Disengage: Kodian Plus als Quintett auf A New Wave Of Jazz

Dirk Serries bringt auf seinem Jazzlabel eine CD seines als Trio gegründeten Bandprojektes Kodian Plus heraus. “Disengange” enthält vier Tracks von jeweils rund zehn Minuten, in denen kraftvolle Freeform-Strukturen basierend auf Gitarre, Piano, Drums und mehreren Blasinstrumenten durch die Improvisation auch mit untypischen Klängen der jeweiligen Instrumenten in Balance (und manchmal auch Disbalance) gebracht werden. Das Album entstand kurz nach der vor rund einem Jahr bestrittenen Tour und enthält neben der Kernbesetzung aus Serries an der Gitarre, dem Drummer Andrew Lisle (nicht zu verwechseln mit Andrew Liles) und dem Saxophonisten Colin Webster Beiträge von Weiterlesen

A New Wave of Jazz: Alan Wilkinson, Dirk Serries, Pierre Gerrard, Arvind Ganga, Riccardo Marogna

Das von Dirk Serries, u.a. auch bekannt als Vidna Obmana, ins Leben gerufene A New Wave of Jazz-Label ergänzt seine ohnehin umfangreiche Diskographie durch drei weitere Jazz-Releases der freien Form. Alan Wilkinsons und Serries’ Album “One in the Eye” bietet eine Mischung aus Studio-und Live-Tracks mit Gitarren, Stimme und verschiedenen Blasinstrumenten. Für die Aufmerksamen und Weiterlesen

Gonçalo Almeida bei A New Wave of Jazz

Der in Rotterdam lebende portugiesischstämmige Kontrabassist Gonçalo Almeida bringt ein neues Album beim lokalen Avantjazzlabel A New Wave of Jazz heraus. Der auf den ersten Eindruck paradox anmutende Titel des in einer Kirche aufgenommenen “Monólogos a Dois”, zu deutsch “Monolog für Zwei”, bezieht sich auf den Spieler und sein Instrument, die in dem spontan improvisierten Set zu einer – monologisierenden – Einheit verschmelzen, in der Weiterlesen

Solo Acoustic Guitar Improvisations I von Dirk Serries

Mit “Solo Acoustic Guitar Improvisations I” ist nun der erste Teil von sieben geplanten Releases erschienen, die der belgische Musiker und Klangkünstler Dirk Serries den Archtop- oder Schlag-Gitarren der Marke Hörfner zu widmen plant. Auf dem vorliegenden Album, das u.a. auf hundert LPs herauskommt, spielt Serries ein Modell von 1957 und entlockt ihm verspielte, mitunter sperrige melodische Muster. Weiterlesen