Anna von Hausswolff und Moundabout in Berlin

Am 26. Januar findet im Rahmen der diesjährigen CTM-Jubiläumsedition ein Doppelkonzert von Anna von Hausswolff und Band und des irischen Psychfolk-Duos Moundabout im Berliner Silent Green statt. Hausswolff und ihr diesmal sechsköpfiges Ensemble stellen Material eines kommenden Albums vor. “Anna von Hausswolff will bring her music to life together with a 6-piece band, cascading hypnotic and mantra-like moods that oscillate to thunderous drama, dissonance and cacophony”, heißt es vom Weiterlesen

Phew live im Berliner Silent Green

Am 11. Oktober ist die aus dem japanischen Osaka stammende und heute im Großraum Tokio lebende Postpunk- und Avantgarde-Sängerin Hiromi Moritani alias Phew live im Berliner Silent Green zu sehen. Phew begann ihre musikalische Laufbahn bereits in den späten 70ern als Frontgirl der Psyche-Garage-Punkband Aunt Sally und nahm in den frühen 80ern ihr erstes selbstbetiteltes Soloalbum (Pass Records 1981) auf. Zu den Wegmarken ihrer Karriere zählt das vor einigen Monaten wiederveröffentlichte “Our Likeness” (Mute Records 1992). Weiterlesen

Gloria de Oliveira und Dean Hurley in Berlin

Die deutsch-brasilianische Sängerin und Schauspielerin Gloria de Oliveira und der Komponist, Produzent und David Lynch-Kollaborateur Dean Hurley treten kurz nach Sankt Nikolaus erstmals zusammen auf – das Konzert findet im Rahmen der Sonic Morgue-Reihe in der Kuppelhalle des Berliner Silent Green statt. Im Sommer 2022 brachten die beiden ein vielbeachtetes Album unter dem Titel “Oceans of Time” (Sacred Bones) heraus, das mit einem im weiten Feld zwischen Wave, Dreampop und Referenzen zum klassischen 4AD-Sound einen ganz eigenen, organisch anmutenden Songstil offenbarte. Die Aufnahmen entstanden in Mailart-Manier zwischen Berlin und Los Angeles, bei den angekündigten Konzerten treffen die beiden erstmals zusammen. Das Konzert findet im Rahmen einer Tour Glorias statt, weitere Termine finden sich auf Bandcamp. Weiterlesen

Desertshore: Anika und das Solistenensemble Kaleidoskop interpretieren Nico

Am 2. November präsentieren das Solistenensemble Kaleidoskop und die Sängerin und Autorin Annika Henderson alias Anika ihre Umsetzung von Nicos Soloalbum “Desertshore” von 1970 im Berliner Silent Green. “The cult album, arranged and produced by John Cale in 1970, combines elements of Gothic, Folkrock and Romantic styles”, heißt es im Begleittext des Events. “Set in the form of a song cycle, it draws inspiration from the symbolism of the German Romantic traditions. It is dark and unsettling, and the singing conveys a deep understanding of the music while at the same time keeping a strange distance to it. In contrast, Kaleidoskop presents Witold Lutosławski ‘s complex Preludes and Fugue for 13 strings. Composed in the same year, the two pieces could not be more different: Between aleatoricism and the highest complexity, seven very different and overlapping preludes precede a large-scale fugue. Weiterlesen

Faust, Sunroof und Chandra Shukla im Berliner Silent Green

Am Donnerstag den 13. April treten faust (ehemals Faust) in ihrem aktuellen Line-up, zu dem neben Zappi Diermaier und Günther Wüsthof nun auch Sonja Kosche, Elke Drapatz, Jochen Arbeit und Andrew Unruh (Einstürzenden Neubauten), Dirk Dresselhaus (Schneider TM) und der Hamburger Uwe Bastiansen gehören, im Berliner Silent Green auf. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe Sonic Morgue statt. Weiterlesen

