Through Empty Landscapes and New Beginnings: Großangelegtes Album von Mirek Coutigny

Der Belgische Komponist und Keyboarder Mirek Coutigny bringt Mitte Februar ein neues, großangelegtes Album heraus. “Through Empty Landscapes and New Beginnings”, das mit einer soliden Anzahl an weiteren Musikern eingespielt wurde, bietet eine furiose Überblendung von ambienten, kammermusikalischen und Rock-Strukturen und ist laut Coutigny eine -auch durch die Pandemie und all ihre Folgen und Begleiterscheinungen motivierte – musikalische Antwort auf die Frage, welche Art von Gesellschaft wir aufbauen würden, wenn wir könnten. Das Album erscheint in den gängigen Formaten bei Icarus Records und Consouling Sounds. Weiterlesen

Gitarre und Saxofon: Neue Kollaboration mit Dirk Serries und Trösta

Die beiden Musiker Dirk Serries (früher meist unter dem Namen Vidna Obmana aktiv) und Trösta haben erstmals ein gemeinsames Album aufgenommen. “Island on the Moon” ist ein viel längere Tracks umfassendes, melancholisches Ambientwerk auf der Basis von Gitarren, Altsaxofon und einer Reihe an Effekten, das in Teilen an sogenannten Darkjazz erinnert. Weiterlesen

Christine Ott, Mathieu Gabry und Ophir Levy debütieren als Theodore Wild Ride

Icarus Records und Consouling Sounds bringen Anfang Oktober das Debüt von Theodor Wild Ride heraus – ein Trio, das aus einer temporären Kollaboration zwischen Christine Ott, Mathieu Gabry (beide an diversen Tasteninstrumenten) und dem Oud-Spieler Ophir Levy hervorgegangen ist. Basierend auf einer ambienten Grundstruktur entsteht ein vielseitiges musikalisches Panorama, in dem westliche und vorderasiatische, zeitgenösische und traditionelle Klänge und Spielweisen miteinander verschmelzen und eine Balance halten, die immer wieder herausgefordert wird. Weiterlesen

Obriultn: Von Bolt Ruin kuratierte Compilation auf Circuits zum RSD 2020

Bolt Ruin bringt über das Label Circuits / Consouling Sounds eine Compilation mit sechs Beiträgen heraus, die sich alle der Idee des Destruktiven widmen – der Titel ist eine anagramatische Verhunzung des Namens Bolt Ruin und somit Programm. Die beitragenden Künstler Obsequies, Julek Plonski, Siavash Amini, Piano Princess (bod [包家巷]), Fausto Mercier und Bolt Ruin selbst sorgen für eine eigenwillige Mixtur aus dunkler Elektronik, IDM und abstraktem Ambient mit Black Metal-Anleihen. Die dreihundert Vinylscheiben sind Teil des diesjährigen Record Store Day. Weiterlesen

URUK: I Leave a Silver Trail Through Blackness

Ich habe nicht den Anspruch, dass Plattencover die Atmosphäre einer Musik perfekt illustrieren und ein ähnliches ästhetisches Erlebnis im anderen Medium inszenieren. Umso mehr freue ich mich, wenn es trotzdem passiert, wie z.B. beim Debüt von Uruk. Der Blick fällt auf etwas, das mit etwas Fantasie wie eine Flucht von hintereinander liegenden dunklen Räumen aussieht, die aufgrund der Perspektive wie ineinander verschachtelt wirken. So einfach das Setting auf den ersten Blick anmutet, enthält es doch eine Menge an kleinen Details, bunten Punkten, die wie ein an die Wände gemaltes Weiterlesen

JOZEF VAN WISSEM: When Shall This Bright Day Begin

Seit den Tagen mit den Brethren of the Free Spirit ist viel Zeit vergangen, eine Zeit, in der auch die Musik Jozef van Wissem extrovertierter, songhafter und im weitesten Sinne popkultureller geworden ist. „When Shall This Bright Day Begin“ präsentiert den Lautenspieler zwischen besinnlichen Barock-Klängen und coolem Desert Rock, bei dem Ben Chasny die Saiten gespannt haben könnte. Weiterlesen