motto “Electronic Wilderness in Industrial Landscapes” veranstaltet das Noisedownstairs-Kollektiv am 12. November das diesjährige Borsig Amp Fest im heute als Museum genutzten Kesselhaus des Evangelischen Krankenhauses Herzberge, Berlin-Lichtenberg. Weiterlesen

FLUS-S: Zweiter Teil der Fluchtmodus-Konzertreihe im Berliner Ausland

Die vor einigen Monaten begonnene Veranstaltungsreihe “FLUS-S [Fluchtmodus]” im Berliner Ausland geht am Wochenende vom 8.-10. September in die zweite Runde. Zusehen sind diesmal Asja Skrinik, Simon Benz, Katharina Bevand, Makoto Sakamoto, Árni Valur sowie Lisa Simpson x die Kuratorin Munsha selbst, ein DJ-Set von Lichene / Synchro Radio – IBI ET NUNC rundet das Programm ab.

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FLUS-S [Fluchtmodus]: Erster Teil der Reihe im Berliner Ausland

Unter dem Titel “FLUS-S [Fluchtmodus] – Das Vorspiel” startet am Samstag den 7. Mai eine von der Gレム丂丂-Veranstalterin Munsha organisierte Event-Reihe mit improvisierter und komponierter, aber stets unkonventioneller Musik im Berliner Ausland. Für den Abend stehen drei Live-Acts (Laura.aLL aka Laura Leiner, Annette Krebs & AndreA Ermke, Sinister Sveta) und ein DJ-Set (Lichene) auf dem Plan. Weiterlesen

Eine, keine, hunderttausend: Munsha über Munsha

Die gebürtige Italienerin und Wahlberlinerin Munsha ist eine vielseitige Künstlerin: Sie ist Sängerin, Cellistin, Komponistin und Performerin, arbeitet und schreibt fürs Theater und scheut nicht zurück vor Ausflügen in die Videokunst. Es ist schwierig, sie auf eine bestimmte Rolle festzulegen oder sie einem bestimmten Genre zuzuordnen: Mit ihrer akademischen Ausbildung und einem Punk-Esprit bewegt sie sich mit katzenhafter Leichtigkeit zwischen den Genres, Instrumenten und Medien: ihre künstlerische Praxis ist multimedial im wahrsten Sinne des Wortes. Immer wieder präsent auf den Bühnen der deutschen Hauptstadt ist sie sowohl in ausgefallenen als auch in traditionellen Locations zu Hause, begleitet von ihrem Weiterlesen

One, none and a hundred thousand: Munsha tells Munsha

Italian by birth and Berlin by adoption, Munsha is a multifaceted artist, who works as a singer, cellist, composer and performer. She works and writes for the theater and does not disdain forays into video art. It is difficult to define her according to precise roles or insert her into a pre-established genre: Thanks to her academic background and an irreverent punk spirit, she moves with feline nonchalance between genres, instruments and media: her artistic practice is multimedia in the truest sense of the word. With constant presence on the Weiterlesen

MUNSHA: Mädchenorchester

Erst vor kurzem betonte die in Berlin lebende italienische Musikerin Munsha in einem Interview, dass sie in ihren künstlerischen Aussagen weitgehend offen bleiben und sich nicht allzu stark konzeptuellen Plänen unterordnen will. Das ist sicher gerade dann eine gute Haltung, wenn man sich wie in ihrem neuen Album “Mädchenorchester”, das als Score für ein 2021 uraufgeführtes Theaterstück komponiert wurde, weniger bekannten und Weiterlesen

Multimediales Theater als filmische Adaptation: Alice Geschwister von Munsha

Unter der Regie von Daniela Lunelli alias Munsha wurde vor einem Jahr das multimediale Stück “Alice Geschwister” im Berliner Theater im Delphi uraufgeführt – eine mit Video, Musik, Gesang, Sprache und Schauspiel umgesetzte Studie über gesellschaftliche Normen, basierend auf Motiven aus Lewis Carrols Roman Alice in Wonderland. Ein Jahr nach der Erstaufführung ist das Stück vom 4. bis zum 7. Februar nun im Stream auf Lunellis Webseite zu sehen. Weiterlesen

