At the core of Cut Hands there is darkness and there are rhythms, beyond that anything’s really possible. Interview mit William Bennett

Seit William Bennett Whitehouse auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt hat und mit seinem Projekt Cut Hands sein Interesse an Afrika – das latent schon seit Ende der 90er bei dem in Edinburgh ansässigen Bennett da war und auf den letzten Veröffentlichungen von Whitehouse (durch Artwork, Titel und Einsatz von Perkussion) immer virulenter wurde – (weitgehend) instrumental auslebt, scheint das ehemalige Enfant terrible auf gewisse Weise salonfähig geworden zu sein, sein Schmuddelimage zumindest partiell verloren zu haben. Cut Hands teilen die Bühne inzwischen mit so unterschiedlichen Künstlern wie Weiterlesen

CUT HANDS: Black Mamba

Als William Bennett erstmals die Bezeichnung „Afro Noise“ ins Spiel brachte, hatte er wahrscheinlich nicht die Absicht, ein neues Genre ins Leben zu rufen, und doch war der Begriff von Beginn an mehr als bloß ein Titel. Afro Noise sollte eine Musik bezeichnen, die Bennett mit seinem Whitehouse-Nachfolgeprojekt Cut Hands vielleicht nicht ohne Vorläufer aus der Taufe gehoben hat, die jedoch in den beiden Bereichen, die dabei schnittmengenartig zusammenkamen, keineswegs zum Tagesgeschehen gehört. Die Überblendung ist einfach zu beschreiben, ging es doch darum Weiterlesen