THE BODY: I’ve Seen All I Need To See

Das aus Lee Buford and Chip King bestehende Duo hat in den vergangenen 20 Jahren auf einer ganzen Reihe von eigenständigen Alben und zahlreichen Kollaborationen (u.a. mit Uniform, Thou oder Krieg) und Seitenprojekten (z.B. Sightless Pit mit Lingua Ignota) eine massive, wuchtige Musik mit Doom- und Sludgeeinflüssen gespielt, aber auch von Anfang an immer verschiedenste Instrumente in das Klangbild integriert. Weiterlesen

UNIFORM / THE BODY: Everything That Dies Someday Comes Back

Seit Anfang der 00er Jahre spielen The Body, die in den letzten Jahren häufig mit Lingua Ignota aufgetreten sind und aufgenommen haben, eine Form von harter Musik, die sich einfachen Kategorisierungen entzieht. Uniform, mit denen The Body jetzt nach “Mental Wounds Not Healing” aus dem letzten Jahr zum zweiten Mal ein gemeinsames Album aufnehmen, haben sich auf ihren bisherigen Veröffentlichungen an dem orientiert, was seit etlichen Jahren etwas unglücklich als Industrial Metal bezeichnet wird. Weiterlesen

PHARMAKON: Devour

In den letzten Jahren sind vermehrt Künstlerinnen in den Fokus gerückt, die sich auf verschiedenste Weise des Noise als Ausdrucksmittel bedienen: ob in einer originellen Mischung mit Hip Hop und Afrofuturismus wie bei Moor Mother, ob als (gebrochen) sakrale Musik – die sich gleichermaßen aus Metal und Industrial speist – wie bei Lingua Ignota oder mit Anlehnung an Soundtracks wie bei Puce Mary. Weiterlesen

LINGUA IGNOTA: Caligula

Kristin Hayter ist mit ihrem nach Hildegard von Bingen benannten Projekt innerhalb kurzer Zeit relativ erfolgreich geworden: Wurde „All Bitches Die“ ursprünglich im Selbstverlag veröffentlicht, fand das Album ein Jahr später bei Profound Lore eine Heimat und der Nachfolger „Caligula“ hat inzwischen einiges an medialer Resonanz gefunden – sowohl in alternativen Publikationen (Lead Review bei The Quietus) als auch in der Mainstreampresse. Weiterlesen