ALAN VEGA: Insurrection

Es gibt wahrscheinlich wenige Debütalben, die einen solchen übermächtigen Schatten auf das restliche Werk werfen, wie Suicides selbtbetiteltes erstes Album mit seinen insgesamt gerade einmal sieben Stücken, von denen aber fast jedes eine wahnsinnige Resonanz erzeugt hat. Dabei gibt es natürlich auch im restlichen Werk des Duos einiges zu entdecken, exemplarisch etwa die fantastische Ballade „Surrender“ Weiterlesen

Insurrection: Unveröffentlichtes Album von Alan Vega

Am 31. Mai 2024 wird auf dem in Los Angeles ansässigen Label In The Red Records „Insurrection“ von Alan Vega veröffentlicht. „Insurrection“ erscheint im Rahmen der Archivaufnahmen der Vega Vault-Reihe. Deren erster Teil begann mit dem Longplayer „Mutator“ (auf Sacred Bones). Vorab wurde das Stück „Mercy“ veröffentlicht, zu dem Douglas Hart, der bis 1991 bei The Jesus And Mary Chain Bass spielte und in den letzten Jahren eine Reihe von Musikvideos gedreht hat (u.a. „Muscles“ von „Mutator“), Regie führte. Das Album erscheint auf Vinyl, als CD und als Download. Weiterlesen

Mutator: Unveröffentlichtes Alan Vega-Album auf Sacred Bones

Obwohl im Laufe von mehreren Jahrzehnten lediglich fünf Studioalben veröffentlicht wurden, ist Suicide, das aus Alan Vega und Martin Rev bestehende Duo, sicher eine der wichtigsten Bands der Popgeschichte, deren Einfluss von Soft Cell über The Sisters Of Mercy bis zu Bruce Springsteen und M.I.A. reicht. Ihr 1977 erschienenes Debüt ist noch immer ein absolutes Referenzwerk für viele Formen elektronischer Musik und das darauf enthaltene „Frankie Teardrop“ eines der Stücke, das man nach einmaligem Hören kaum wieder vergisst (und ohne das Springsteens „State Trooper“  sicher anders ausgefallen wäre).

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