Neues Album vom Hypnodrone Ensemble

Ankündigung: Das vor zehn Jahren in Berlin gegründete und personell relativ fluide Hypnodrone Ensemble um die beiden Kanadier Aidan Baker (Nadja u.a.) und Eric Quach (Thisquietarmy) bringt im Sommer ein neues Album heraus. “The Problem Is in the Sender – Do Not Tamper with the Receiver”, an dem neben Baker und Quach (beide Gitarre) diesmal an den Drums Fiona McKenzie, Angela Martinez Muñoz und Sara Neidorf, am Bass Gareth Sweeney und als Vokalistin Lane Shi Otayoni (bekannt als Otay:onii und aus den Formationen Dent und Elizabeth Color Wheel) beteiligt sind, wurde im vorigen Jahr in den Prager -Studios aufgenommen. Weiterlesen

Labyrinthine: Neues Nadja-Album im September

Eine ganze Phalanx an Labels – Broken Spine, WV Sorcerer, Cruel Nature, Bad Moon Rising, Pale Ghoul, Muzan Editions, Adagio830, Ur Audiovisual, Katuktu – bringen Anfang September das neue Album des aus Leah Buckareff und Aidan Baker bestehenden Duos Nadja heraus, es erscheint auf Tape, CD und als Download. Weiterlesen

Thing Loses Itself: Yangquin-basiertes Album von Liang Yiyuan

Der chinesische Instrumentalist und Experimentalmusiker Liang Yiyuan bringt ein neues, primär auf dem Einsatz verfremdeter Yangquin-Klänge basierendes Album namens “Thing Loses Itself” heraus. Das Yangquin ist ein u.a. in China verbreitetes trapezförmiges Hackbrett, dessen Wurzeln im vorderen Orient liegen. Ursprünglich mit dünnen Klöppeln bespielt, wählt der 1977 in Wuhan geborene Liang Yiyuan trotz einer immer noch starken Nähe zu klassischen Strukturen verschiedene experiemntelle Spielweisen, bearbeitet das Instrument mit z.T. untypischen Objekten und versieht seine Saiten mit zusätzlichen Materialien – “Some bamboos, woods, and iron clips were clamped to the strings during the recording. A violin bow, several small iron boxes, springs, drumsticks, and other metal objects were also used, to create a special timbre”, wie es beim Label heißt. “Thing Loses Itself” erscheint als CD und Download bei WV Sorcerer Productions. Weiterlesen

IZ: Kөlêngkê

Es ist immer erfreulich, wenn die Vermischung alter, traditioneller Musik mit eher lärmigen Sounds nicht in einem heillosen Mischmasch endet. In den gelungensten Fällen, wenn folkiger Akustiksound und räudige Krachbeigaben gut ineinander greifen, entstehen Arbeiten, die alten Stilen neues Leben einhauchen. Rituelle Musik, bei der archaische Instrumente mit industriell konnotiertem Metallscheppern zusammentreffen, ist dafür ein gutes Experimentierfeld. Weiterlesen