GUY HARRIES: Light Machine

Guy Harries hatte sicher ganz eigene Gründe, sein vor einigen Wochen erschienenes Album “Light Machine” zu nennen. Eine Sache allerdings, die sofort ins Auge fällt, ist die dem Licht ganz ähnliche Ungreifbarkeit seiner elektroakustischen Sounds, und das trotz der fast songhaften Eingängigkeit ihrer Gestalt. “Light Machine” ist ein Album, auf dem sich vieles überblendet und scheinbar alle Elemente immer wieder Weiterlesen

GUY HARRIES: Fault Line

Guy Harries, Londoner mit israelischen Wurzeln, arbeitet unermüdlich an meist mehreren Baustellen. Soundart, Songwriting, Arbeiten für Oper, Theater, Tanz und Multimedia-Projekte, Laptopmusik, Stimme und Holzbläserei. Wahrscheinlich wäre er noch um einiges bekannter, wenn er sich von Beginn an auf weniger Schwerpunkte konzentriert hätte, doch der Preis dafür wäre ein Brachliegen etlicher Talente gewesen. In unsere Umlaufbahn geriet er erstmal durch seine Beteiligung am Orchestra Noir-Album „What if“. Weiterlesen

SOL INVICTUS: The Cruellest Month

Bis zum 2005 erschienenen Album „The Devil’s Steed“ war es Tony Wakeford über die Jahre mit Hilfe von Leuten wie Sally Doherty und Matt Howden gelungen, SOL INVICTUS in eine harmonischere und klassische Richtung zu lenken und auf „Thrones“ sogar dezente Jazzeinflüsse zu integrieren. Er selbst bezeichnete das damalige Lineup mehrfach (u.a. in den Linernotes zu der Compilation „The Giddy Whirls of Centuries“) als das beste der Bandgeschichte. Weiterlesen