Digital Snowflake: Thomas Woerle und Roman Rofalski debütieren als Saving Kaiser

In den nächsten Tagen erscheint die erste EP des aus dem Drummer Thomas Woerle und dem Pianisten Roman Rofalski bestehenden Duos Saving Kaiser unter dem Titel “Digital Snowflake”. Dank ihrer Erfahrungen in ganz unterschiedlichen musikalischen Kontexten, von denen Jazz nur eines der zentralen verbindenden Elemente darstellt, und unter Erweiterung ihres üblichen Instrumentariums um Klangquellen wie Becken und modulare Synthies entstanden vier spannungsgeladene Soundscapes, die in ihrer klaren Klanggestaltung von cinematischen Ambientpassagen bis zu vertrackten Rhythmen reichen und gerne beides kombinieren. “Digital Snowflake” erscheint als Tape und zum Download bei Feral Note. Weiterlesen

Klangbox IV: Neuer Teil der audiovisuellen Reihe auf Feral Note

In den nächsten Tagen erscheint der vierte Teil der audiovisuellen Compilation auf Feral Note, zu hören und zu sehen sind diesmal Arbeiten von Roman Rofalski mit Drums und Percussion von Felix Schlarmann, Kristina Edin produziert von Kaan Bulak, Peter Kirn und Thomas Pfaffinger. Weitere Informationen finden sich auf Bandcamp und der Webseite des Labels, wo das Album und die Kunstdrucke erhältlich sind. Weiterlesen

Tradition im zeitgenössischen Gewand: Zypriotische Folksongs von Sarah Aristidou und Kaan Bulak

Die aus Zypern stammende Sängerin Sarah Aristidou und der deutsch-türkische Komponist und Klangkünstler Kaan Bulak haben – z.T. mit weiterer prominenter Unterstützung – zwei zypriotische Folksongs in ein neues und ungewohntes musikalisches Gewand und in die Form einer EP gepackt. Aristidou, die als Sopranistin an französischen Opernhäusern singt und jüngst ihr Konzeptalbum “Aether” herausgebracht hat, kennt die beiden traditionellen Stücke seit ihrer Kindheit. Durch die elektronische Klanggestaltung Bulaks erhielt ihre Interpretation einen komplett neuen Kontext und die Stücke einen anderen Charakter. Weiterlesen

MAGNA PIA: Daiauna

Wenn eine gewisse Ausdrucksreduziertheit mit einem Sinn für feine Nuancen zusammenkommt, kann durchaus gute Musik dabei herauskommen. Vieles in Magna Pias “Daiauna” spielt sich im Hintergrund ab. Dumpfe perkussive Schläge, irgendwo am hinteren Ende eines Szenarios, sanftes elektrisches Dröhnen, das vielleicht den Sound einer Nej oder eines ähnlichen Blasinstrumentes enthält. Metallenes Klingeln und mit der Zeit auch etwas deutlicher das Piano, das in der elektronischen Soundart des Weiterlesen