Neues von Satan Is My Brother auf Dissipatio

Das Quartett Satan Is My Brother, das seit seinen Veröffentlichungen bei Boring Machines einem größeren internationalen Publikum bekannt wurde und dessen Kombination aus psychedelisch angehauchten Soundscapes und jazzigen Bläsern immer eine Spur zu aufwühlend war, um in die gängige Dark Jazz-Idylle zu passen, ist nun nach achtjähriger Pause bei Dissipatio gelandet und bringt dort in den nächsten Tagen einen neuen Longplayer heraus. “How far can you see?” ist eine vierzigminütige Feier der verschlungenen Wege durch ungekanntes und zum Teil gefahrvolles Terrain, deren Arrangements fast an die Kombination aus Perkussion und atonalen Messinghörnern in tibetischen Ritualen erinnern, die viele aus Pasolinis Medea-Adaptation kennen. Das Album erscheint auf 200 CDs und zum Download. Weiterlesen

Dream Weapon Ritual als Trio mit neuem Album

Das von Monica Serra und Simon Balestrazzi (beide früher u.a. T.A.C.) ins Leben gerufene und vier Album später mit Laura Farneti zum Trio expandierte Projekt Dream Weapon Ritual bringt Ende des Monats einen neuen Longplayer heraus. Das auf “Ebb and Flow” (Boring Machines 2014) und “The Uncanny Little Sparrows” (ebd. 2017) folgende Strata führt den Weiterlesen

We Were Never One: Tanzscore von The Star Pillow

Der italienische Soundartist Paolo Monti alias The Star Pillow bringt in den nächsten Tagen sein neues Album “We Wer Never One” heraus – ein z.T. auf Samples und Soundmanipulation basierendes, subtil dröhnendes Werk voller sakral anmutender Brechungen. Die sieben enthaltenen Tracks sind als Soundtrack zur gleichnamigen Tanz-Performance der Choreografin Karin Pauer konzipiert und folgen konsequent der Szenenfolge des Stücks, das sich mit den vielfältigen Bezügen zwischen dem menschlichen Körper, seiner Umwelt und seinem Verschwinden befasst. Weiterlesen

Magnetic Debris: Neue Doppel-CD von Deison

Cristiano Deison bringt über Dissipatio eine zwei CDs umfassende Sammlung überarbeiteter Archivaufnahmen heraus. Das kaleidoskopartige Soundmaterial, das im Zeitraum von 2016-2018 zu Tape Loops verarbeitet wurde, oft aber noch älteren Datums ist, entstammt mehrheitlich diversen Found Sounds u.a. metallener Natur, aber auch Pianotracks und Vinylknistern, und wurde für die vorliegende Aufnahme über mehrere Kanäle bearbeitet und mit dezenter Elektronik ergänzt. Weiterlesen