Allysen Callery auf Tour in Europa

Ghost Folk-Chanteuse Allysen Callery tourt in der ersten Oktoberhälfte durch ausgewählte Orte der alten Welt und macht dabei – neben Großbritannien (u.a. zusammen mit Dark Leaves und The Family Grave) und den Niederlanden – auch zweimal Station im deutschsprachigen Raum. Am 7.10. wird sie das AKA Oberhausen mit ihren spukhaften Songs in ein märchenhaft abgedunkeltes Setting verwandeln, tags drauf werden ähnlich magische Dinge im Dortmunder Stachelschwein passieren, wo sie zusammen mit Johnson McCloud (The Blue Angel Lounge) auftreten wird. Weiterlesen

Pressing Matters: Benefit für The Terrascopaedia-Magazin

Auf dem Minilabel Apple Tree Lament ist jüngst als Download eine Zusammenstellung mit insgesamt 19 Künstlerinnen und Künstlern veröffentlicht worden, deren Erlös dem The Terrascopaedia-Magazin zugutekommt. Weiterlesen

Allysen Callery covert The Byrds, Superwolf und Sibylle Baier

Die in Neuengland lebende Folksängerin Allysen Callery hatte immer wieder älteres Material wie Traditionals oder Coverversionen anderer Musiker auf ihren Veröffentlichungen und Live-Sets. Ihre aktuelle schlicht “Covers” betitelte EP enthält drei ihrer beliebtesten Coverversionen: Eine entschleunigte Version von The Birds “I Wasn’t Born To Follow” aus Easy Rider, die dem Weiterlesen

ALLYSEN CALLERY: Ghost Folk

Wenn die Sängerin Allysen Callery ihr wunderbar verhuschtes neues Album “Ghost Folk” nennt, mag man zuerst an einen selbstentworfenen Genrebegriff denken, vergleichbar dem Begriff Attic Core, mit dem Sarah June einmal die staubige Atmosphäre ihrer dunklen, verwunschenen Lieder umschrieb. Da sich Folk aber auch als “Leute” übersetzen lässt, mag der Titel ebenso sehr auf die introvertierten Zeitgenossen, die quiet ones gemünzt sein, die Geisterbande, der das Album gewidmet ist. Weiterlesen

ALLYSEN CALLERY: The Song the Songbird Sings

Es gibt seid jeher ein Vorurteil gegenüber sanfter, filigraner Folkmusik, das v.a. von denen gepflegt wird, die solche Musik nie hören – nämlich dass eine solche Musik ein weltabgewandtes, an den Gegebenheiten seiner Zeit uninteressiertes Idyll kultiviert. Freilich eignet sich der dunkle, fragile Sound, von dem hier die Rede ist, nur schwer für Protestsongs, und ja, in seiner rein akustischen Ausprägung weckt er fast immer auch Assoziationen zu den Heterotopien jenseits der alltäglichen Erfahrung, zu Szenarien aus Natur und Vergangenheit. Weiterlesen