Let’s do some music for Bob Rutman: Tribute-Abend für den Steel Cello-Meister in Berlin

Im Berliner Eschschloraque findet am 25. November ein Themenabend zu und vor allem für den im Juni verstorbenen Künstler, Komponisten, Performer und Steel Cello-Erfinder Bob Rutman statt. Der Ort ist für seine Fans kein unbekannter, denn Rutman selbst trat hier bei zahlreichen Gelegenheiten auf. Im Zentrum des Abends steht die Performance von vier Musikerinnen und Musikern, die Rutman und seiner Musik nahestehen und in der Vergangenheit bereits in der einen oder anderen Art mit ihm gearbeitet hatten: Die Cellistin und Klangkünstlerin Munsha, der Steel-Cellist und frühere Bandkollege Alex Doc Dorsch, der Gitarrist und “Metallkünstler” KAI und der Marcello S. Drummer Busato. Weiterlesen

Mädchenorchester: Musiktheatralische Aufführung im Berliner Theater im Delphi

Am 30. Oktober eröffnet das Berliner Theater im Delphi die Aufführung des Musikdramas “Mädchenorchester” unter der musikalischen Leitung von Daniela Lunelli alias Munsha und der Regie von Susanne Chrudina. Das Stück, das Dialog und Sound, Klassik und zeitgenössische elektronische Musik kombiniert, basiert auf Schilderungen von Mitgliedern des Frauenorchesters im Konzentrationslager Auschwitz, die während ihrer Gefangenschaft zu musikalischer Zwangsarbeit verurteilt wurden. Das Stück ist eine Produktion der spreeagenten in Kooperation mit der Ernst-Haeckel- Schule Berlin-Hellersdorf, dem Otto-Nagel-Gymnasium Berlin-Biesdorf, dem Jungen-Kammer-Ensemble der Schostakowitsch-Musikschule Berlin- Lichtenberg, dem Jugendkammerorchester Berlin e. V., TATWERK | Performative Forschung und dem Theater im Delphi. Weiterlesen

Art is Dead mit sieben Performances im Petersburg Art Space Berlin

Zum zweiten Mal vranstaltet die Organisation Art is Dead (A.I.D.) am 27. August einen Abend mit meist improvisierten Performances in Berliner Petersburg Art Space. In zum Teil ungewohnten Konstellationen sind JD Zazie, Munsha, das Havoc Quartett, Guido Kohn, Caroline Cecilia Tallone, Dr. Nexus, Marcello Busato und einige mehr zu sehen und zu hören. Weiterlesen

A (w)HOLE night: Bob Rutman, Alex Dorsch, Munsha und Triebaufschub im Berliner Loophole

Am Donnerstag, den 15. Oktober, ist Stahlcellist, Sänger und Soundartist Bob Rutman wieder im Berliner Loophole zu sehen und zu hören. Am zweiten Steel Cello begleitet ihn sein Weggefährte Alex Dorsch, Munsha macht das Trio am klassischen Cello komplett. Eröffnet wird der Abend von dem Quartett Triebaufschub. Aufgrund der aktuellen Zugangsbeschränkungen – nur 30 Personen dürfen sich zeitgleich im Loophole aufhalten – werden beide Sets zweimal aufgeführt. Die erste Runde beginnt um 19 Uhr, die zweite um 21 Uhr. Weiterlesen

Martina Bertoni und Munsha im Madame Claude, Berlin

Martina Bertoni und Daniela Lunelli alias Munsha sind zwei in Berlin lebende italienische Cellistinnen und Klangkünstlerinnen, die beide bereits für Film und andere Medien gearbeitet haben und Bezüge zur zeitgenössischen Avantgarde, aber auch zu populären Musikformen aufweisen. Bertoni ist einigen vielleicht über ihre Zusammenarbeit mit Teho Teardo bekannt, mit dem sie das Projekt Modern Institute betrieb. Seit einigen Jahren stehen die beiden im engen musikalischen Dialog und treten als Duo auf. In Berlin gab es gemeinsam improvisierte Konzerte u.a. im Eschloraque und bei “Noiseberg” im Atelier Äuglein. Am Montag dem 1. April sind die beiden beim eXperimontag im Kreuzberger Madame Claude zu sehen. Weiterlesen