At the core of Cut Hands there is darkness and there are rhythms, beyond that anything’s really possible. Interview mit William Bennett

Seit William Bennett Whitehouse auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt hat und mit seinem Projekt Cut Hands sein Interesse an Afrika – das latent schon seit Ende der 90er bei dem in Edinburgh ansässigen Bennett da war und auf den letzten Veröffentlichungen von Whitehouse (durch Artwork, Titel und Einsatz von Perkussion) immer virulenter wurde – (weitgehend) instrumental auslebt, scheint das ehemalige Enfant terrible auf gewisse Weise salonfähig geworden zu sein, sein Schmuddelimage zumindest partiell verloren zu haben. Cut Hands teilen die Bühne inzwischen mit so unterschiedlichen Künstlern wie Weiterlesen

Personal loss is an important literary theme and one that I return to quite often: Interview mit Joel Lane

Unter den Autoren, die in der jüngeren Vergangenheit originelle Beiträge zur unheimlichen Literatur beigesteuert haben, sticht der in Birmingham lebende Brite Joel Lane aus verschiedenen Gründen hervor. Sein Output ist weder auf ein Genre noch auf eine Gattung festgelegt: So lassen sich seine bisher veröffentlichten zwei Romane From Blue to Black und The Blue Mask tendenziell eher dem Mainstream zuordnen, seine vier Sammlungen mit Kurzgeschichten (The Earth Wire wurde 1994 mit dem British Fantasy Award ausgezeichnet) gehören dagegen zur unheimlichen Literatur; außerdem hat er noch mehrere Lyrikbände veröffentlicht. Weiterlesen