Cruel Nature: Neues Tape von Gvantsa Narim

Ende März und somit ein Dreivierteljahr nach ihrem Vorgängeralbum “Apotheosis Animae” bringen Cruel Nature Records ein weiteres Tape der georgischen Producerin und Klangkünstlerin Gvantsa Narim heraus, dessen Titel interessanterweise mit dem Namen des Veröffentlichungshauses identisch ist. Im Unterschied zu den beiden Vorgängern, die jeweils knapp zwei Handvoll Stücke von unterschiedlicher Instrumentierung, Klangfärbung und Länger beinhalteten, präsentiert “Cruel Nature”, der mittlerweile vierte Longplayer der Künstlerin, zwei seitenfüllende Weiterlesen

GVANTSA NARIM: Apotheosis Animæ

Beim ersten Hören könnte man “Apotheosis Animæ”, das jüngst erschienene Tape der georgischen Klangkünstlerin Gvantsa Narim, für ein ambitioniertes Sammelsurium halten, in welchem sich ganz unterschiedliche Klänge und Stimmungen die Klinke in die Hand drücken. Doch das passiert den meisten wahrscheinlich nur so lange, bis sie dem Charme der feinsinnigen melancholischen Kompositionen verfallen sind. Mit Weiterlesen

Spectrum: Compilation mit Gvantsa Narim, Kitchen Cynics, Katie Gerardine O’Neill, Clara Engle, Aidan Baker u.a. auf Cruel Nature

Ende April erscheint – zur Feier des zehnjährigen Labelbestehens – eine neue Compilation mit ganzen 23 Beiträgen auf dem englischen Label Cruel Nature Records. Die Beitragenden sind alle in der (zum Teil jüngeren) Vergangenheit in der einen oder anderen form mit dem Label verbunden gewesen und bilden so den gewohnt breiten Querschnitt durch die unterschiedlichsten Musiksparten ab – Künstler wie Pound Land, Gvantsa Narim, Whirling Hall of Knifes, Empty House, Kitchen Cynics, Katie Gerardine O’Neill, Clara Engel, David Colohan, Salisman & His Celestial Beings, Aidan Baker und andere denken eine Bandbreite von ambienter Dröhnung über alternative Spielarten des Folk und Singer Songwriter-Musik bis hin zu experimenteller Elektronik und Weiterlesen

Gvantsa Narim: Zweites Album der Musikerin auf Cruel Nature

Ein halbes Jahr nach ihrem Debüt “Elise da Eni” bringt die georgische Klangkünstlerin und Ambientmusikerin ihr zweites, nach ihrem Vornamen benanntes Album heraus. Es enthält sechs filigran gestaltete Stücke von verrauschtem und meist abgedunkeltem Ambiente, dessen halbversteckte Details zwischen Piano- und Gitarrenspuren häufig einen rituellen Unterton offenbaren, der mit der elegischen Grundstimmung eine entrückende Wechselwirkung eingehen. Das Album erscheint Ende des Monats auf 40 Tapes und digital bei Cruel Nature. Das Cover basiert auf einem Motiv des georgischen Avantgarde-Malers David Kakabadze von 1926.

“From Tbilisi, Georgia, Gvantsa Narim is an enigmatic sound artist, who starting writing music in 2013. Taking inspiration from religion, esotericism and Georgian polyphonic music, this – her second – album consists of 6 compositions, written during 2018 – 2022. Combining emotions and feelings; unearthly sweetness and infinite depths. There is no place for chaos here. Transcending to inspire the soul with new imaginations.” (Cruel Nature)