Zola Jesus in der Betonhalle des Berliner Silent Green

Im Rahmen ihrer auf das aktuelle Album “Arkhon” folgenden Konzerttournee ist Nika Roza Danilova alias Zola Jesus am 5. Dezember in der Betonhalle des Berliner Silent Green zu sehen. “Die Ambivalenz von Verlust und Begehren ist das zentrale Thema, welches sich durch das Werk von von Nika Roza Danilova alias Zola Jesus ziehen”, heißt es im Begleittext der Eventseite auf Facebook, ferner “Eindrücklich hat sie diese Spannung in ihrem neuen Album “Arkhon” musikalisch bearbeitet und Weiterlesen

Teho Teardo und Blixa Bargeld im Berliner Silent Green

Im Zuge der Veröffentlichung ihres kommenden Albums spielen Teho Teardo und Blixa Bargeldim Herbst einige Konzerte an ausgewählten Orten, u.a. findet am Dienstag, den 6. Dezember eine Show in der Betonhalle des Berliner Silent Green statt, begleitet werden die beiden von Laura Bisceglia am Cello und Gabriele Coen an der Bassklarinette. Teardo und Bargeld brachten in den Zehnerjahren, zusammen mit einem klassisch-kammermusikalischen Weiterlesen

Stella Chiweshe auf der Zehnjahresfeier des Berliner Savvy Contemporary

Seit den frühen Siebzigern spielt die aus Simbabwe stammende Stella Chiweshe ein dem Xylophon verwandtes Instrument namens Mbire, das ursprünglich inr ein rituellen Zusammenhängen verwendet wurde und erst in Chiweshes Generation auch auf Konzerten gespielt wurde – in ihren Songs trifft das Instrument auf Rasseln und v.a. ihren beschwörenden und doch heiteren Gesang. Ihre frühen Singles wurden vor gut einem Jahr auf einer Compilation neu herausgebracht. Am 8. Dezember ist Stella Chiweshe neben vielen anderen Acts live auf dem Jubiläum des Artspace und Veranstaltungsortes SAVVY Contemporary in Berlin zu sehen.

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Hildur Guðnadóttir präsentiert ihren Score zu Chernobyl live auf der CTM

An zwei Abenden Ende Januar wird die isländische Cellistin und Komponistin Hildur Guðnadóttir ihren Score zu Craig Mazins Serie Chernobyl, die sich mit der Reaktorkatastrophe von 1986 befasst, live im Rahmen der Berliner CTM 2020 aufführen. Der mit einem Emmy gekrönte Soundtrack, der als Tonträger in diesem Jahr über Deutsche Grammophon herauskam, basiert auf Instrumentalspuren und Feldaufnahmen, die teils am Ort des Geschehens, teils in einem anderen Kernkraftwerk gesammelt wurden. Die beiden Aufführungen, bei denen Guðnadóttir von Sam Slater und Chris Watson musikalisch und von Theresa Baumgartner visuell (Vorsicht Stroboskop!) begleitet wird, finden in der Betonhalle unterhalb des Silent Green statt.

29./30.01.2020
Beginn jeweils 19 Uhr
Silent Green
Gerichtstraße 35
13347 Berlin

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Lubomyr Melnyk im Berliner Silent Green

Unter den Musikern, die der Tradition amerikanischen Minimalisten wie Terry Riley, Steve Reich oder Philip Glass zugerechnet werden, ist der 1948 in der Ukraine geborene und in Kanada lebende Lubomyr Melnyk einer der aktivsten und bekanntesten. Sein Einfluss ist aber viel breiter gefächert und umspannt Tanztechniken ebenso wie indische Ragas und traditionelle ukrainische Musik, er selbst bezeichnet seine Arbeiten mit dem Begriff der Continuous Music, den er aber nicht als festen Terminus verstanden wissen will. Erweitert hat er sein Repertoire durch zahlreiche Zusammenarbeiten, u.a. mit dem englichen Gitarristen James Blackshaw. Am 8. Februar wird er aktuelle Arbeiten im Berliner Silent Green aufführen.

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